Rhein-Neckar-Racing: Florian Eitel erneut zweimal auf dem Treppchen

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Am 2. September 2012 fand der 13. Bank1Saar Marathon in St. Ingbert statt. Florian Eitel konnte auf der 51 km-langen Mittelstrecke nach knapp 2:09 h den Sieg für das Team Rhein-Neckar-Racing einfahren.

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Schon eine Woche später wurden die hessischen Meisterschaften im Mountainbike- Marathon in Titmaringhausen ausgetragen. Es galt 107 km und 2600 Höhenmeter zu überwinden, die in 3 Runden aufgeteilt waren. Jonas Katzer und Florian Eitel gingen im Kampf um den Titel für das Team Rhein-Neckar-Racing ins Rennen. Florian setzte sich in der Startphase mit den späteren Siegern ab, entschied sich aber im Hinblick auf die Länge des Rennens, sich ersteinmal in die Verfolgergruppe zurückfallen zu lassen. „ Bis Kilometer 60 hielten sich Florian und Jonas in besagter Gruppe auf. Jonas, dem die schnelle Strecke entgegen kam, rechnete sich für die letzte Runde einiges aus. Er hatte sich bis dahin intelligent zurückgehalten. „"Als es aber auf die finale Schleife ging, war ich plötzlich am Ende meiner Kräfte. Ich hatte mich nicht ausreichend verpflegt, weshalb ich meine Chancen auf den Titel streichen musste", gab Jonas etwas enttäuscht zu Protokoll. Denn nachdem die Flüssigkeitsspeicher erneut aufgefüllt waren, kam auch die Kraft wieder zurück. Jedoch konnte er den Anschluss an die Führenden nicht mehr herstellen. Florian, der sich in dieser Saison eher auf die kürzeren Distanzen spezialisiert hatte, bekam gegen Ende zusehends Schwierigkeiten in den Titelkampf einzugreifen. Dennoch schaffte er es bis zum letzten Anstieg mit bei der Musik zu sein. „ "Da musste ich dann die beiden anderen ziehen lassen. Sie hatten am Ende einfach die größeren Reserven. Platz 3 mit einer Minute Rückstand geht in Ordnung", freute sich Florian am Ende doch über die Bronzemedaille. Jonas kam direkt dahinter als Vierter ins Ziel und sah das Ergebnis mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „"Am Ende lief es wieder super, die Strecke lag mir einfach. Ohne den Einbruch hätte ich noch einmal vorne angreifen können, weil ich weiß, dass ich Zurzeit eine gute Form habe.“ Mit ihm wird bei den anstehenden Rennen zu rechnen sein.
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