
Die bei Baggerarbeiten in der Christoph-Kröwerath-Straße gefundene Flakgranate ist am Donnerstag, 6. November 2014, um 21.20 Uhr durch den Kampfmittelräumdienst kontrolliert gesprengt worden. Die Sprengung war notwendig, da die rund 60 Zentimeter lange Granate aus dem Zweiten Weltkrieg mit einem Zünder ausgerüstet war, der eine Entschärfung nicht ermöglichte.
Für die Sprengung war die Flakgranate Kaliber 12,8 cm in einer Grube mit Sand abgedeckt worden. Die Anwohnerinnen und Anwohner, die zuvor im 200-Meter-Radius ab 18 Uhr rund um die Fundstelle evakuiert worden waren, konnten nach der Sprengung in ihre Wohnungen zurückkehren.
Für die Dauer der Evakuierung hatten die Einsatzkräfte in der Festhalle Oggersheim eine Anlaufstelle für die Betroffenen eingerichtet.
Die Flakgranate war am Donnerstagnachmittag bei Baggerarbeiten entdeckt worden.