
Mit Erich Renner geht nach 47 Jahren im öffentlichen Dienst ein wahrer Verwaltungsfachmann in den wohlverdienten Ruhestand, der gerade in seinem langjährigen Verantwortungsbereich „Amt für Soziales“ eine große Lücke hinterlässt.
Geboren in Einhausen begann der Neu-Pensionär seine nichttechnische mittlere Verwaltungslaufbahn im Jahr 1966 bei der Deutschen Bahn. Zum 1. September 1974 wurde die Versetzung in den hessischen Landesdienst als Hilfssachbearbeiter und späterer Sachbearbeiter bei der Kommunalaufsicht vollzogen. Im Jahr 1979 erfolgte dann der Wechsel zum Kreis Bergstraße ins Ausländer- und Migrationsamt wo er zwei Jahre tätig war. Ab 1981 war er als Sachbearbeiter für Zivilschutz und Verteidigungswesen, Verschlusssachen, Manöverrecht, Panzerübungsgelände tätig bis er im Jahr 1989 Sachgebietsleiter „Ausländerrecht“ und kurze Zeit später auch stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung „öffentliche Sicherheit und Ordnung“ wurde.
In der Rolle der Führungskraft erfahren und bewährt, übernahm Renner 2006 das Amt für Soziales, Grundsicherung und Wohngeld und führte dieses fortan an der Spitze bis zu seiner Pensionierung an.
Landrat Matthias Wilkes und sein Stellvertreter Matthias Schimpf lobten Ihren Mitarbeiter als zuverlässigen und korrekten Mitarbeiter, mit dem ein großer Wissensschatz der Kreisverwaltung verloren geht. „Gerade im vielseitig vorhandenen Rechtsbereich des Sozialamtes haben Sie immer schnell und konstruktiv gehandelt und Lösungen herbeigeführt“, so die Behördenleitung unisono.
Annette Wagner, Stellvertreterin Renners, überbrachte die Glückwünsche und Dankesworte im speziellen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamtes. „Für die rund 70 Mitarbeiter des Sozialamtes möchte ich Ihnen danken. Es war immer eine große Leistung so viele Mitarbeiter zu koordinieren, zu motivieren, Stimmungen im Team zu spüren und diese immer sehr konstruktiv und gewinnbringend zu regeln“, so Wagner.
Des Weiteren wünschten Vertreter der Abteilung Personalmanagement und des Personalrates alles Gute für den bevorstehenden Ruhestand, den der Neu-Pensionär „Entschleunigt und in der Entschleunigung entscheidend führen will, wohin die Reise geht“.