Wirtschaftsförderer der Metropolregion Rhein-Neckar und TechnologieRegion Karlsruhe vernetzen sich: Erste gemeinsame Veranstaltung an der Südlichen Weinstraße

Erstmals trafen sich die Wirtschaftsförderer der Metropolregion Rhein-Neckar und der TechnologieRegion Karlsruhe, hier im Weingut Anselmann in Edesheim (Südliche Weinstraße).

Die Südliche Weinstraße verbindet: Unter anderem die beiden Großregionen Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) und Technologieregion Karlsruhe (TRK). Gerade deshalb wurde die Südliche Weinstraße für das erste Auftakttreffen der Wirtschaftsförderer der Metropolregion Rhein-Neckar und der TechnologieRegion Karlsruhe gewählt.

Ins Weingut Anselmann in Edesheim kamen rund 30 kommunale Wirtschaftsförderer um sich über aktuelle Themen wie Fachkräfte, Energie und Klimaschutz und zu Projekten der Standortvermarktung auszutauschen.

Landrätin Theresia Riedmaier begrüßte die Runde: „Die erfolgreiche Wirtschaftsregion Südpfalz mit ihrer hohen Lebensqualität bildet die Brücke zwischen den prosperierenden Räumen Metropolregion Rhein-Neckar und TechnologieRegion Karlsruhe. In den Gremien beider Organisationen wirken wir aktiv mit. Wir sind gerne Gastgeber und wissen, dass unsere Weinregion nicht nur Gemeinschaft und Kommunikation fördert, sondern durch Zusammenarbeit weitere Impulse gibt.“

Auf der Tagesordnung stand auch die bereits durchgeführte Befragung bei den Kommunen der Rhein-Neckar Region. Sie war Ausgangspunkt für die Überlegungen zu einer noch besser abgestimmten Zusammenarbeit zwischen den Kommunen der Region. Die wesentlichen Kernthemen der Zukunft werden nach Einschätzung der befragten Kommunen die Folgen des demographischen Wandels, die Chancen der Energiewende und der Wettbewerb um die besten Köpfe sein.

Das Ziel des von nun an jährlich stattfindenden Treffens ist ein gemeinsames Grundverständnis zu den oft globalen Herausforderungen zu entwickeln. Einmal mehr wurde deutlich, dass die Kommunikation zwischen den Verwaltungseinrichtungen in einer Region Voraussetzung ist, um die vielfältigen Investitions- und Kooperationsmöglichkeiten den ansässigen Unternehmen und den Investorengesellschaften erfolgreich zu vermitteln.