Quelle: Stadt Weinheim
Quelle: Stadt Weinheim

Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Endspurt zum Jugendgemeinderat – Das nächste Weinheimer Jugendgremium wird Ende März gewählt – Bewerbungsfrist endet am 19. Februar

Stadt Weinheim

Weinheim. Endspurt: Wer für den nächsten Weinheimer Jugendgemeinderat kandidieren will, hat noch bis zum Dienstag, 19. Februar die Gelegenheit. Dann (18 Uhr) endet die Bewerbungsfrist für die Wahl, die dann Ende März über die Bühne gehen wird. Es ist die vierte Wahl nach 2013, 2015 und 2017. Ende März ist Wahlwoche: Dann wählen die Weinheimer Jugendlichen, die zwischen 14 und 19 Jahre alt sind und mindestens seit diesem Jahr in Weinheim wohnen, einen neuen Jugendgemeinderat. Vom 21. bis 27. März gibt es die Möglichkeit, direkt an den weiterführenden Schulen zu wählen. Am Samstag, 30. März, steht die Wahlurne im Rathaus im Referat des Oberbürgermeisters (Obertorstraße 9, Eingang A). Auf diese Weise können auch Jugendliche wählen, die keine Weinheimer Schule besuchen.

Die Bewerbungen finden auf einem dafür hergestellten Formular statt, das an den Schulen verteilt worden ist, aber auf diversen Seiten auch im Internet zum download bereit steht: auf www.weinheim.de/jugendgemeinderat sowie auf www.facebook.com/JugendgemeinderatWeinheim. Das Bewerbungsformular ist Teil eines Info-Flyers.

„Mach Weinheim zu Deiner Stadt, bestimme mit.“ So lautet der Slogan der Wahl, der auch den Titel des Werbeflyers ziert. In dem Faltblatt finden sich die wesentlichen Informationen. Zum Beispiel, was der Jugendgemeinderat macht („Er vertritt die Interessen der Jugend gegenüber Politik und Stadtverwaltung.“), wer wählen und gewählt werden darf (zwischen 14 und 19 Jahre, wohnhaft in Weinheim), wer im Jugendgemeinderat sitzt (20 Jugendliche, je ein Vertreter der weiterführenden Schulen, weitere Sitze nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl) und wie die weiteren Formalien sind. Am Donnerstag, 21. Februar, 10.15 Uhr, ist auch eine Öffentliche Sitzung der Wahlkommission im Turmzimmer des Rathauses anberaumt, bei der die Wählbarkeit der Kandidaten festgestellt wird. Deren Anwesenheit ist allerdings nicht erforderlich.

Nach der Sitzung wird eine Broschüre erarbeitet, in der die jugendlichen Kandidatinnen und Kandidaten für sich werben können.

Info: Bewerben für den Jugendgemeinderat bis zum 19. Februar, mehr Infos beim Referat des Oberbürgermeisters, Gabriele Lohrbächer-Gérard, Obertorstraße 9, 69469 Weinheim, Telefon 06201-82 397, Mail: g.lohrbaecher-gerard@weinheim.de und auf www.weinheim.de

Weinheim ist eine „Location“ – Stadt präsentiert sich als Tagungs- und Eventstandort für die Region im Mannheimer Rosengarten – SIEHE EINGANGSFOTO

Weinheim. Die Stadthalle mit einer Kapazität von mehr als 700 Personen, der Bürgersaal im Alten Rathaus, die alte Alte Druckerei, die Ulner Kapelle, die Wachenburg und die Windeck, das NH-Hotel und ganz aktuell der „Cedar Campus“ und noch mehr – die Stadt Weinheim bietet viele und attraktive Orte zum Tagen und zum Feiern.

Mit einem gebündelten Angebot hat sich die Stadtverwaltung, vertreten durch das Amt für Touristik, Kultur und Öffentlichkeitsarbeit, jetzt erstmals auf der Messe „Locations“ im Mannheimer Rosengarten präsentiert. Dort stellten sich mehr als 100 Vertreter von Veranstaltungsorten aus der Metropolregion Rhein-Neckar vor; überwiegend Hotels und Konzertbühnen, aber auch einige wenige Kommunen mit einem gebündelten Angebot ihrer Akteure. Die Stadt war dabei Partner am Stand der Alten Druckerei, die schon öfter auf der „Locations“ vertreten war. Synergieeffekte waren bei dieser Kooperation programmiert, wie Alte-Druckerei-Chef Franz Kain bestätigte. Sein Raum-Angebot endet bei circa 220 Personen. „Da fängt es bei der Stadthalle erst so richtig an“, betonte Weinheims Pressesprecher Roland Kern, der die Stadt bei der Messe vertrat.

Er erklärte, dass der Messeauftritt mit der Betonung auf „Tagungen und Events“ ein Teil der „Übernachtungsoffensive“ ist, die das Amt mit den Weinheimer Hoteliers in Angriff genommen hat. „Tagungen“, so Kern, „sind für die Stadt und ihre touristischen Akteure besonders nachhaltig, weil sie oft mit Übernachtungen verbunden sind“. Insbesondere die Stadthalle sei in den letzten Jahren durch ihre technische Ausstattung, eine qualifizierte Veranstaltungstechnik und räumliche Vorkehrungen zur Abteilung der Foyers zu einem attraktiven Tagungsstandort geworden. Namhafte Firmen und Bildungseinrichtungen wie das Odenwald-Institut, berichtet die Stadthallenverwaltung, sind regelmäßiger Mieter der Stadthalle geworden. Die Nähe zum Bahnhof wird dabei ebenso positiv gesehen. Zur Messe hat die Stadt auch einen neuen Info-Flyer mit Orten für „Tagungen und Events“ herausgebracht, der in der Tourist-Info am Marktplatz ausliegt und auf www.weinheim.de/tourismus zum Download zur Verfügung steht.

Das Interesse der Firmen, Agenturen und Veranstalter sei groß, berichtete Roland Kern nach dem Messetag. Besonders auch das Tagen in geschichtsträchtiger Atmosphäre am Marktplatz habe die Besucher neugierig gemacht; denn der Weinheimer Marktplatz sei „in der Region eben eine große Nummer“. Dort stehen zum Beispiel das Alte Rathaus und die Ulnersche Kapelle zur Verfügung: Auch ist es jetzt bekannter, dass sich beide Burgen gut für Tagungen und Events eignen. Die Besucher fanden es sehr erfreulich, dass die Stadt auch bei der Gestaltung des Rahmenprogramms einer Tagung, beispielsweise mit Stadtführungen, behilflich sein kann. Eine Tagungsveranstalterin drückte ihre Sympathie für den Tagungsstandort Weinheim so aus: „Von einer Tagung bleibt immer das Rahmenprogramm am meisten in Erinnerung.“

840.000 Euro aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum fließen in den Rhein-Neckar-Kreis – Acht Gemeinden freuen sich über die Strukturfördermittel

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 15. Februar 2019

Im Rahmen der Programmentscheidung des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) erhalten acht Gemeinden aus dem Rhein-Neckar-Kreis im Programmjahr 2019 rund 840.000 Euro. Mit diesen Fördergeldern setzen engagierte Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und Unternehmen wichtige Impulse für die strukturelle Innenentwicklung ihrer ländlich geprägten Gemeinden. Herr Minister Hauk vom Ministerium für Ländlichen Raum betonte in einer Presseerklärung, dass die diesjährige Programmentscheidung 75.118.589 Millionen Euro umfasst, was eine enorme Steigerung im Vergleich der Vorjahre darstellt.

Das ELR ist in Baden-Württemberg das wichtigste Strukturentwicklungspro-gramm für den Ländlichen Raum. Gefördert werden sehr vielfältige Projekte in den Förderschwerpunkten Wohnen, Arbeiten, Grundversorgung und Gemeinschaftseinrichtungen. Wie auch in den vergangenen Jahren, wurden Wohnprojekte und damit die Innentwicklung der Kommunen priorisiert, da gerade in ländlichen Kommunen zeitgemäße Wohnungen und Häuser fehlen. Gefördert wurden aber auch Unternehmen und Dorfgemeinschaftseinrichtungen. Landesweit wird durch die Zuschüsse ein Investitionsvolumen von 620 Millionen Euro initiiert.

Detaillierte Informationen zu der Programmentscheidung gibt es unter https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/laendlicher-raum/foerderung/elr/.

Fragen zu den Fördervoraussetzungen beantwortet gerne Barbara Schäuble, Stabsstelle Wirtschaftsförderung im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Telefon 06221 522-2501, E-Mail: barbara.schaeuble@rhein-neckar-kreis.de.

Hereinspaziert, wo Spaß passiert: Super-Kinderfaschingsfete in der Stadthalle Hockenheim

Bilderquelle: Künstler
Bilderquelle: Künstler

Jede Menge Programm und Action wartet auf alle großen und kleinen Narren und Närrinnen.

Die fünfte Jahreszeit ist nicht nur für die Erwachsenen eine besondere Zeit. Auch die Kinder freuen sich, wenn sie sich verkleiden dürfen und die Welt ein bisschen Kopf steht. Am Sonntag, 24. Februar 2019 lädt die Stadthalle Hockenheim alle kleinen Prinzessinnen, Ritter, Cowboys, Indianer, und natürlich alle anderen Faschingsfreunde zum Kinderfasching ein. Um 13.00 Uhr öffnen sich die Türen, los geht’s ab 14 Uhr. Ein buntes und abwechslungsreiches Animationsprogramm wird für die richtige närrische Stimmung sorgen. Verschiedene Hüpfburgen von groß bis klein laden zum Springen und Tollen ein. Etwas ruhiger für die Kleinen dreht das Nostalgiekarussell seine Runden, auch der

Nemo-Fisch wird wieder dabei sein.

Mr. Kunterbunt unterhält auf der Bühne mit vielen Kunststücken, und begeistert mit tollen Zaubertricks. Es wird mit ihm gelacht und gesungen, und die eigenen Zirkusfähigkeiten können getestet werden, z.B. beim Teller-Jonglieren oder Balancieren.

Mit ihrem kunterbunten Programm aus Clownerie, Zauberei und Musik möchte auch Clown Julchen Humor und Heiterkeit in die Kinder-Faschingsfete bringen –und das so viel es nur geht. Ihre Botschaft: LACHEN! Schließlich gibt es nichts schöneres, als seine Mitmenschen herzhaft zum Lachen zu bringen… getreu ihrem Motto: „…immer ein Lächeln im Gesicht“ Verschönern lassen kann man seine Verkleidung durch professionelles Kinderschminken.

Der alljährliche Höhepunkt beim Kinderfasching ist die traditionelle Prämierung der schönsten Kostüme.

Vielleicht gelingt es den Verantwortlichen auch in diesem Jahr, die tanzbeinschwingenden Jugendgarden der HCG und des C.C. Blau Weiss auf die große Bühne der Stadthalle zu holen, damit sie ihrem Publikum ihr närrisches Können zeigen.

Kinderfasching in der StadthalleHockenheim – der Faschingsspaß für die ganze Familie!

Information: Eintrittspreise: Kinder 4,50 Euro und Erwachsene 3,50 Euro. Jede weitere Person 2,50 Euro. So kostet z. B. das Familienticket (2 Erw. + 2 Kinder) 13,00 Euro. Die Tickets sind an der Tageskasse erhältlich. / lj

Ab sofort gilt Tempo 30 in der Friedrichsdorfer Landstraße

Stadt Eberbach

Nach erfolgter Zustimmung des Regierungspräsidiums Karlsruhe, gilt ab sofort im Teilabschnitt der Friedrichsdorfer Landstraße, zwischen der Einmündung “Hohenstaufenstraße” und der Straße “Im Ruhbaum”, die Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h. Die entsprechende Beschilderung wurde bereits angebracht.

Die Stadtverwaltung bittet um Beachtung der neuen Geschwindigkeitsbeschränkung in diesem Bereich.

Landrat Stefan Dallinger: Ausbau des Verbindungswegs zwischen Heddesbach und Bombach rückt näher

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 15. Februar 2019

Flurbereinigungsbeschluss für das Verfahren Heddesbach (Häslich) an die Stadt Eberbach und die Gemeinde Heddesbach übergeben

„Mit der Übergabe des Flurbereinigungsbeschlusses wird der Startschuss für das Verfahren Heddesbach (Häslich) gegeben. Damit rückt der Ausbau des Verbindungswegs zwischen Heddesbach und Brombach in greifbare Nähe“, sagte Landrat Stefan Dallinger bei der Aushändigung der Urkunde an den Bürgermeister der Stadt Eberbach, Peter Reichert, und den der Gemeinde Heddesbach, Hermann Roth, am Donnerstag, 14. Februar 2019 im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg. „Jetzt kann es losgehen“, freuen sich auch der Ortsvorsteher von Brombach, Viktor Hartmann, der Stellvertreter des Landrats und zuständige Dezernent für das Amt für Flurneuordnung, Erster Landesbeamter Joachim Bauer, und der Leiter des Amtes für Flurneuordnung, Andreas Neubert. –

Alle Beteiligten wissen um die Anstrengungen in den vergangenen Jahren, die nötig waren, um den lange gehegten Wunsch nach einem Ausbau dieser vor allem für die Brombacher Bürger sehr wichtigen Verbindung Realität werden zu lassen. Sogar eine Bürgerinitiative hat sich dafür gegründet, die zur Verfolgung ihres Anliegens Petitionen an den Landtag von Baden-Württemberg und den Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises gerichtet hat.

Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde die Idee geboren, den Ausbau im Rahmen einer Flurneuordnung realisieren zu können. Das Amt für Flurneuordnung im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis hat eine erste grobe Ausbauplanung und Kostenschätzung vorgenommen. Für den geplanten einstreifigen Verbindungsweg – 3,50 Meter Fahrbahnbreite und je 1 Meter Schotterbankett – werden für die gesamte Strecke von knapp 3 Kilometer rund 1,7 Millionen Euro veranschlagt.

„Durch die großzügige Förderung durch das Land Baden-Württemberg sowie wesentliche Beiträge der beiden Kommunen, des hessischen Kreises Bergstraße und des Rhein-Neckar-Kreises ist die Finanzierung des Projektes sichergestellt“, erklärte Stefan Dallinger. „Wie wichtig dieser Verbindungsweg auch dem Kreis ist, zeigt unsere finanzielle Beteiligung mit 200.000 Euro“, so der Landrat weiter. Auch die beiden Kommunen leisten einen großen finanziellen Anteil: Eberbach bezuschusst die Maßnahme mit bis zu 475.000 Euro und Heddesbach mit maximal 75.000 Euro.

Nachdem nun mit dem jetzt überreichten Beschluss die Flurneuordnung mit einer Verfahrensfläche von rund 231 Hektar angeordnet ist, können die weiteren Arbeiten zielstrebig angegangen werden. „Es darf allerdings niemand bereits morgen den Baubeginn erwarten“, dämpft der Landrat alle allzu Ungeduldigen.

Zunächst gilt es nun, die Detailplanung auszuarbeiten und die vorgeschriebenen naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen abzustimmen. Schließlich müsse die fertige Planung vom Land noch genehmigt und die Fördermittel bewilligt werden. Erst dann kann das Bauprojekt ausgeschrieben und mit dem Bau begonnen werden. Dies ist für den Herbst dieses Jahres vorgesehen, wobei mit der Fertigstellung erst im Jahr 2020 zu rechnen sein wird.