K2 ab 14. Oktober von Autobahnbrücke bis Knoten Reffenthal gesperrt

Deichausbau Speyer-Binshof beginnt

Die Karte zeigt die Umleitungsstrecke.

Wie Willi Tatge, Vizepräsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, mitteilt, beginnen diesen Monat die Bauarbeiten zum Ausbau des Rheinhauptdeichs im Abschnitt Speyer-Binshof in den Gemarkungen Speyer und Otterstadt. Hierfür ist es erforderlich, die Kreisstraße K2 während der gesamten Bauzeit, beginnend voraussichtlich am 14.10.2013, ab der Autobahnbrücke bis zum Verkehrsknoten K2/K23/K31 im Reffenthal zu sperren.

Eine Umleitung wird über Speyer-Nord ausgeschildert. Da der den Deich begleitende Bermenweg, der gleichzeitig auch Radweg ist, während der Bauausführung gesperrt ist, erfolgt für den Radverkehr eine Umleitung durch das Gebiet Binsfeld. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis November 2014 andauern.

Der Ausbau des 1,77 Kilometer langen Deichabschnitts "Speyer-Binshof" stellt einen weiteren wichtigen Baustein zur Herstellung eines durchgängigen Hochwasserschutzes zwischen Speyer und Ludwigshafen dar. Die zum Ausbau vorgesehene Deichstrecke beginnt in der Gemarkung der Stadt Speyer in Höhe der Autobahn 61 über die Franz-Kirrmeier-Straße bzw. Kreisstraße K2. Sie endet in der Gemarkung Otterstadt an der Kreuzung im Reffenthal. Im Zuge der Deichsanierung wird die Kreisstraße K2 vom Schöpfwerk Speyer-Nord bis zum Verkehrsknoten K2 – K23 – K31 nördlich des Bundeswehrübungsplatzes erhöht und erneuert.

Die Bauausführung wird in drei Abschnitten erfolgen. Zunächst wird im Oktober 2013 mit dem nördlichen Bauabschnitt zwischen Zufahrt Bundeswehr und dem Knotenpunkt K2 – K23 – K31 begonnen. Der Knoten selbst bleibt in Betrieb und wird Bestandteil des zweiten Bauabschnitts, der voraussichtlich im Frühjahr 2014 angegangen wird. In einem dritten Bauabschnitt wird der Deich zwischen der Autobahnbrücke A 61 bis zur Zufahrt der Bundeswehr ausgebaut.

In der ersten Bauphase ist die Zufahrt zum Bundeswehrgelände von Süden her möglich. Für Anlieger und die Landwirtschaft ist die Zufahrt ebenfalls möglich.

Die SGD Süd bittet um Verständnis für die mit der Bauausführung und der Verkehrs-umleitung unvermeidlichen Beeinträchtigungen. Über den weiteren Fortgang der einzelnen Bauabschnitte wird die SGD Süd zu gegebener Zeit aktuell informieren.