Stettfeld. Vereinsvorsitzende aus 16 Vereinen kamen zum vierten und damit letzten Vorstandstreff des Jahres im Fußballkreis Bruchsal.
40 Teilnehmer diskutierten am Montagabend rege über die Themenschwerpunkte Ehrenamt und Qualifizierung.
„Die Vereine haben das Bedürfnis sich auszutauschen. Insbesondere weil sich wieder gezeigt hat, dass in den Vereinen überall ähnliche Probleme vorliegen“,
erklärt Heinz Blattner, der als Vorsitzender des Fußballkreises Bruchsal den vierten Vorstandstreff begleitete.
„Die Vereine sind hungrig nach Austausch, und beim Vorstandstreff kommen Verband und Kreis direkt zu ihnen, das ist ideal.“
Wie schon bei den vorangegangen Vorstandstreffs ging es zunächst darum, sich in Kleingruppen einem der beiden vorgegebenen Themen anzunehmen, um sich dann im Austausch auf einige Aspekte festzulegen. Diese wurden dann in immer größer werdenden Gruppen erörtert, bis schließlich mit allen Teilnehmern die wichtigsten Schlagworte des Themas identifiziert wurden.
Beim Thema Qualifizierung diskutierten die Vorsitzenden insbesondere über die Dezentralisierung der Qualifizierung, die Motivation zur Nutzung von Qualifizierungsangeboten, den Umgang mit Schiedsrichtern, den Ausbau von Online-Lehrgängen und die Qualitätssteigerung durch Aus- und Fortbildung der Jugendtrainer. Rund um das Thema Ehrenamt standen die Entwicklung einer Vereinsphilosophie, die Gewinnung von ehrenamtlichen Helfern, der Nachwuchs- und Sponsorengewinnung sowie die fehlende Wertschätzung für das Ehrenamt inner- und außerhalb des Vereins im Mittelpunkt.
„Ich habe die Diskussionen in den Arbeitsgruppen aufmerksam verfolgt und habe mich sehr darüber gefreut, wie engagiert und kompetent sich die Vereinsvertreter zu den beiden Themen äußerten“,
lobt bfv-Vizepräsident Helmut Sickmülller, der ebenfalls in Bruchsal vor Ort war.
„Ich glaube, keiner der Teilnehmer hat sein Kommen bereut“,
erzählt Heinz Blattner. Daher steht für ihn bereits fest, dass im Kreis Bruchsal im Frühjahr ein weiterer Vorstandstreff stattfinden soll. Perspektivisch kann er sich diese Veranstaltung zweimal im Jahr gut vorstellen. Auch in den anderen badischen Fußballkreisen werden die Vorstandstreffs im Jahr 2016 fortgeführt.
Qualifikationsrunden für die Badischen Juniorinnen-Hallenmeisterschaften stehen an
Baden. Um sich für die Endrunde der Badischen Hallenmeisterschaften zu qualifizieren, treten die Juniorinnen-Mannschaften an zwei Spieltagen an. Los geht’s im Dezember.
Meisterschaftsspiele werden nur bei den D- bis B-Juniorinnen ausgetragen. Insgesamt wurden dafür 120 Mannschaften gemeldet. Die Qualifikation erfolgt – im Gegensatz zu den vergangenen Jahren – über zwei Spieltage mit fortlaufender Tabelle. Die Gruppen wurden regional eingeteilt. Somit stehen die Spieltermine- und Orte für alle Mannschaften bereits jetzt fest.
Die Teilnehmer der Endrunde werden an beiden Spieltagen im Jeder-gegen-Jeden System (Doppelrunde mit Hin- und Rückspiel) ausgespielt. Die Erstplatzierten der Gruppen sowie die zwei besten Zweitplatzierten dürfen zu den „Badischen“.
Gespielt wird nach den offiziellen Futsal-Regeln, seit dieser Saison 2015/16 auch bei den D-Juniorinnen.
Die Gruppeneinteilung, die Spieltage und -orte finden Sie auf www.badfv.de in der Rubrik Fussball/Jugend/Juniorinnen/Hallen-Spielbetrieb. Der erste Spieltag ist für die B-Juniorinnen der Gruppe 6 am 5. Dezember 2015 in Tauberbischofsheim. Bis zum 31. Januar 2016 werden alle Qualifikationsrunden abgeschlossen sein.
Die Badischen Endrunden finden für die B-Juniorinnen am Samstag, 13. Februar 2016 in der Niebelungenhalle Walldürn statt. Die C-Juniorinnen treten eine Woche später, am Samstag, 20. Februar 2016 an, die D-Juniorinnen zum VR-Talentiade CUP am Sonntag, 21. Februar 2016. Diese Turniere werden in der Hardtwaldhalle Eppingen ausgetragen.