Im Mittelpunkt der polizeilichen Maßnahmen an den Grundschulen stehen zum Schuljahresbeginn Gespräche mit Kindern und Eltern.
Eine Schonzeit gibt es für die Verkehrsteilnehmer jedoch nicht. So wurde am Dienstagmorgen zum Beispiel eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen in der Schulstraße in Lauterecken ausgesprochen.
Der Fahrer sowie sein 5-jähriger Sohn waren nicht angeschnallt. Die 7-jährige Tochter auf dem Beifahrersitz war zwar angeschnallt, saß aber nicht auf der erforderlichen Sitzerhöhung.
Der Transport der Kinder sollte stets vorbereitet werden. Kindersitze oder Sitzerhöhungen sollten rechtzeitig in den für die Fahrt ausgewählten Wagen kommen. Genauso empfiehlt sich für die Fahrzeuglenker sowie die mitfahrenden Kids einen ausreichenden Zeitansatz zu wählen, der jegliche Hektik am frühen Morgen herausnimmt. Für die Schüler und ihre Transporteure gestaltet sich der Schulbeginn so umso angenehmer.
In Lauterecken wurden weitere Verkehrsteilnehmer insbesondere auf das Halte- bzw. Parkverhalten angesprochen. Halteverbotsschilder haben ihre Gründe und dienen der Sicherheit der Kinder beziehungsweise gerade in der Schulstraße auch der ungehinderten Durchfahrt der Schulbusse. Diesbezüglich wurden gebührenpflichtige Verwarnungen angedroht.