Darmstadt (ots) – Gemeinsam mit Kollegen aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, der hessischen Bereitschaftspolizei und dem Bundesamt für den Güterfernverkehr überwachten Beamte des Verkehrsdienstes des Polizeipräsidiums Südhessen in der Nacht zum Donnerstag (02.06.) auf der A 5 den Großraum- und Schwerlastverkehr.
Die Ordnungshüter kontrollierten insgesamt 28 Fahrzeuge, beanstandeten hierbei 21 Lastwagen und stellten 41 Verstöße fest.
In 15 Fällen verstießen die Fahrer gegen die Vorschriften zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, in 4 Fällen wurden durch die Beamten Anzeigen wegen mangelhafter oder gar nicht erst vorhandener Ladungssicherung gefertigt. Weiterhin wurde siebenmal die Überschreitung der zulässigen Gewichte registriert und ein technischer Mangel an einem Fahrzeug festgestellt.
Zur Sicherung von Bußgeldverfahren wurden bei ausländischen Brummifahrern Sicherheitsleistungen in einer Gesamthöhe von über 4000 Euro einbehalten. Darüber hinaus wurden gegen sieben deutsche Unternehmer Gewinnabschöpfungsverfahren eingeleitet. 13 Fahrzeugen musste temporär die Weiterfahrt untersagt werden, weil die Ladungssicherung nicht in Ordnung war, die LKW zu schwer, Erlaubnisse und Genehmigungen nicht korrekt waren oder technische Mängel, wie beispielsweise defekte Bremsen und Reifen, vorlagen.