Empfang für Delegation aus Bubenreuth

Die Bubenreuther Delegation mit Bgm. Rainer Burelbach, Stadtverordnetenvorsteher Horst Wondrejz und den BdV-Vertretern Gerhard Kasper, Rosel Koberg und Helmut Sturm vor dem Rathaus.

Mit einem Sektempfang im Rathaus hießen Bürgermeister Rainer Burelbach und Stadtverordnetenvorsteher Horst Wondrejz am Samstag (24.August 2013) den Gemeindevorstand der Gemeinde Bubenreuth in der Kreisstadt willkommen.

Die Mitglieder der 14-köpfigen Delegation mit Bürgermeister Rudolf Greif an der Spitze absolvierten anschließend ein reichhaltiges Tagesprogramm unter dem Thema „Fachwerk, Wein und Sommertheater“. Geboten wurden unter anderem eine Altstadtführung unter der sachkundigen Leitung von Altbürgermeister Ulrich Obermayr, ein Besuch des Wein- und Sektfests der Bergsträßer Winzergenossenschaft und ein Besuch der Festspiele, wo „Ein Sommernachtstraum“ nach Shakespeare auf dem Spielplan stand. An der Organisation des Aufenthalts waren einmal mehr die ehrenamtlich Aktiven des Bunds der Vertriebenen beteiligt: Rosel Koberg, die auch Vorsitzende der Egerländer Gmoi in Heppenheim ist, Gerhard Kasper und Helmut Sturm.

Heppenheim und Bubenreuth (Landkreis Erlangen-Höchstadt, 4600 Einwohner) sind bereits seit 1956 durch die gemeinsame Patenschaft über die Egerländer Gemeinde Schönbach (tschechisch Luby) verbunden. Das 1949 kaum 700 Einwohner zählende Bubenreuth entwickelte sich in den folgenden Jahren durch die Ansiedlung von etwa 1600 Heimatvertriebenen aus Schönbach, von denen die meisten dem Geigenbauer-Handwerk verbunden waren, zu einem Zentrum der Herstellung von Streich- und Zupfinstrumenten. Das harmonische Zusammenleben von „Alt-Bubenreuthern“ und „Neubürgern“ ist in der Gemeinde zum beiderseitigen Vorteil beispielhaft gelungen.