Verleihung der Ehrennadel des Landes an Eckhard-Karl Linn

v.r.n.l.: SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Leppla, Eckhard-Karl Linn und seine Lebensgefährtin Rita Hexamer, Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, SPD-Landtagsabgeordneter Thomas Wansch, Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt

Für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement überreichte heute Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel die Ehrennadel des Landes an den 69-jährigen Eckhard-Karl Linn aus Kaiserslautern. Für die Nominierung vorgeschlagen wurde Eckhard-Karl Linn vom SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Wansch.

„Es ist mir eine große Ehre, Ihnen im Namen des Landes Rheinland-Pfalz diese Auszeichnung überreichen zu dürfen“, verkündete der Oberbürgermeister in seiner Ansprache stolz. „Seit fast 40 Jahren engagieren Sie sich aktiv auf kommunalpolitischer Ebene. Darüber hinaus üben Sie seit über 13 Jahren die Tätigkeit des Schriftführers für den Kinderschutzverein Lichtblick 2.000 e.V. aus. Mit Ihrem Beitrag und Ihrem Engagement für unsere Gesellschaft leisten Sie Vorbildfunktion, die heute gewürdigt und geehrt wird“, sagte der Oberbürgermeister.

Eckhard-Karl Linn erblickte am 19. Juli 1944 im Naturfreundehaus Finsterbrunnertal das Licht der Welt. Viele Jahre lebte er in der Ortsgemeinde Trippstadt, wo er von 1974 bis 2011 als Mitglied des Gemeinderats agierte. Zwei Mal, von 1974 bis 1979 und von 1999 bis 2004 war er Ortsbeigeordneter sowie 22 Jahre stellvertretender Vorsitzender und 10 Jahre Schriftführer des SPD-Ortsvereins in Trippstadt.

Doch damit nicht genug: Zudem war Eckhard-Karl Linn 20 Jahre Mitglied im Verbandsgemeinderat Kaiserslautern Süd sowie 8 Jahre lang Beigeordneter. Außerdem 20 Jahre Schriftführer im SPD-Gemeindeverband Kaiserslautern-Süd. Seit 2011 ist er Beisitzer im SPD-Ortsverein „Weißes Fünftel“.

„Zählt man zur politischen Arbeit nun noch die 13 Jahre Schriftführertätigkeit beim Verein Lichtblick 2.000 e.V. dazu, kommt man mit allen Ämtern auf insgesamt über 140 Jahre politisches und soziales Engagement“, subsumierte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. „Das ist schon eine überaus beachtenswerte Leistung.“