Hausbewohnerin bei Wohnungsbrand leicht verletzt – Ursache noch unklar

Bei dem Brand eines Einfamilienhauses am Dienstag um 15 Uhr in der Hauptstraße entstand an dem Gebäude Totalschaden in Höhe von ca. 270.000 Euro.

Beim Brandausbruch befand sich die 28-jährige Hausbewohnerin vor dem Haus. Durch ein Poltern und dem Miauen einer Katze wurde sie aufmerksam und ging in das Haus. Dort musste sie feststellen, dass ein Kerzenständer mit einer brennenden Kerze auf das Sofa im Wohnzimmer umgefallen war und das Sofa bereits in Flammen stand.

Nachdem die Frau erfolglos versuchte, den Brand selbst zu löschen, verständigte sie die Feuerwehr. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Reilingen und Hockenheim, die mit sieben Fahrzeugen und 40 Wehrleuten anrückte, hatte das Feuer zügig unter Kontrolle und konnte ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. Die 28-Jährige wurde durch eine Rauchgasintoxikation leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur Beobachtung in eine Klinik nach Speyer eingeliefert.

Erstmeldung

Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Dienstag kurz nach 15 Uhr ein älteres Wohnhaus in der Hauptstraße in Brand. Die Hausbewohnerin zog sich dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu, sie wurde am Brandort ärztlich betreut. 

Beim Eintreffen der Feuerwehren aus Reilingen und Hockenheim stand ein Teil des Gebäudes in Vollbrand, um 15.27 Uhr war der Brand gelöscht. Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Die weiteren Brandermittlungen hat das Polizeirevier Hockenheim übernommen.