Das Klinikum arbeitet intensiv an der Behebung der vom Regierungspräsidium Karlsruhe angemahnten Unzulänglichkeiten bei der Aufbereitung von OP-Instrumenten. Die Aktivitäten betreffen die vorübergehend außer Betrieb genommenen Reinigungsmaschinen, die Nachqualifizierung von Mitarbeitern und handwerkliche Arbeiten in einigen Räumen.
Die Anzahl der Operationen soll bis Ende der Woche bei rund der Hälfte der sonst üblichen Kapazität liegen. Vorrang haben dabei weiterhin Notfälle und besonders dringliche Eingriffe. Bedingt ist diese Einschränkung durch die vorübergehende Außerbetriebnahme von Waschmaschinen, bei denen die Validierung abgelaufen war. Dort werden OP-Instrumente nach einem Eingriff gereinigt, bevor sie später in die Sterilisation kommen, um dann erneut zur Verfügung zu stehen. Das Klinikum bekräftigt, dass ungeachtet dieses Engpasses sämtliche Instrumente, die in die OP-Säle geliefert werden, einen validierten Aufbereitungsprozess durchlaufen haben.
Das Klinikum legt bei der Aufarbeitung der benannten Probleme großen Wert auf das Einvernehmen mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe.