Einbürgerungen im Landkreis: Landrätin begrüßt Neubürger

Landrätin Theresia Riedmaier überreichte der Familie Ilhan ihre Einbürgerungsurkunde.

Aus vierzehn verschiedenen Nationen kommen sie, und seit Dienstagabend haben sie alle etwas gemeinsam: Landrätin Theresia Riedmaier überreichte 28 Personen ihre Einbürgerungsurkunde. „Ab sofort sind Sie Deutsche, gleichberechtigt mit allen Rechten und Pflichten“, hieß Riedmaier die Neubürger Willkommen.

„Die unterschiedlichsten Talente und Erfahrungen zeichnen jeden Einzelnen aus und so ist es eine Bereicherung, wenn Menschen aus anderen Nationen den Weg nach Deutschland und speziell in die Südpfalz finden“, so Riedmaier. Ein neues Land bedeute aber auch Abschied von der alten, vertrauten Heimat zu nehmen und einen Neuanfang zu wagen.

Die Landrätin wünschte den neuen Staatsbürgern eine hilfsbereite Nachbarschaft und vertraute Freundschaften und forderte auf sich an der örtlichen Gemeinschaft zu beteiligen.

Landrätin nutze die Gelegenheit um für Einbürgerungen zu werben. „Die deutsche Staatsbürgerschaft ermöglicht am der Gesellschaft aktiv und umfassend mitzuwirken und mitzuentscheiden“, so Riedmaier. Sie verwies auf entsprechendes Informationsmaterial das der Landkreis vorhalte und bat die Neubürger bei ihren Bekannten für eine Einbürgerung zu werben.

Nach dem Staatsangehörigkeitsgesetz haben Personen, die mindestens acht Jahre in Deutschland leben, einen Anspruch auf Einbürgerung, wenn sie bestimmte, gesetzlich festgelegte Anforderungen erfüllen. Ehegatten und minderjährigen Kinder können mit eingebürgert werden, auch wenn sie sich noch keine acht Jahre im Inland aufhalten. Grundvoraussetzung für eine Einbürgerung ist der rechtmäßige, auf Dauer angelegte Aufenthalt gemäß den einschlägigen ausländerrechtlichen Vorschriften.