Ein überwiegend ruhiger und sehr friedlicher Schützenmarkt

Ganz ohne entsprechende Vorfälle geht es zwar nie, aber insgesamt war der Schützenmarkt aus polizeilicher Sicht wieder eine sehr ruhige und friedliche Veranstaltung", dieses Fazit zog Kriminaloberrat Martin Fessner, als Leiter des zuständigen Polizeireviers.

Wie in jedem Jahr hatte sich auch die Buchener Polizei auf die wiederkehrende Großveranstaltung eingestellt. Zusätzliche Einsatzkräfte waren täglich zwischen 20:00 Uhr und 04:00 Uhr im Einsatz und zumeist auf dem Veranstaltungsgelände bzw. im Stadtgebiet präsent.

Unterstützt wurden die Beamten dabei am ersten Marktwochenende zusätzlich von einer Gruppe der Bereitschaftspolizei. Am Freitag, dem 12. September, fanden zudem durch Jugendsachbearbeiter des Polizeireviers gezielte Kontrollen statt. Dabei haben die Beamten in einem Fall einen Jugendlichen an einem Geldspielautomaten erwischt und es konnten zahlreiche Zigaretten und Spirituosen sichergestellt werden. "Uns geht es bei unserer Einsatzkonzeption in erster Linie darum, schnell da zu sein, wenn die Polizei gebraucht wird. Oft stellen wir aber fest, dass manche Streitereien gar nicht erst ausufern, wenn man weiß, dass die Ordnungshüter in der Nähe sind", so der Leiter der Polizei.

Die Einsatzkräfte haben dabei neben dem Sicherheits- und Ordnungsauftrag auch die Aufgabe, beispielsweise durch regelmäßige Kontrollen im Straßenverkehr dazu beizutragen, dass alkoholisierte Autofahrer ihren Wagen am besten stehen lassen. Das Fazit der Buchener Polizei zum Schützenmarkt klingt aber eher beruhigend: So waren lediglich drei Diebstähle, eine Sachbeschädigung und wenige kleinere Streitereien zu verzeichnen, die in einem Fall in einer Körperverletzung mündeten. Alkoholisierte Autofahrer wurden erfreulicherweise im Zusammenhang mit dem Schützenmarkt nicht festgestellt.