Mannheim – Am Samstag, den 14. März 2015, hat ein Infotag der Freie Fachschule für Sozialpädagogik stattgefunden. Ziel war es, das besondere Profil der Fachschule vorzustellen.
Der Erzieherberuf ist heute ein attraktiver geworden, da die Bedeutsamkeit der Lern- und Bildungsprozesse der Kinder und Jugendlichen und ihre angemessene Unterstützung durch kompetente Erwachsene in den wissenschaftlichen Fachdisziplinen immer stärker betont wird. Eine ganzheitliche Erziehung umfasst viel mehr als eine Beaufsichtigung, sie ermöglicht den Kindern einen guten Start in ein selbstbestimmtes Leben. Im Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten haben diese Erkenntnisse ihren Niederschlag gewonnen. In der Waldorfpädagogik wird die Bedeutung der Bildungsprozesse besonders in der frühen Kindheit, aber auch für die gesamte Kinder- und Jugendzeit schon immer herausgestellt.
Die Freie Fachschule für Sozialpädagogik in Mannheim sucht das Verbindende in den modernen wissenschaftlichen Ansätzen der Pädagogik und in der Waldorfpädagogik. Sie ermöglicht den zukünftigen Erziehern und Erzieherinnen ihr Denken und ihre Selbständigkeit zu schulen, in dem sie die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede in den verschiedenen pädagogischen Strömungen verstehen und ihre konkrete Ausgestaltung übend erlernen.
„Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen.“ (François Rabelais) französischer Mönch, Priester, Arzt und Schriftsteller, zitiert nach dem Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten, S. 10, 2011). Dies gilt gleichermaßen für die zukünftigen Erzieher/innen. Das Bildungsangebot und die Lernmethoden der Freie Fachschule für Sozialpädagogik in Mannheim werden durch diese Erkenntnis bestimmt.
Der nächste Infotag findet am 2. Mai im Gebäude der Hochschule Alanus, Standort Mannheim, Zielstraße 28 statt.
Weitere Infos unter: www.erzieherfachschule-ma.de