Wie die Polizei bereits in Ihrem Pressebericht vom vergangenen Wochenende mitgeteilt hatte, kam es Samstag, 17.03.2012, zu einem Vorfall im Wormser Einkaufspark WEP.
Dort war eine Gruppe reisender, vermutlich aus Bulgarien stammender Täter unterwegs und sammelte angebliche Spenden. Als die Gruppe von einem Ladendetektiv angesprochen wurde, ergriffen die Personen die Flucht und verletzten hierbei den Detektiv. Wie sich später herausstellte, sollte das Geld nicht notleidenden Familien zu Gute kommen, sondern in die eigene Tasche der Betrüger wandern. Die gleiche Personengruppe fiel am letzten Wochenende in Alzey auf, als sie Spenden für Hilfsbedürftige warb. Zu einem ähnlichen Vorfall kam es ebenfalls am Wochenende im Wormser Vorort Leiselheim.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor kriminellen Sammlern, die recht trickreich nicht davor zurückschrecken, die Gutherzigkeit der Menschen auszunutzen und darüber hinaus ihnen noch unbemerkt die Geldbörse leeren. Lassen sie sich beim geringsten Zweifel stets eine Spendensammelerlaubnis zeigen.