Wohnungsbrand mit hohem Sachschaden

Am Dienstag, 13.12.11, um 11.24 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Frankenthal von einer Bewohnerin des Anwesens Albertstr. 28 über eine starke Rauchentwicklung im Flur des Mehrparteienhauses über Notruf in Kenntnis gesetzt.

Sofort wurden Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte an den Brandort entsandt! Schon von außen waren starke Qualmwolken zu sehen und für die eintreffenden Kräfte waren Hundegebell und Geräusche aus der "brandbetroffenen Erdgeschosswohnung" zu hören. Im Zuge der ersten Erforschungs- und Rettungsmaßnahmen hatten sich deshalb vier zuerst eingetroffene Polizeikräfte in der Brandwohnung dem starken Qualm ausgesetzt und mussten sich kurzzeitig wegen Verdachts einer Rauchgasintoxikation in einem Krankenhaus behandeln lassen. Sie konnten ihren Dienst am Nachmittag aber fortsetzen.

Im Zuge der Brandbekämpfung hatte die Feuerwehr insgesamt fünf von 24 gemeldeten Personen aus dem Mehrparteienhaus evakuieren müssen. Zudem konnten drei Hunde und eine Katze gerettet werden. Nach dem Ende der Brandbekämpfungsmaßnahmen konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die brandbetroffene Wohnung ist jedoch nicht mehr bewohnbar, der entstandene Schaden wird auf mindestens 60.000 Euro geschätzt. Nach den ersten Ermittlungen eines Brandermittlers der Polizeiinspektion Frankenthal dürfte davon auszugehen sein, dass ein eingeschalteter Herd für den Brand verantwortlich sein könnte. Da sich die Bewohnerin zur Brandzeit nicht mehr in ihrer Wohnung, sondern in einem Krankenhaus aufhielt und ihre fünfjährige Tochter von dort zu einer weiteren medizinischen Versorgung verlegt werden musste, dauern die Untersuchungen zur Klärung dieses Brandfalles an. Es wird nachberichtet.