Maßnahme zur Unterstützung des Radverkehrs

Die Optimierung des Radverkehrs als eine Alternative des Individualverkehrs ist eine wichtige Aufgabe bei der Stadtverwaltung. „Bei den jährlich stattfinden Aktionen des Klimabündnisses „Stadtradeln – Kaiserslautern fährt Rad“, zeigt sich zum einen, dass der Radverkehr in Kaiserslautern ausbaufähig und weiterhin gefördert werden muss.

Es zeigt aber auch, dass Radfahren bei den Bürgerinnen und Bürgern mehr und mehr Anklang findet und im innerstädtischen Verkehr eine kostengünstige wie auch gesundheitsfördernde Art der Fortbewegung darstellt“, resümiert Bau- und Umweltdezernent Peter Kiefer.

Eine beliebte Alternative ist es, das Radfahren mit Bus und Bahn zu kombinieren, wenn einzelne Strecken insgesamt zu weit sind. Aus diesem Grund stehen den Radfahrern am Südausgang des Hauptbahnhofs nun 30 weitere witterungsgeschützte Abstellplätze zur Verfügung. Die bestehenden Abstellplätze wurden der Nachfrage nicht mehr gerecht. Das wurde uns von den Radfahrern auch herangetragen, wir stehen hier in einem guten Dialog“, so der Beigeordnete.

Bei der Auswahl der Abstellanlage hat sich die Verwaltung an einer Empfehlung des ADFC – dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. – orientiert,  um so den Nutzern eine möglichst gute Qualität zu bieten.

„Die Kosten für die Anlage beliefen sich auf knapp 3.600 Euro. Dabei wurden die Montagearbeiten komplett von den Schlossern des Referats Gebäudewirtschaft ausgeführt. Die Abstellanlage wurde unlängst fertig gestellt und steht den Radfahrern zur Nutzung zur Verfügung“, erläutert Peter Kiefer und stellte bereits in Aussicht, dass die Aktion Stadtradeln nächstes Jahr in der Zeit vom 02. bis zum 22. Juli 2014 stattfinden wird. „Die Aktion erfreut sich wachsender Beliebtheit. Wir hoffen deshalb, auch im nächsten Jahr wieder viele fleißige Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu gewinnen, die in dem dreiwöchigen Zeitraum kräftig in die Pedale treten und damit unsere Klimaschutzbemühungen in diesem bundesweiten Wettbewerb unterstützen.“