Evakuierung und Bombenentschärfung am Sonntag, dem 15. Juni 2014

In der Karte ist der zu evakuierende Bereich eingezeichnet.

Im Interesse größtmöglicher Sicherheit werden die nahe der Bombe gelegene Bereich evakuiert. Die Sicherheitszone hat einen Radius von 500 Metern um den Fundort.

Betroffen davon sind rund 3.000 Bürgerinnen und Bürger in folgenden Straßen: 

Adolf-Kolping-Straße 25 bis 74, Am Hölzel, Berliner Straße, Branchweilerhof, Branchweilerhofstraße 11 bis 85, Breslauer Straße, Dr.-Goerdeler-Straße, Hagenstraße, Harthäuserweg, Im Kautz, Industriestraße 1 – 56, Keltenstraße, Kriemhildenstraße, Kurt-Schumacher-Straße, Landwehrstraße, Merowingerstraße, Neubachwiesen, Nibelungenring, Richard-Wagner-Straße 61 bis 75, Roßlaufstraße, Sandfeldweg 1 bis 24, Schlachthofstraße 1 bis 57, Stauffenbergstraße, Stettiner Straße

Die Evakuierung beginnt am Sonntag, 15. Juni 2014, 09:30 Uhr und soll bis 11:00 Uhr abgeschlossen sein. Dann müssen alle Personen das Evakuierungsgebiet verlassen haben. Fahrzeuge können aus dem Gebiet nur bis 11:30 Uhr ausfahren. Ab diesem Zeitpunkt werden Stadtverwaltung und Polizei die Zufahrtsstraßen zum betroffenen Gebiet absperren.

Die Fliegerbombe, die im Bereich des IBAG-Geländes gefunden wurde, wird am Sonntag, 15. Juni 2014, ab 14:00 Uhr, vom Kampfmittelräumdienst entschärft. Es handelt sich um eine 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Über die Dauer der Entschärfung kann der Kampfmittelräumdienst noch keine Aussage treffen. Die Bombe wurde am Fundort gesichert und wird bis zur Entschärfung bewacht.

Im Interesse größtmöglicher Sicherheit aller Beteiligten hat sich die Stadtverwaltung dafür entschieden, dass für die Zeit der Entschärfung der nahe der Bombe gelegene Bereich evakuiert wird.

Die Evakuierung beginnt am Sonntag, 15. Juni 2014, 09:30 Uhr und soll bis 11:00 Uhr abgeschlossen sein. Dann müssen alle Personen das Evakuierungsgebiet verlassen haben. Fahrzeuge können aus dem Gebiet nur bis 11:30 Uhr ausfahren. Ab diesem Zeitpunkt werden Stadtverwaltung und Polizei die Zufahrtsstraßen zum betroffenen Gebiet absperren. Busse im Evakuierungsgebiet können ebenfalls nur bis 11:30 Uhr verkehren. Alle Absperrungen gelten so lange, bis der Kampfmittelräumdienst Entwarnung gegeben hat. Die Polizei kontrolliert das abgesperrte Gebiet kontinuierlich. Für Anwohnerinnen und Anwohner, die keine Ausweichmöglichkeit während dieses Zeitraums haben, stellt die Stadtverwaltung den SAALBAU ab 09:30 Uhr als Aufenthaltsraum zur Verfügung.

Bürgerinnen und Bürger, die ihre Wohnung während der Entschärfung der Bombe nicht aus eigener Kraft verlassen können, haben die Möglichkeit sich unter der Telefonnummer 06321/855‑800 zu melden. Eine Transportmöglichkeit wird von der Feuerwehr organisiert. 

Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, vor Verlassen der Wohnung alle Fenster und Türen ihrer Wohnungen zu schließen und die Rollläden herunterzulassen und ihre Wohnungen oder Häuser abzuschließen. Den Anweisungen der Sicherheits- und Ordnungskräfte ist Folge zu leisten. Für Fragen ist ein Bürgertelefon unter der Nummer 06321/855‑800 geschaltet.

Wir bitten um Ihr Verständnis für die zur Gefahrenabwehr unumgänglichen Maßnahmen.

Ihre Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße

Wegen Bombenentschärfung am Bahnhaltepunkt Neustadt Böbig am Sonntag, dem 15. Juni 2014 Verspätungen und einzelne Zugausfälle

Wegen einer Bombenentschärfung kann am Sonntag, dem 15. Juni 2014, der Bahnhaltepunkt Neustadt Böbig ab 12:00 Uhr bis zum Abschluss der Arbeiten nicht bedient werden. Zwischen 14:10 Uhr und voraussichtlich 15:00 Uhr wird zudem der Streckenabschnitt Neustadt Hbf – Neustadt Böbig für den gesamten Bahnverkehr gesperrt.

Betroffen hiervon sind die S-Bahnen zwischen Neustadt und Mannheim sowie die Regionalbahnen zwischen Neustadt und Bad Dürkheim.

Insbesondere Fahrgäste aus der Westpfalz oder auch aus Neustadt und Landau, die in Mannheim Anschlusszüge erreichen müssen, werden gebeten, ggfl. frühere S-Bahn-Verbindungen zu wählen.

Kurzfristige Änderungen des Zeitablaufs sind jederzeit möglich. Die Reisenden werden um Verständnis für die unvermeidbaren Verzögerungen und Verspätungen gebeten.

Alle Angaben ohne Gewähr.