A 61: Grund- und Deckenerneuerung zwischen Worms-Mörrstadt und dem Autobahnkreuz Frankenthal

Auf der A 61, Richtungsfahrbahn Speyer, wird zwischen der Anschlussstelle Worms-Mörstadt und dem Autobahnkreuz Frankenthal auf 4,25 Kilometer Länge eine kombinierte Grund- und Deckenerneuerung durchgeführt. Ab Montag, 19.August 2013, wird die Verkehrsführung eingerichtet. Eine Woche später, ab Montag, 26.August, beginnen dann die Arbeiten im 1. Bauabschnitt.

In der 1. Bauphase wird die linke Fahrbahnseite grundhaft erneuert. Hierzu wird der gesamte, gebundene Oberbau aufgenommen und neu hergestellt. In der 2. Bauphase wird auf der rechten Fahrbahnseite die Fahrbahndecke in einer Stärke von 12 cm aufgenommen und erneuert.

Die Arbeiten finden im Schutz einer 3s+1 Verkehrsführung statt; Das heißt, auf der Richtungsfahrbahn Koblenz führen zwei eingeengte Fahrstreifen in Richtung Koblenz und ein eingeengter Fahrstreifen in Richtung Speyer. Der Standstreifen entfällt.

Auf der Richtungsfahrbahn Speyer wird ein eingeengter Fahrstreifen in Bauphase 1 rechts und in Bauphase 2 links am Baufeld vorbeigeführt.

Zu Beginn der Bauphase 2 wird die Auffahrt auf die A 61 in Richtung Speyer an der Anschlussstelle Worms für maximal fünf Werktage nicht möglich sein. Der Verkehr wird in Fahrtrichtung Koblenz auf die A 61 geleitet, wo er an der Anschlussstelle Worms-Mörstadt drehen kann.

Die Parkplätze Kurzgewann und Erpelrain, die im Baufeld bzw. im Bereich der Verkehrsführung liegen, sind für die gesamte Bauzeit für den öffentlichen Verkehr gesperrt.

Mit dem Aufbau der Verkehrsführung wird das mit den Arbeiten beauftragte Verkehrssicherungsunternehmen am Montag, 19. August, beginnen. Der Aufbau wird ca. 1 Woche dauern. Bereits eine Woche vor dem Aufbau wird eine Stauwarnanlage eingerichtet, die bei während der Bauarbeiten eventuellen Rückstauungen die Verkehrsteilnehmer warnt.

Der Beginn für die Bauarbeiten in Bauphase 1 ist für Montag, 26. August, geplant. Nach ca. acht Wochen erfolgt der Umbau der Verkehrsführung zu Bauphase 2.

Für diesen Umbau ist eine Woche eingeplant. Die Arbeiten in Bauphase 2 werden ca. vier bis fünf Wochen in Anspruch nehmen, wobei sich, wie bereits erwähnt, die Sperrung der Auffahrt in Richtung Speyer an der Anschlussstelle Worms und die dazugehörige Umleitung auf die ersten fünf Werktage beschränken wird.

Den Verkehrsteilnehmern stehen während der Arbeiten in beiden Fahrtrichtungen jederzeit zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Die Erfahrung aus einer vergleichbaren Verkehrsführung in diesem Streckenabschnitt aus dem Jahr 2011 zeigt, dass die geplante Verkehrsführung ausreichend leistungsfähig ist, sodass nicht mit außergewöhnlichen Stauungen zu rechnen ist.

Die Arbeiten im Baubereich sind notwendig, da der Altbestand der Fahrbahn den Belastungen vor allem des Schwerverkehrs nicht mehr gewachsen ist.

Die Baukosten belaufen sich auf ca. 3,1 Millionen Euro.