Kreis Südliche Weinstraße: Kreisnotizen

Maikammer Tasse
Maikammer Tasse

Kreis Südliche Weinstraße – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Christine Schneider erneut in den Bundesfachausschuss für Umwelt und Landwirtschaft berufen

Wahlkreisbüro Christine Schneider

In einem Schreiben des CDU-Generalsekretärs Paul Ziemiak wurde Christine Schneider für die aktuelle Legislaturperiode erneut als Mitglied des Bundesfach- ausschuss Umwelt und Landwirtschaft der CDU berufen.

“Es ist mir eine große Freude, auch in den nächsten Jahren im Bundesfachaus- schuss in Berlin die Umwelt- und Landwirtschaftspolitik der CDU mitgestalten zu können”, so Christine Schneider. Schneider ist bereits seit 2014 Mitglied des Ausschusses.

„Wir konnten in den vergangenen Jahren viele wichtige poli- tische Ideen innerhalb des Ausschusses erarbeiten und erfolgreich in die politi- schen Diskussionen im Bundestag einbringen“, so Schneider.

CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak schreibt in seinem Brief, man wolle auch in Zukunft gemeinsam langfristige Perspektiven und grundsätzliche Fragestel- lung im Bundesfachausschuss entwickeln und in die aktuelle politische Diskus- sion einbringen. Hierzu würde man sich über das Engagement und das Fach- wissen von Christine Schneider auch auf Bundesebene freuen.

Besonders die Umwelt- und Landwirtschaftspolitik, so Schneider, stünden vor großen Herausforderungen, denen man auf europäischer Ebene aber auch im Bund begegnen müsse. „Wir müssen gemeinsam in der Europäische Union eine Vorreiterrolle für den Klimaschutz übernehmen. Heute kann niemand mehr den Klimawandel und seine Herausforderungen leugnende. Es gilt nun vorrausschauend zu agieren und die Europäische Union stark für die Zukunft zu machen“, so Christine Schneider. Besonders im Hinblick auf die baldige Reform der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) im Europäischen Parlament sei eine kluge und weitsichtige Landwirtschaftspolitik wichtig, so Schneider.

Kreisverwaltung und Wertstoffwirtschaftszentren am Faschingsdienstag nachmittags geschlossen

Wie bereits in den Vorjahren sind die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und damit auch die gemeinsame Zulassungsstelle für den Landkreis und die Stadt Landau, sowie das Gesundheitsamt, an Faschingsdienstag, 5. März 2019, nachmittags geschlossen.

Vormittags gelten die üblichen Öffnungszeiten (Sprechzeiten: 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr; Zulassungsstelle 7:30 Uhr bis 12 Uhr).

Der Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft des Landkreises Südliche Weinstraße informiert, dass die Wertstoffwirtschaftszentren Nord bei Edesheim und Süd bei Billigheim-Ingenheim an Faschingsdienstag ab 12 Uhr geschlossen sind.

An Rosenmontag und an Aschermittwoch sind die Wertstoffwirtschaftszentren zu den üblichen Zeiten geöffnet: Wertstoffwirtschaftszentrum Nord bei Edesheim von 7 bis 17 Uhr und Wertstoffwirtschaftszentrum Süd bei Billigheim-Ingenheim von 8 bis 16 Uhr.

Ab 1. März 2019 erhältlich: Die Maikammer-Tasse von Gerhard Hofmann – SIEHE EINGANGSFOTO

Büro für Tourismus Maikammer

Der Künstler Gerhard Hofmann aus Neustadt an der Weinstraße arbeitet vorwiegend als Druckgrafiker und hat in der Technik der Farbradierung viele Pfälzer Stadtansichten dargestellt. Hofmann arbeitet seit vielen Jahren mit renommierten Porzellan-Manufakturen zusammen und setzt seine Stadtansichten auch als Porzellandekor um.

Entstanden ist nun eine Tasse mit einer Ansicht der Cittaslow-Gemeinde Maikammer. Auf dem umlaufenden Dekor sind die Sehenswürdigkeiten von Maikammer abgebildet, in leuchtenden Farben im unverwechselbaren Hofmann-Stil. Die Tasse wurde von der Firma Seltmann-Weiden produziert, die die Porzellanfarben in die Glasur eingebrannt hat. Somit ist die Tasse auch spülmaschinenfest. Die Anzahl der Tassen ist auf 500 Exemplare limitiert.

Am Freitag, den 1. März, um 19 Uhr wird die Maikammer-Tasse in der Ortsvinothek „Weinkammer“, Marktstraße 8, 67487 Maikammer der Öffentlichkeit vorgestellt. Gerhard Hofmann wird anwesend sein und wird die Tassen auf Wunsch signieren.

Ab dann wird die Tasse zum Preis von 24 Euro exklusiv beim Büro für Tourismus in Maikammer, Weinstraße Süd 40 und in der Ortsvinothek „Weinkammer“, Marktstraße 8 angeboten.

Landrat und Kreisbeigeordnete freuen sich über Genehmigung zur Einrichtung der Fachschule Informationstechnik-Digitalisierung an der BBS SÜW – Beginn zum Schuljahr 2019/2020

Freuen sich über die frohe Kunde aus Mainz: Dr.-Ing. Günter Uhl, Vorstandsvorsitzender Technologie-Netzwerk Südpfalz, Landrat Dietmar Seefeldt, Schulleiterin Petra Reuter, Kreisbeigeordneter Bernd E. Lauerbach und Geschäftsführer und Erster Kreisbeigeordneter Marcus Ehrgott (v.l.n.r.).
Freuen sich über die frohe Kunde aus Mainz: Dr.-Ing. Günter Uhl, Vorstandsvorsitzender Technologie-Netzwerk Südpfalz, Landrat Dietmar Seefeldt, Schulleiterin Petra Reuter, Kreisbeigeordneter Bernd E. Lauerbach und Geschäftsführer und Erster Kreisbeigeordneter Marcus Ehrgott (v.l.n.r.).

Der Antrag der Berufsbildende Schule Südliche Weinstraße (BBS SÜW) zur Einrichtung des Bildungsganges „Fachschule Informationstechnik – Digitalisierung“ beim Ministerium für Bildung wurde genehmigt. Die Fachschule, die es bisher in Rheinland-Pfalz noch nicht gibt, soll probeweise „aufgrund der besonderen Bedeutung des Bildungsganges für die Fachkräftesicherung und der Passung des Angebots in das High-Tech-Cluster der Region als Modellprojekt“ bereits im Schuljahr 2019/2020 starten, so das Bildungsministerium. Im Anschluss an das erfolgreiche Probejahr ist der beantragte Fachschulbildungsgang zum 1. August 2020 genehmigt.

„Die neue Fachschule stärkt den Standort Bad Bergzabern als IT- und Elektronikzentrum, stellt ihn zeitgemäß auf und bildet Fachkräfte aus, die dringend gesucht werden. Ich bin froh, dass das Bildungsministerium das ebenfalls so sieht und den Antrag auf die Einrichtung der Fachschule, der im Kreistag im Dezember 2018 beschlossen wurde, so schnell genehmigt hat. Die entgegen dem allgemeinen Trend steigenden Schülerzahlen an der BBS SÜW bestätigen, dass sich die BBS SÜW mit ihren innovativen Bildungsgängen auf dem richtigen Weg befindet. Wir bilden damit nicht am Bedarf vorbei aus, sondern orientieren uns an den Bedarfen unserer Unternehmen“, so Landrat Dietmar Seefeldt.

Nicht nur der Landkreis Südliche Weinstraße unterstützt die neue Schulform. Auch das Technologie-Netzwerk Südpfalz mit seinem Vorstandsvorsitzenden Dr.-Ing. Günter Uhl und Geschäftsführer und Erstem Kreisbeigeordneten Marcus Ehrgott identifizieren sich durch die enge Vernetzung mit den regionalen, mittelständischen Unternehmen mit dem neuen Bildungsgang: „Die Gründungsidee des Technologie-Netzwerks Südpfalz war es, dem Fachkräfte- und Ingenieurmangel im Bereich Elektrotechnik entgegenzuwirken und langfristig abzusichern sowie die technik-affinen Unternehmen der Region zu vernetzen und bekanntzumachen. Die neue Fachschule ist ein Mosaikstein in der Bildungslandschaft und darüber hinaus ein Meilenstein bei der Fachkräftegewinnung. Eine gute Ausbildung eröffnet ganz neue Wege“, erläuterten die Vertreter des Technologie-Netzwerks Südpfalz.

Die BBS SÜW liegt in einem sogenannten Softwarecluster. Dies ist die größte Bündelung an IT in Europa, dazu gehören die Standorte Kaiserslautern, Darmstadt, Karlsruhe und Zweibrücken: „Da eine solche Fachschule noch nicht in Rheinland-Pfalz angesiedelt ist, bedeutet das eine enorme Aufwertung für den Landkreis Südliche Weinstraße und den Standort der BBS SÜW in Bad Bergzabern“, so Landrat Dietmar Seefeldt.

„Der Bildungsgang ist der erste, der in so kurzer Zeit eingerichtet wurde und das nicht ohne Grund, denn wir müssen dem Fachkräftemangel in der Region entgegentreten. Zusätzliche Ausstattungskosten kommen bei der Neueinführung nicht auf den Landkreis zu, da der optimale Standort Bad Bergzabern bereits vollständig ausgerüstet ist“, betonte der für Schulen zuständige Kreisbeigeordnete Bernd E. Lauerbach.

Schulleiterin Petra Reuter hob die Wichtigkeit der neuen Schulform in der Region hervor: „Die Fachschule Digitalisierung komplettiert das Programm in Bad Bergzabern mit seinem IT und Elektronikschwerpunkt. Uns ist der Praxisbezug wichtig, um neue Wege gehen zu können“, so die Schulleiterin.

Hintergrund

Voraussetzung für den Besuch der Fachschule ist eine abgeschlossene, mindestens 24-monatige berufliche Ausbildung in einem einschlägigen Beruf sowie zusätzlich eine 12-monatige Berufstätigkeit. Da die Schulform in Teilzeit (2 Tage Schule, 3 Tage Praxis im Betrieb) durchgeführt wird, gibt es die Möglichkeit, die 12-monatige Berufstätigkeit auch während des Bildungsganges abzuleisten. Die Fachschule wird in Form von Modulen organisiert, wobei bestimmte Module durch externe Vorträge aus der Industrie oder von dualen Partnern gewährleistet werden. Schülerinnen und Schüler der Fachschule schließen diese mit dem Abschluss „staatlich geprüfter Techniker/in“ ab. Weitere Informationen sind auf der Homepage der BBS SÜW unter http://www.bbs-suew.de/aktuelles/home/ zu finden.