Grundschulentwicklung Rheinstetten

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Rheinstetten – Nach dem letzten Arbeitsblock Anfang Juli 2015 trafen sich die Mitglieder der Lenkungsgruppe und der Projektgruppe der „Neuen Grundschule Forchheim“ in der vergangenen Woche zu einem Austausch über den aktuellen Sachstand.

Die sich aus den beiden Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrern und Elternvertretungen der Schwarzwald- und Johann-Rupprecht-Grundschule zusammensetzende Projektgruppe berichtete über ein erstes gemeinsames Gespräch mit dem Staatlichen Schulamt, das im Sommer stattgefunden hat. 

Mit Blick auf den Start der Ganztagesgrundschule an der Schwarzwaldschule zum Schuljahr 2017/18 werden die Schulen sich nun intensiv mit dem pädagogischen Konzept und möglichen Szenarien der Zusammenführung ihrer Grundschulen auseinandersetzen. Deutlich wurde, dass die Zusammenführung der Schulen möglichst zeitgleich mit dem Start des Ganztagesangebots erfolgen soll. 

Befürchtungen, die geplanten Grundschulstandorte könnten aufgrund der Flüchtlingssituation nicht ausreichen, konnten ausgeräumt werden. Nach derzeitiger Planung können an den drei künftig verbleibenden Grundschulen Mörsch, Forchheim und Neuburgweier voraussichtlich bis zu annähernd 850 Grundschulkinder aufgenommen werden.  

Mit dem kürzlich geänderten Schulgesetz wird an der Realschule neben dem Realschulabschluss auch der Hauptschulabschluss ermöglicht. Angesichts der zu erwartenden Auswirkungen auf die ohnehin stark rückläufigen Schülerströme der Werkrealschule bietet das Gesetz nun die Möglichkeit einer Überführung der Werkrealschule in die Realschule. Die Verwaltung wird hierzu Vorschläge erarbeiten, über die der Gemeinderat beraten und entscheiden wird. 

Bereits Mitte Januar 2016 wird der nächste große Arbeitsblock stattfinden. Dort werden die Ergebnisse der Projektgruppe vorgestellt und die nächsten Umsetzungsschritte festgelegt.