Ab kommenden Montag, 25. August, gehen die Arbeiten im nächsten Abschnitt der Schwetzinger Straße weiter. Betroffen ist nun der Bereich ab Karlstraße bis Philipp-Schwab-Straße. Die Stadtwerke Hockenheim tauschen hier die Gas- und Wasserleitungen aus und installieren die Hausanschlüsse. Die Arbeiten sollen bis zum Spätherbst fertiggestellt sein.
Gebaut wird in drei Bauabschnitten: Begonnen wird ab Kreuzung Karlstraße bis vor die Abzweigung zur Berlinallee. Ab Mitte September kommt dann der zweite Abschnitt vor und nach dem Abzweig Berlinallee zur Ausführung. Für Anfang Oktober ist geplant, zusätzlich im Abschnitt zwischen Berlinallee und Philipp-Schwab-Straße (Kreuzungsbereich) zu arbeiten.
Die jeweils betroffenen Bauabschnitte bleiben bis zum Ende der Gesamtmaßnahme gesperrt, da die Hausanschlüsse nach der Verlegung der neuen Leitungen insgesamt auf der ganzen Strecke erneuert werden. Aus diesem Grund wird der Verkehr ab kommenden Montag bis zum Ende der Baumaßnahmen umgeleitet.
Die Umleitung erfolgt über Karlstraße – Bürgermeister-Zahn-Straße – Philipp-Schwab-Straße – Ernst-Brauch-Straße – Rheinstraße –Schwetzinger Straße bzw. in die Stadt hinein über Schweriner Weg – Dresdener Straße – Kollmerstraße – Karlstraße – Schwetzinger Straße. Der LKW-Verkehr wird gesondert umgeleitet. Für die Baumaßnahme sind Kosten in Höhe von 2,5 Mio. Euro vorgesehen.
Gesperrt ist in dieser Zeit auch eine Grünfläche in der Berlinallee, da hier Materialien für die Baustelle gelagert werden. Außerdem werden auch im Kiefernweg die Leitungen ausgetauscht. Die Arbeiten sollen hier in der zweiten Oktoberhälfte beendet sein.
Gearbeitet wird in der kommenden Zeit auch noch einmal im Bereich zwischen der Unteren Hauptstraße und Karlstraße: Hier werden Markierungsarbeiten ausgeführt. Um eine zulässige Verkehrsführung zu gewährleisten, werden die Mittelstreifen – wie in der Planung der Stadt vorgesehen – von der ausführenden Firma wieder entfernt. Außerdem werden weitere kleine Markierungen durchgeführt.
In diesem Zusammenhang möchte die Stadtverwaltung darauf aufmerksam machen, dass bei Bedarf auf die seitlichen Schutzstreifen für die Radfahrer ausgewichen werden kann, z. B. wenn sich PKW und LKW hier begegnen. Zu beachten ist hierbei, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet werden, wie z. B. Radfahrer, die auf dem Schutzstreifen unterwegs sind.