Fachverband des Pfälzischen Friseurhandwerks hat 100-jähriges Jubiläum

Als tragende Säule des Mittelstands und damit der gesamten Wirtschaft und Gesellschaft bezeichnete Beigeordneter Färber das Handwerk.

„Der Fachverband des Pfälzischen Friseurhandwerks legt hierfür ein schönes Zeugnis ab“, meinte er beim Festakt anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Fachverbandes, bei dem er neben der Präsidentin der Handwerkskammer, Brigitte Mannert, und dem Präsidenten des Zentralverbandes des Friseurverbandes, Andreas Popp, ein Grußwort hielt.

Wie der Beigeordnete ausführte, fördere der Fachverband seit einem Jahrhundert ein traditionsreiches Handwerk, das auf Qualität und guten Service setzt. „In dieser Zeit hat sich viel verändert – in unserem Land, in seiner Arbeitswelt und seinen Wirtschaftsstrukturen“, so Joachim Färber. Auch die Aufgaben und Tätigkeiten des Friseurhandwerks hätten sich gewandelt. So hätten die Veränderungen einerseits Fortschritt und Verbesserungen der Arbeitsbedingungen gebracht, andererseits seien aber  auch alte Strukturen weggebrochen. „Diesen Wandel galt es zu meistern, was der Fachverband des Pfälzischen Friseurhandwerks mit großer Innovationskraft und Flexibilität geschafft hat. Handwerk hat immer noch goldenen Boden“.

Nach den Worten Färbers hätte es sich für die heute rund 250 Verbandsmitglieder in insgesamt sechs Friseur-Innungen ausgezahlt, einen starken Verband mit  tatkräftigen Mitgliedern und engagierten Geschäftsführern zu  haben. „Es war notwendig, aber es hat sich auch als sehr wirkungsvoll erwiesen, Ihre Interessen gemeinsam zu vertreten. Denn ein Verband erreicht mehr als ein Einzelner.“ Gemeinsam seien viele Initiativen entwickelt worden, um sich dem Wettbewerb zu stellen und kreativ für die Produkte und Dienstleistungen zu werben. „Die Aktivität des Friseurhandwerks sieht man auch daran, dass immer noch viele junge Frauen den Ausbildungsberuf wählen.“

Der Friseurberuf sei auch ein sehr kreativer Beruf und hat künstlerische Akzente, sagte der Beigeordnete. Nicht jeder Mensch sollte eine akademische Ausbildung anstreben. Auch Menschen in Handwerksberufen sollte die gleiche Anerkennung und Wertschätzung entgegengebracht werden wie Akademikern. „Der Fachverband des Pfälzischen Friseurhandwerks kann eine erfolgreiche Bilanz ziehen und mit Zuversicht in die Zukunft blicken“, äußerte sich Färber, der dem Verband für seinen weiteren Weg viel Erfolg und alles Gute wünschte.