Bürgermeistersprechstunde für Senioren beim DRK

Bürgermeister Rainer Burelbach hatte in die DRK-Begegnungsstätte zur Senioren-Sprechstunde geladen.

Die Stadtverwaltung und das Deutsche Rote Kreuz hatten in die DRK-Begegnungsstätte eingeladen. Bürgermeister Rainer Burelbach stand den Senioren Rede und Antwort.

„Bürgermeister im Dialog“ lautete das Motto der Veranstaltung in der Begegnungsstätte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Werlestraße. „Ein offenes Ohr für die Belange der Heppenheimer Seniorinnen und Senioren“, hatte der Verwaltungschef der Kreisstadt im Vorfeld versprochen und Wort gehalten. Noch vor Beginn der Sprechstunde hatte Burelbach eine Tanzgruppe im Sportsaal im Obergeschoss besucht und sich mit den sportlichen Damen unterhalten.

Verbesserungsvorschläge nahm der Bürgermeister gleich mit auf den Weg in den großen Saal im Erdgeschoss. Eines der Themen war die Verbesserung der Situation für Radfahrer in der Altstadt.

Zahlreiche Heppenheimer Senioren waren pünktlich zur lockeren Gesprächsrunde erschienen. Neben der Metzendorf-Immobilie, den Parkmöglichkeiten in der Innenstadt und der Baustelle am Graben sowie den Einkaufsmöglichkeiten für Senioren beschäftigte die Gäste der DRK-Begegnungsstätte vor allem ein Thema: der Heppenheimer Stadtbus. „Freie Fahrt für Senioren“, forderte eine Frau aus der Runde. Für ältere Bürger, die kein Auto besitzen, wäre dieses Angebot sehr wichtig. Der Stadtbus erleichtere es den Senioren, ans andere Ende der Stadt zu kommen. Andere Gäste plädierten für eine Einstellung der innerstädtischen Rundfahrten, da der Bus viel zu wenig genutzt würde und somit unrentabel sei. Dass das mobile Angebot für die Stadtverwaltung auch wirtschaftlich sein muss, darüber herrschte bei allen Anwesenden Einstimmigkeit. Die zukünftigen Fahrgastzahlen werden zeigen, ob der Stadtbus in der jetzigen Häufigkeit weiter durch Heppenheim fahren wird.

Schließlich hatten die Senioren bei allen Kritikpunkten doch auch noch ein Lob vorzubringen: die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes würden mit ihrer liebevollen Grünflächengestaltung maßgeblich zum ansprechenden Erscheinungsbild der Kreisstadt beitragen. Der Bürgermeister wird die Blumen gerne weiterreichen und sich der von den Anwesenden geäußerten Anliegen und Wünsche annehmen.

Die Sprechstunde wurde von der Stadtverwaltung und dem DRK organisiert. Das Team der DRK-Begegnungsstätte hatte eine große Auswahl an leckeren Kuchen im Angebot und frischen Kaffee bereitgestellt. Die Idee zur Sprechstunde stammt ursprünglich vom sozialen Netzwerk Heppenheim und soll auch in Zukunft weiter bestehen.