Internationale Schule: Betreiber steht der Lösung Beilsteinschule positiv gegenüber

Letter of Intent

Kaiserslautern – Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel hat dem Betreiber der Internationalen Schule, der SBW International School Kaiserslautern, in einem Brief die Beilsteinschule als Standort vorgeschlagen und um die Verfassung eines gemeinsamen „Letter of Intent“ gebeten.

Die Betreiber äußerten sich positiv gegenüber der angebotenen Lösung und informierten zudem bereits die Eltern der schon angemeldeten Schülerinnen und Schüler über den aktuellen Stand der Dinge. Da eine Fertigstellung der Beilsteinschule erst zum Schuljahr 2016/17 möglich ist, schlagen die Betreiber den Eltern als Kompromiss vor, die Schüler aus Kaiserslautern für die Dauer des nächsten Schuljahres in der bestehenden Schule in Neustadt zu unterrichten.

Die Kosten für den nötigen Bustransfer übernehmen der Betreiber und die Zukunftsregion Westpfalz, deren stellvertretende Vorsitzender der OB ist. Den Eltern wurde zugesagt, man sei seitens SBW, der Stadt Kaiserslautern sowie der Zukunftsregion Westpfalz zu 100 Prozent von dem Schulprojekt überzeugt und werde alles veranlassen, um das Projekt zu realisieren.

OB Weichel versprach nun, kurzfristig eine Wertermittlung für die Beilsteinschule in Auftrag zu geben, um SBW wahlweise einen Miet- oder Verkaufspreis nennen zu können. Selbstverständlich wolle man sich in dieser Angelegenheit auch mit dem Landkreis absprechen, so Weichel.

Dem Landkreis wurde gemäß einer Zweckvereinbarung aus dem Jahre 1985 bei Planung, Neu-, Um- und Erweiterungsbau sowie Einrichtung und Gestaltung der Schule am Beilstein ein Mitspracherecht eingeräumt. Damit ist der OB nun überzeugt, eine Lösung gefunden zu haben, die die Internationale Schule als wichtigen Standortfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung und Internationalisierung für Kaiserslautern sieht.