Auf den Spuren von Rittern, Hexen und Banditen wandelte Ritter Malte zusammen mit den 51 Kindern und Jugendlichen der Malteser Jugend Speyer. Das Diözesanjugendlager schlug seine Zelte in diesem Jahr in der Freizeitstätte Lindelbrunn in Vorderweidenthal auf und bescherte den Teilnehmern ein spannendes Wochenende mit Spiel, Spaß und vielen Aktivitäten.
Die Kinder und Jugendlichen aus Speyer, Burrweiler, Weilerbach, Ellerstadt, Kaiserslautern wie auch aus Mutterstadt reisten am Feiertag an und nutzten den ersten Abend zum Kennenlernen. Der Freitag startete nach dem Frühstück mit verschiedenen Workshops rund um das Thema Mittelalter. Hier wurden Schwerter ausgesägt, Steckenpferde aus Socken gebastelt sowie Hüte für Burgfräuleins geklebt. Nach dem Mittagessen stand eine Schnitzeljagd auf dem Plan. Und auch für abends hatten sich die Gruppenleiter um Jugendsprecherin Melanie Minges und Diözesanjugendreferentin Barbara Zecevic noch etwas ausgedacht: Eine Nachtwanderung führte die Malteser Jugend durch den Wald zur Burg Lindelbrunn – hier begegneten ihr dann auch Hexen und Geister.
Ein Ausflug auf eine weitere Burg stand am Samstag an: die Gruppe reiste nach Annweiler zum Trifels und erhielt dort eine spezielle Führung. Hier spielten die Gruppenleiter auch die Abschlussszene der Rahmengeschichte des Diözesanlagers. Immer wieder wurden an diesem Wochenende kleine Sequenzen mit Ritter Malte Hood gespielt, der zusammen mit Bruder Tuck, Lady Marien, Willi und König Konstatin für das Gute kämpfte. Am Abend fand dann ein deftiges Rittermahl statt: es wurde Hähnchen angeboten und stilecht mit den Fingern gegessen. Jeden Abend saßen die Teilnehmer am Lagerfeuer, hielten Stockbrot hinein und sangen mit Gitarrenbegleitung.
Nach dem Mittagessen am Sonntag endete das Zeltlager: „Es hat allen viel Spaß gemacht und das Wetter hat ganz gut mitgespielt“, so das Fazit von Barbara Zecevic. Sie freut sich schon auf das Jugendlager im nächsten Jahr.