Auf Initiative von Innen-Staatssekretär Jürgen Häfner fand am 24.06.2013 in den Räumen der Stadtverwaltung Pirmasens ein Abstimmungsgespräch zwischen den Vorständen des FKP, des Vorstands des SVN, einem Vertreter des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur, dem Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken, Kurt Pirmann, und dem Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens, Dr. Bernhard Matheis, dem zuständigen Beigeordneten der Stadt Pirmasens, Michael Schieler, und Mitarbeitern beider Verwaltungen statt, um ergebnisoffen eine Möglichkeit zu suchen, inwieweit das städtische Stadion unter Berücksichtigung der Interessenlage des FK Pirmasens dem SVN für eine Übergangszeit der Hinspielrunde zur Verfügung gestellt werden kann.
Dabei wurde von den Vertretern des FKP deutlich gemacht, dass die grundsätzliche Bereitschaft einer solchen Hilfestellung besteht, die konkrete Umsetzung den FKP jedoch vor erhebliche logistische Probleme hinsichtlich der Koordination von Spiel- und Trainingsbetrieb sowie der Kooperation im DFB-Stützpunkt stellt.
Um dem SVN Sicherheit für den Start in die neue Saison zu geben wurde deshalb vereinbart, dem Verein für die sich abzeichnenden Problemspiele gleich anfangs der Saison das Stadion für drei Spiele zuzusagen.
Zwischen dem FKP und der Stadt Pirmasens sollen die nächsten Wochen genutzt werden, um über eine stadtinterne Umorganisation des Trainingsbetriebs zu diskutieren und ortsnahe Ausweichtrainingsorte zum Beispiel für den DFB-Stützpunkt vorübergehend zu finden, um so der herausragenden Jugendarbeit des FKP Rechnung zu tragen und anderseits Möglichkeiten zu suchen, damit der SVN zwei weitere Heimspiele in Pirmasens austragen kann.
Dazu sind intensive Abstimmungen in den Vereinen und mit dem Fußballverband auf verschiedenen Ebenen erforderlich, die sofort anlaufen sollen.
Mit diesem Kompromiss für beide Seiten soll Zeit gewonnen werden, damit der SVN und die Stadt Zweibrücken Gelegenheit haben, zu prüfen, wie möglicherweise das Westpfalzstadion für die Regionalliga nachzurüsten ist.