Mit den Worten „Was lange währt, wird endlich gut“ eröffnete Bürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb den Jugendtreff in Wallstadt. „Mit Freude können wir heute auf eine lange Planungs- und Vorbereitungsphase zurückschauen, die mit der heutigen Eröffnung ihren endgültigen Abschluss findet“, so die Bildungsdezernentin.
Der Jugendtreff Wallstadt erweitert die Infrastruktur für die Jugendarbeit in Mannheim um einen neuen Baustein. In Mannheim gibt es insgesamt zehn Jugendhäuser und 14 Jugendtreffs, die Jugendlichen ein vielfältiges und erreichbares Freizeitangebot vor Ort bieten. „Die Jugendarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unseres städtischen Anliegens die strategischen Ziele der Stadt Mannheim – Bildungsgerechtigkeit, Talentförderung und Integration – voranzutreiben. Die Jugendarbeit geht mit ihren vielfältigen Angeboten auf diese Ziele in besonderer Weise ein“, erklärte Freundlieb.
Bis zur Errichtung und Eröffnung des Jugendtreffs in der Mosbacher Straße 111 war es ein langer Weg. Standort- und Finanzierungsfragen, die notwendige Berücksichtigung von Anwohnerinteressen und Fragen des Genehmigungsrechts führten immer wieder zu neuen Verzögerungen.
Die Bürgermeisterin dankte neben den zahlreichen Fachbereichen der Stadtverwaltung, die in die Planungen und Umsetzung involviert waren, auch dem „Förderverein Jugendtreff Wallstadt“ für dessen bürgerschaftliches Engagement. Viele trugen zum Gelingen bei: Private Investoren, Sportvereine und das Diakonische Werk. Holger Krämer von der Sportgemeinschaft Wallstadt, der anbot den Jugendtreff auf dem Sportgelände zu errichten sowie Horst Krischa und Steffen Kessler, die als Investoren das Gebäude bauten, das die Stadt Mannheim angemietet hat.
„Sie hatten die Kraft, immer wieder neu anzufangen und einen neuen Plan zu entwickeln. Sie haben sich nicht entmutigen lassen“, dankte sie den anwesenden Unterstützern und überreichte abschließend das Eröffnungsgeschenk, ein beleuchtetes Open-Schild für den Jugendtreff.