Vier Jahre – sechs Museen: Kooperation Mainzer Museen sucht ihresgleichen

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– Bereits im vierten Jahr bewährt sich die enge Zusammenarbeit der sechs großen Mainzer Museen und ihrer museumspädagogischen Abteilungen: Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, Gutenberg-Museum, Kunsthalle Mainz, Landesmuseum Mainz, Naturhistorisches Museum Mainz und Römisch-Germanisches Zentralmuseum (mit dem Museum für Antike Schiffahrt).

Am Freitag, 14.02.2014, 11.00 Uhr, hatten die sechs großen Mainzer Institutionen ins Gutenberg-Museum geladen und im Beisein von Kulturdezernentin Marianne Grosse ihre gemeinsamen Programme für 2014 vorgestellt: „Reif für Kultur“ und „Museumspädagogik in Mainz. MUSEUM AUCH ZUM ANFASSEN“.

Mit der Reihe „Reif für Kultur“, die sich an ältere Kulturinteressierte wendet, werden die Museen an den Freitagnachmittagen auch in diesem Jahr zu kulturellen und gesellschaftlichen Treffpunkten. 2014 steht die Reihe unter der Überschrift „STARK & schwach“. Was sich dahinter verbirgt, kann man am 21. Februar, um 14.30 Uhr, im Naturhistorischen Museum erfahren, wo sich alle sechs Partner mit ihren vielfältigen Angeboten öffentlich vorstellen. Wie immer gibt es auch an diesem Tag Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen wiederzusehen, neu kennenzulernen und sich in entspannter Atmosphäre miteinander auszutauschen.

Die Neuauflage der Broschüre „Museumspädagogik in Mainz. MUSEUM AUCH ZUM ANFASSEN“ stellt übersichtlich alle Angebote der sechs Partner und der mainzplus CITYMARKETING GmbH zusammen. Sie wendet sich an Kinder sowie Jugendliche, Kindergärten und Schulen, und bewirbt die Mainzer Museums-landschaft als große Plattform für außerschulisches Lernen.

Die Kooperation der Museumspädagoginnen und Museumspädagogen stärkt jeden einzelnen der mittlerweile sechs Partner. Ihre außergewöhnliche Zu-sammenarbeit erleichtert die Kommunikation der Museen mit der Öffentlichkeit und trägt zu ihrer jeweiligen Profilierung bei durch beispielsweise gemeinsame Flyer und Broschüren. Darüber hinaus erweitert sie den Horizont der kooperierenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ganz unterschiedlich profilierten Häuser, zeigt Schnittpunkte auf und regt neue Konstellationen an. Konsequent wollen die Museen ihre Zusammenarbeit ausbauen, ihre Angebote erweitern und weitere Impulse geben, ihre Schätze für Kinder und Jugendliche zu „heben“. Ein Highlight wird in diesem Jahr die gemeinsame Ausrichtung des Internationalen Museumstages am 18. Mai 2014 sein. Von 14 bis 17 Uhr werden die Museen in der neu hinzugekommenen Kunsthalle Mainz zeigen, wie gut das diesjährige Motto „collections make connections" („Sammlungen schaffen Verbindungen“) gerade zur Mainzer Museumslandschaft passt.