„Der Mainzer Musiksommer 2013 bot eine spannungsreiche Programmatik mit internationalen Stars und jungen Talenten. Über 2.000 Besucherinnen und Besucher strömten zwischen dem 26. Juli und dem 17. August zu den Konzerten in und um Mainz“, äußert sich Kulturdezernentin Marianne Grosse äußerst positiv zu der diesjährigen musikalischen Reihe.
Die von SWR2 und der Landeshauptstadt Mainz gemeinsam veranstaltete Konzertreihe zählt nach dem Start vor vierzehn Jahren zu den wichtigen Ereignissen im Mainzer Kulturkalender. Das Festival mit jungen internationalen Nachwuchskünstlern und gefeierten Stars in historischen Bauten von Mainz kann im Jahr 2013 mit der vorliegenden Besucherresonanz wieder einen großen Erfolg feiern. Das Publikum konnte auf diesem musikalischen Stadtrundgang in zehn Konzerten an den unterschiedlichsten Spielstätten eine europäische Klangreise von der Klassik bis hin zur Weltmusik erleben.
„Der diesjährige Mainzer Musiksommer war voller Höhepunkte, er hätte nicht besser laufen können. Phantastisches Wetter, ausverkaufte Konzerte und beste Publikumsstimmung“, zeigt sich SWR-Landessenderdirektorin Dr. Simone Sanftenberg erfreut. Hochkarätig gestaltete sich das Eröffnungskonzert in St. Stephan mit dem Domkammerchor unter der Leitung von Karsten Storck und unter Mitwirkung der Dombläser sowie des Domorganisten Daniel Beckmann.
Es folgten weitere großartige Solisten und Ensembles. So stellten Nordic Voices in der Seminarkiche dem Publikum beeindruckend unter Beweis, dass sowohl der Gesang klassischer norwegischer Volksweisen, als auch der eher unbekannter Bibelvertonungen die Zuhörer in ihren Bann ziehen können. „Die Marke Mainzer Musiksommer hat sich als kleines Sommerfestival etabliert und wir freuen uns bereits heute auf die nächste Saison“, so Grosse und Dr. Sanftenberg.
Zu Gast beim Mainzer Musiksommer waren 2013 so namhafte Künstler und Ensembles wie Nicole und Viviane Hagner, Olga Scheps, Nordic Voices, Jakob David Rattinger, das Take Four Guitar Quartet und Bruno Weinmeister. Neben dem Dom St. Martin verwandelten sich dabei im Laufe des Festivals die Seminarkirche in der Augustinerstraße, der Kreuzgang in St. Stephan, die kleine St. Antoniuskapelle und das Schloß Waldthausen bei Budenheim in stimmungsvolle Konzertsäle. Die Organisation des Festivals verantwortete, wie bereits in den vergangenen Jahren, die Agentur Mainz Klassik.