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Stadtsportverband steht hinter der Stadt

Stadtsportverband Mainz e.V.

Mit bedauern hat der Stadtsportverband Mainz den Bericht in der Allgemeinen Zeitung zur Kenntnis genommen, in dem das Land die Zustimmung verweigert, einen dringend benötigten Sportplatz in Hechtsheim zu bauen. Ohne den Nachweis der Schulischen Nutzung wäre keine Zustimmung möglich. „Vergessen wird dabei die Tatsache, dass Mainz immer weiter wächst und weitere Sportanlagen benötigt“, so Alexander Reinemann, Vorsitzender des Stadtsportverbandes. 48 % der Rheinland-Pfälzer sind ehrenamtlich engagiert, sehr viele davon im Sport. Der Sport ist derjenige der der Kinder und Jugendliche von der Straße holt, der Flüchtlinge in den Vereinen betreut und sie integriert. „und da kommt das Land daher und legt dem organisierten Sport solche Hürden in den Weg“, so Reinemann weiter. Von der Tatsache, dass 30 Jahre lang in Mainz keine neue Sportanlage mehr gebaut wurde ganz abzusehen. „Und wenn man dann noch hört, dass bei Sporthallen keine Tribünen mehr dazu gehören sollen, bringt das Fass zum überlaufen“, so Reinemann. Er fragt sich ob in den entsprechenden Gremien denn Leute sitzen, die schon mal etwas mit dem Sport zu tun gehabt haben. Entscheidungen die dort getroffen würden gehen doch sehr weit am Sport vorbei. „Immer wieder“, findet Reinemann, „zeigen sich die politischen Vertreter des Landes bei großen Sportereignissen – wo diese tollen Leistungen jedoch herkommen, nämlich von den kleinen Vereinen angefangen, das scheint man nicht zu sehen.“ Vielleicht liegt es auch daran, dass bei den kleinen Vereinen keine TV Kamera dabei ist.

Ufer- und Auenrenaturierung Laubenheim – Arbeiten für neuen Betriebsweg starten

(rap) Nach dem Abschluss der vorbereitenden Arbeiten und der Kampfmittelsondie-ren starten jetzt auf der Laubenheimer Aue die Arbeiten zum Bau eines neuen Betriebsweges. Bis zum Ende der vegetationsfreien Zeit, Ende Februar, werden deshalb dort schwere Lastwagen und Bagger im Einsatz sein.

Im Rahmen des Modellprojektes „Ufer- und Auenrenaturierung Laubenheim“ des Bundesprogramms „Blaues Band Deutschland“ ist die Verlegung des Be-triebsweges ist notwendig, damit sich das Ufer wieder dynamisch entwickeln kann.

Der etwa 500 Meter lange und vier Meter breite neue Betriebsweg aus Schot-tersteinen wird wie bisher um das Gelände des ehemaligen Campingplatzes herum geführt. Nach etwa zwei Dritteln des jetzigen Weges zweigt er nach Südwesten ab. Er verläuft dann weitgehend parallel zum Rhein bis zur nächsten Wegquerung. Diese befindet sich in Höhe der Unterführung.

Die Breite wird benötigt, damit der Betriebsweg auch von großen Fahrzeugen, wie Lastwagen, befahrbaren werden kann. „Der neue Schotterweg kann direkt nach dem Bau breiter als vorher wirken. Doch die seitlichen Bankette werden sich schnell wieder begrünen“, so Frank Römer, Leiter der Außenstelle des Wasserstraßen- und Schifffahrtamtes (WSA) Mannheim.

Da derzeit mit schwerem Arbeitsgerät hantiert wird und viele Lastwagen unter-wegs ist, wird die Bevölkerung um Verständnis gebeten, dass das Gebiet bis zur Fertigstellung des Weges für Fußgänger und Radfahrer gesperrt ist.

Projektleiterin Simone Janas: „Ein reibungsloser Ablauf ist notwendig, denn die Arbeiter sind nicht nur Wind und Wetter ausgesetzt, sondern müssen zu dieser Jahreszeit immer auch ein mögliches Hochwasser im Blick haben.“

Im Frühjahr folgen dann umfangreiche Rückbauarbeiten des Uferdeckwerks. Auch die Anlagen des ehemaligen Campingplatzes werden dann zurückgebaut werden.

„An dem vom Deckwerk befreiten Abschnitt werden sich naturnahe Uferstruktu-ren ausbilden. Dies ist eine Seltenheit am Rhein und dient Pflanzen und Tieren als vielfältiger Lebensraum“, so Simone Janas.

1.500 Euro für ambulante Kinderkrankenpflege – Wohnbau Mainz spendet an Kidicare

Stefan Jörg, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe Rheinhessen, Wohnbau-Betriebsratsvorsitzender Thomas Klein, Wohnbau-Geschäftsführer Thomas Will, Claudia Siebner vom Projekt Kidicare, sowie Wohnbau Geschäftsführer Franz Ringhoffer (Bild: WBM)
Stefan Jörg, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe Rheinhessen, Wohnbau-Betriebsratsvorsitzender Thomas Klein, Wohnbau-Geschäftsführer Thomas Will, Claudia Siebner vom Projekt Kidicare, sowie Wohnbau Geschäftsführer Franz Ringhoffer (Bild: WBM)

Mainz, 22. Januar 2019: Hilfe für schwerstkranke Kinder und deren Angehörige – einen Spendenscheck über 1.500 Euro haben die beiden Wohnbau Geschäftsführer Thomas Will und Franz Ringhoffer sowie Betriebsratsvorsitzender Thomas Klein heute an Stefan Jörg, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe Rheinhessen, übergeben. Die Wohnbau Mainz und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen jedes Jahr mit Spendengeldern ein soziales Projekt aus Mainz.

„Wenn Kinder krank sind, ist das immer ein schweres Los für die Familien. Hilfe in solchen Situationen ist sehr kostbar. Deswegen freuen wir uns, wenn wir mit unserer Spende dazu beitragen können, schwerkranken Kindern zu helfen“, so Thomas Will, Franz Ringhoffer und Thomas Klein.

Kidicare ist die ambulante Kinderkrankenpflege der Johanniter Rheinhessen. 31 examinierte Pflegefachkräfte unterstützen die kleinen Patienten. Sie versorgen schwerstkranke, intensivpflichtige und sterbende Kinder zu Hause, in der Schule oder im Kindergarten. „Unsere Arbeit erfordert ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Engagement und wir sind sehr dankbar, wenn wir durch Spenden unterstützt werden“, erläutert Stefan Jörg.

Die Wohnbau Mainz GmbH ist der größte Wohnungsanbieter in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt und bietet mit mehr als 10.400 eigenen Mietwohnungen rund 35.000 Menschen ein Zuhause. www.wohnbau-mainz.de