Entwicklungszusammenarbeit vor Ort wird entscheidend gestärkt

Neckar-Odenwald-Kreis profitiert von Geld aus Berlin

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert zahlreiche weltweite Projekte lokaler Entwicklungshilfepartner aus dem Neckar-Odenwald-Kreis. Alleine seit 2012 wurden Projekte im Volumen von über einer halben Million Euro aufgenommen. Darunter sind Projekte zum Bau von Kindergärten in Uganda und Schulen für Menschen mit Behinderung in Indien.

Ulrike Quoos, Bundestagskandidatin der FDP im Wahlkreis Odenwald-Tauber sieht darin einen großen Gewinn für die Region: „Ich freue mich sehr, dass das Ministerium hier einen Schwerpunkt setzt und anerkennt, dass gerade in unserem Landkreis erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit geleistet wird. Es ist für die Bevölkerung in den ärmeren Regionen der Welt von großer Bedeutung, dass Deutschland Verantwortung übernimmt“, unterstreicht Ulrike Quoos.

Unter den geförderten Projekten sind auch das Mosbacher „Missionswerk St. Cäcilia“ und der Verein „Partnerschaft in einer Welt“.

„Es ist wichtig, dass wir die Finanzierung dieser Projekte sichergestellt haben. Für das Missionswerk konnte das FDP-geführte Ministerium die Finanzierung bis Ende 2013 sichern. Das bedeutet Planungssicherheit für alle Beteiligten“ betont Ulrike Quoos.

Für die gesamte Region Odenwald-Tauber sind im Zeitraum bis 2013 insgesamt 561.306 € vom BMZ bewilligt worden.