Nach Ausweichmanöver verletzt

Einen Zusammenstoß mit einem Tier wollte in der Nacht zum Samstag ein 24jähriger verhindern. Der junge Fahrer eines VW Polo befuhr die Bundesstraße 420 bei Meisenheim in Fahrtrichtung Callbach, als nach seinen Angaben irgendein Tier auf die Straße lief. Um welche Art Tier es sich handelte konnte der Mann nicht sagen.

Der Fahrzeugführer wich aus, überfuhr einen Leitpfosten und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der VW Polo prallte anschließend gegen einen Baum, wurde herum geschleudert und blieb auf der Seite liegen. Der Fahrer und Alleininsasse war zum Glück angegurtet und trug lediglich leichte Verletzungen im Halsbereich davon. Vorsorglich wurde er zwecks Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Am Fahrzeug allerdings, welches noch einen Wert von etwa 3500 Euro hatte, entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Neben der Polizei Lauterecken waren die Feuerwehr mit 15 Einsatzkräften sowie ein Notarzt und der Rettungsdienst vor Ort.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass insbesondere bei Dämmerung und Dunkelheit die Fahrweise wegen vermehrtem Wildwechsel angepasst werden muss. Grundsätzlich soll kein Ausweichmanöver erfolgen, da die Gefahr in den Gegenverkehr zu geraten oder von der Fahrbahn abzukommen, viel zu groß ist.