Für die Instandsetzung der Straßenbrücke über Saar und Prims von Dillingen nach Wallerfangen hat Innenministerin Monika Bachmann am Freitag, 16. August 2013, einen Scheck über 375.000 Euro überreicht.
„Die Wallerfanger Brücke ist eine wichtige Verbindung zwischen Dillingen und Wallerfangen. Aus dem Förderprogramm zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse an kommunalen Straßen fließen daher gut angelegte Gelder in die Sanierung dieser Brücke und somit auch in die Erhaltung des Stadtbildes“, sagte Innenministerin Monika Bachmann.
Das vorhandene Brückenbauwerk überführt die Brückenstraße in Dillingen in zwei Teilbauwerken über die Saar und die Prims. Im Zuge einer Brückenprüfung im Jahr 2011 wurde festgestellt, dass an dem Bauwerk erhebliche Schäden vorliegen. Umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen wurden erforderlich, um die Gebrauchstauglichkeit und die Standsicherheit des Bauwerks für die Zukunft sicherzustellen. Im Rahmen der Instandsetzung sollen insbesondere Schäden an Widerlagern und Pfeilern beseitigt sowie die Geländer erhöht werden.
Die Gesamtkosten für die Instandsetzung der Brücke, bei der es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme mit der Gemeinde Wallerfangen handelt, betragen 1,11 Millionen Euro. Davon sind 927.000 Euro zuwendungsfähige Baukosten, welche zu 75 Prozent aus dem Förderprogramm bezuschusst werden. „Die Brücke wurde 1977 im Zuge der Umwidmung der Brückenstraße als Gemeindestraße in die gemeinsame Unterhaltungspflicht der Gemeinde Wallerfangen und der Stadt Dillingen überführt.
Der Zuwendungsbescheid hilft daher beiden Kommunen, ihrer Verpflichtung nachzukommen. Geld, das in die Zukunft unserer Infrastruktur gut investiert ist“, erklärten die Bürgermeister Franz-Josef Berg und Günter Zahn (Wallerfangen).
Bei der aktuellen Checkübergabe fließen 375.000 Euro an die Stadt Dillingen als Bauträger der Maßnahme. Eine zweite Förderung hat das Ministerium für Inneres und Sport für das Jahr 2014 in Aussicht gestellt.
Monika Bachmann: „Mit dieser Förderung unterstützt unser Ministerium die immensen Instandsetzungskosten der Kommune. Der Beitrag ist eine sinnvolle Investition für die Bürger der Stadt und der Gemeinde.“