Koblenz: Unter vier Prozent zu schnell

Das Polizeipräsidium Koblenz veröffentlichte heute die Zahlen für den zweiten bundesweiten Blitzmarathon auf regionaler Ebene. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums gaben an mehr als 130 Kontrollstellen unter vier Prozent der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer Grund zur Beanstandung in Bezug auf Ihre Geschwindigkeit.

Der sonst übliche Wert von sechs Prozent wurde – wie im vergangenen Jahr – unterschritten.
Die Polizei in Koblenz setzte auch in diesem Jahr wieder auf die bewährte Zusammenarbeit mit den Kommunen.
Den traurigen Rekord stellte ein Verkehrsteilnehmer auf, der mit über 140 Stundenkilometern an einer Messstelle vorbeifuhr. In diesem Bereich war die Geschwindigkeit auf 70 Stundenkilometer begrenzt.

Im nördlichen Rheinland-Pfalz fuhr ein mobiles Kuriosum: Die Beamten kontrollierten einen Kleinwagen, dessen Fahrzeugführer aufgrund technischer Mängel an seinem Vehikel nicht in der Lage war, seine Geschwindigkeit zu kontrollieren. Auf den ersten Blick erkannten die Einsatzkräfte, dass der Tacho des Fahrzeugs ausgebaut wurde.