Neckar-Odenwald-Kreis: Kreisnotizen

Auch die Neckar-Odenwald-Kliniken boten am 5. Dezember 2018 wieder Plätze für Jugendliche im Rahmen der Aktion „Mitmachen Ehrensache“ an. Das Foto entstand am Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Standortes Mosbach. Quelle: Landratsamt
Auch die Neckar-Odenwald-Kliniken boten am 5. Dezember 2018 wieder Plätze für Jugendliche im Rahmen der Aktion „Mitmachen Ehrensache“ an. Das Foto entstand am Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Standortes Mosbach. Quelle: Landratsamt

Neckar-Odenwald-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Seit 15 Jahren eine Erfolgsgeschichte: „Mitmachen Ehrensache“ im Neckar-Odenwald-Kreis

Auch die Neckar-Odenwald-Kliniken boten am 5. Dezember 2018 wieder Plätze für Jugendliche im Rahmen der Aktion „Mitmachen Ehrensache“ an. Das Foto entstand am Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Standortes Mosbach. Quelle: Landratsamt
Auch die Neckar-Odenwald-Kliniken boten am 5. Dezember 2018 wieder Plätze für Jugendliche im Rahmen der Aktion „Mitmachen Ehrensache“ an. Das Foto entstand am Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Standortes Mosbach. Quelle: Landratsamt

Neckar-Odenwald-Kreis. Es war für den jungen Mann eine richtig gute Möglichkeit und er hat sie optimal genutzt: Als er vor einigen Jahren an seiner Schule von der Aktion „Mitmachen Ehrensache“ erfuhr, hat er sich für diesen Aktionstag einen Arbeitsplatz ausgesucht, an dem er dann tatsächlich den ersten Arbeitstag seines Lebens hatte. Er wollte unbedingt in eine Autowerkstatt, um das Handwerk des Kfz-Mechatronikers zu erkunden, das für ihn auch eine echte Berufsperspektive sein sollte. Gesagt, getan und die ganz persönliche Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf. Der Meister der familiengeführten Werkstatt im Kleinen Odenwald hatte das Talent, das Interesse und die Motivation des Jungen schnell richtig eingeordnet. Der junge Mann wurde in seinem Wunschberuf ausgebildet.

„Mitmachen Ehrensache“ sei Dank könnte man in diesem Fall sagen. Es gibt aus den bisher 15 Jahren, in denen diese Aktion im Neckar-Odenwald-Kreis stattfindet, viele solcher Geschichten. Es sind nicht nur die sehr guten Bilanzen und Zahlen, die bei einer Rückschau äußerst positiv haften bleiben. Doch auch die imponieren, waren doch bereits weit über 3.400 Schüler am Aktionstag für einen guten Zweck engagiert. Es wurden dabei einige Zehntausend Euro für den Jugendfonds des Landkreises erlöst. Das Geld steht in vollem Umfang Projekten der Jugendarbeit in Schulen oder Vereinen zur Verfügung. So einfach also kann erfolgreich sein: Junge Menschen suchen sich für einen Tag, es ist dies immer der 5. Dezember, der Internationale Tag des Ehrenamtes, einen Arbeitsplatz und spenden anschließend ihren erarbeiteten „Verdienst“ für eine gute Sache. 2018 wurden nun alle bisherigen Ergebnisse übertroffen: Über 400 teilnehmende Jugendliche erarbeiteten einen Erlös von nahezu exakt 11.000 Euro.

Zurück zu den „kleinen Geschichten“, die es von „Mitmachen Ehrensache“ zu erzählen gibt. Etwa die des Jungen, der einfach einmal erfahren wollte „was mein Vater so den ganzen Tag schafft“. „Mitmachen Ehrensache“ bot die Möglichkeit im Betrieb des Vaters anzuheuern und mit diesem zusammen einen Arbeitstag zu verbringen, der sicher nicht nur Einblicke in die Arbeitswelt verschaffte, sondern auch das Familienbewusstsein gestärkt hat. Mädchen, die in berufliche Männerdomänen Einblick erhielten, Jungs, die im für sie immer noch „exotischen“ Beruf des Erziehers erste Erfahrungen sammelten, junge Menschen also, die „Mitmachen Ehrensache“ optimal genutzt haben, um zumindest für einen Tag die Arbeitswelt zu erkunden. Längst wissen viele Schulleiter diese Möglichkeit zu schätzen und haben den Aktionstag für bestimmte Klassenstufen zu einem Pflichtprogramm gemacht. So beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen der Pestalozzi-Realschule Mosbach oder die gesamte Schule am Schlosspatz Limbach. Dort ist Rektorin Martina Meixner besonders stolz auf ihre Schüler, konnten die durch ihr Engagement bereits die Auszeichnung des Landkreises für die außergewöhnliche Beteiligung an der Aktion im wahrsten Sinn des Wortes erarbeiten.

Auch viele Firmen sind seit Jahren gern bereit, für die „Mitmacher“ Plätze zur Verfügung zu stellen und melden sich schon im Vorfeld im Aktionsbüro im Landratsamt. Dort laufen die Fäden zusammen. Schon nach den Sommerferien startet die Werbung an den Schulen im Landkreis, es werden Arbeitsmöglichkeiten erkundet und bei Bedarf auch vermittelt und Schüler und mögliche Arbeitgeber beraten. „Wie ist das mit der Versicherung am Aktionstag?“, „Was sollen wir den Schülern denn bezahlen?“ oder „Wo bekomme ich kurzfristig noch einen Mitmach-Platz?“, sind dabei gängige Nachfragen, weiß Jugendreferent Rainer Wirth, Koordinator der Aktion, zu berichten. Wenn es dann am 5. Dezember zu den Besuchen ausgewählter Arbeitgeber geht, ist einer seit all den Jahren dabei: Schirmherr Oliver Caruso lässt es sich nicht nehmen, einige aktive Jugendliche an ihrem zeitlich begrenzten Arbeitsplatz zu beehren und sich bei ihnen und deren Arbeitgebern für ihre Motivation und ihre Mitarbeit zu bedanken. Der frühere Weltklasse-Gewichtheber und aktuelle Landestrainer in seiner Sportart unterstützt „Mitmachen Ehrensache“ seit dem Start im Jahr 2003 ebenso wie Schirmherr Landrat Dr. Achim Brötel. Beide freuen sich über die Bilanz der Aktion und bewerten sie als Gewinn für alle Beteiligten. Auch die Unterstützer Kreisjugendring, Kreishandwerkerschaft und Wirtschaftsjunioren im Landkreis sowie die IHK Rhein-Neckar machen sich Jahr für Jahr wieder gern dafür stark.

Der Aktionstag findet auch 2019 am Internationalen Tag des Ehrenamtes im Neckar-Odenwald-Kreis statt.

Neues Self-Service-Terminal in der Ausländerbehörde sorgt für effizientere Abläufe

Das neue Self-Service-Terminal der Ausländerbehörde im Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis. Foto: Landratsamt

Mosbach. Ein sogenanntes Self-Service-Terminal für die Beantragung eines Aufenthaltstitels sorgt in der Ausländerbehörde des Landratsamtes in Mosbach ab sofort für effizientere Abläufe. Mit diesem können Antragsteller gegen eine Gebühr ein biometrisches Passbild direkt bei der Behörde erstellen und die benötigte Unterschrift sowie Fingerabdrücke leisten. Die Daten müssen dann nur noch vom jeweiligen Sachbearbeiter elektronisch am Arbeitsplatz abgerufen und verarbeitet werden. Der Antragsteller muss keine Passbilder mehr vorlegen. Die Wartezeit wird dadurch verkürzt und die Sicherheit verbessert. Das Terminal wird so die Antragsbearbeitung in der Ausländerbehörde modernisieren und beschleunigen.

Das Gerät steht allen Antragstellern, die ein Passbild benötigen, zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen selbstverständlich helfend zur Seite und freuen sich, wenn das Angebot möglichst häufig genutzt wird.

CAFÉ DEL MUNDO „BELOVED EUROPA“

CdM BelovedEuropa_(c) MikeMeyer
CdM BelovedEuropa_(c) MikeMeyer

Mosbach. Café del Mundo, zwei preisgekrönte Ausnahmemusiker, die ihre Passion leben – Flamenco-Gitarre! Nach ihrer vierjährigen Konzertreise durch Europa sind die beiden Gitarrenvirtuosen Jan Pascal und Alexander Kilian in ihre Heimatregion Buchen im Odenwald zurückgekehrt. Inspiriert von ihrer Reise stellen sie am Sonntag, 03. Februar 2019 um 17 Uhr in der Alten Mälzerei ihre neue CD „Beloved Europa“ vor. Die Gitarrenkunst von „Café del Mundo“ entführt in die mystische Welt des Flamenco, der viel mehr ist als virtuose Unterhaltung – es geht um alles, was uns Menschen bewegt, um Liebe, Sehnsucht und Lebensfreude, um Himmel und Erde.

Das neue Album „Beloved Europa“ spiegelt die innigen Begegnungen und Eindrücke der beiden Gitarrenvirtuosen wieder, welche sie auf ihrer Reise durch Madrid, am Fuße des Schweizer Mont-Vully bis hin zum toskanischen Dörfchen Querceto gesammelt haben. All diese Erlebnisse fügen sich zu einer hinreißenden atmosphärischen musikalischen Buntheit zusammen, welche uns die Augen öffnet und in die atemberaubenden Weiten Europas entführt. Somit werden bei dem ein oder anderen mit Sicherheit einige Urlaubserinnerungen geweckt, die zeigen, wie wertvoll und wunderschön Europa ist.

Die beiden Flamenco-Gitarristen Jan Pascal und Alexander Kilian sind gegensätzlich wie Feuer und Wasser und ergänzen sich somit zu einem Gitarrenduo auf Weltniveau. Bei ihren gemeinsamen Live-Auftritten kann sich das Publikum stets auf einen mitreißenden Dialog zweier begnadeter Instrumentalkünstler freuen, die sich gegenseitig herausfordern und einander ihr Bestes entlocken.

Jan Pascal, Jahrgang 1975, entstammt einer Musikerfamilie. Seine erste Gitarre erhält er von seinem Großvater in Spanien, den ersten Unterricht von einem Onkel. Er wächst bei seiner schlesischen Großmutter Edeltraud Bonk (Sopranistin und Kirchenmusikerin) auf. Später besucht er das Musikinternat Münsterschwarzach. Nach Unterricht in Gesang bei John Porter und klassischer Gitarre bei Bernhard Weber in Heidelberg gründet er 1996 sein eigenes Tonstudio. Seine Flamenco-Gitarrenkennnisse erhält er bei Rafael Cortes und Mariano Martín.

Alexander Kilian, Jahrgang 1987, gilt als gitarristisches Wunderkind. Seine multikulturelle musikalische Ausbildung erhält er bei Zaza Miminoshvili. Im Alter von 15 Jahren gewinnt er seinen ersten internationalen Wettbewerb mit dem Stück „Guajiras de Lucia“ von Paco de Lucia. Es folgen zahlreiche Meisterkurse und Konzerteinladungen nach Israel, Russland, Georgien, Spanien und Italien. 2011 erhält er das künstlerische Diplom im Fach Jazz-Gitarre. 2007 lernen sich beide bei einem Flamenco-Gitarrenworkshop kennen. Der Funke springt sofort über.

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist Information am Marktplatz sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und bei www.reservix.de.

Bundesverteidigungsministerin freut sich über die regionale Verbundenheit mit der Bundeswehr – Weiterer Besuch angedacht

Mosbach/Hardheim. Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen freut sich sehr über die große Unterstützung aus der Region nach der Stationierungsentscheidung für das neue Panzerbataillon 363 in Hardheim Anfang Dezember. Dies geht aus der Antwort der Ministerin auf ein Schreiben von Landrat Dr. Achim Brötel hervor. Darin hatte Brötel „von einer wahren Flut von positiven bis begeisterten Rückmeldungen“ nach der am Ausbildungszentrum Munster in Niedersachsen verkündeten Entscheidung berichtet. Die Soldatinnen und Soldaten mit ihren Familien würden mit offenen Armen empfangen, so Brötel. Dies griff von der Leyen auf und betonte, die Region sei ihr als „ausgezeichneter Gastgeber für unsere Bundeswehr“ bekannt. An diese Tradition wolle man anknüpfen. „Denn für unsere Soldatinnen und Soldaten ist der Rückhalt der Bevölkerung eine wichtige Stütze im täglichen Dienst.“

Die Ministerin kündigte zudem an, sich zu gegebener Zeit über eine erneute Einladung nach Hardheim zu freuen. Eine solche Einladung hatte bereits Bundestagsabgeordneter Alois Gerig ausgesprochen und diese war vom Landrat noch einmal bekräftigt worden. „Der Standort Hardheim wird nämlich auch mit Ihrem Namen untrennbar verbunden bleiben“, betonte Brötel in seinem Schreiben, das er unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Munster verfasst hatte.

Angedacht wäre der Besuch der Ministerin, sobald der Aufbau des neuen Bataillons im Gang oder abgeschlossen ist.

Begabte Sängerinnen und Sänger gesucht: Großes Casting der Schlossfestspiele Zwingenberg am 9. Februar in Mosbach

Profis und begabte Laien stehen bei den Schlossfestspielen Zwingenberg auf einer Bühne. Hier eine Aufnahme aus der Opernproduktion „Die Entführung aus dem Serail“ im vergangenen Jahr. Foto: eh Foto&Grafie
Profis und begabte Laien stehen bei den Schlossfestspielen Zwingenberg auf einer Bühne. Hier eine Aufnahme aus der Opernproduktion „Die Entführung aus dem Serail“ im vergangenen Jahr. Foto: eh Foto&Grafie

Zwingenberg. Einen besonderen Sommer auf der großen Bühne könnte es für ambitionierte Laiensängerinnen und -sänger in der Region werden. Denn am Samstag, den 9. Februar sucht die künstlerische Leitung der Schlossfestspiele Zwingenberg wieder Verstärkung für die kommende Spielzeit. Einen ganzen Tag nimmt sich das Team um Intendant Rainer Roos Zeit, um in Mosbach Talente zu finden, die bei den Festspielen mitwirken möchten – im Chor, als Solisten, auf der Bühne und im Hintergrund. Konkret geht es um die Mitwirkung in der Oper „Figaros Hochzeit“ von Wolfgang Amadeus Mozart, in einer Operettengala und in dem Musical „Artus – Excalibur“ von Frank Wildhorn. Voraussetzung ist Singerfahrung im Bereich Oper, Operette, Musical, Pop oder Gospel. Mitzubringen ist nach Möglichkeit ein Playback oder jemanden, der die Bewerber am Klavier oder mit Gitarre begleitet. Vorsingen werden die Kandidaten nicht nur vor Intendant Roos, sondern unter anderem auch vor Musicalregisseur Sascha O. Bauer, dem ehemaligen Intendanten der Frankenfestspiele Röttingen.

Intendant Roos unterstreicht im Vorfeld des Castings, dieses biete die Chance, an der Seite professioneller Opern- und Musicaldarsteller das eigene Talent vor der fantastischen Schlosskulisse zu beweisen. „Die familiäre Atmosphäre und besondere Verbindung zwischen internationalen Stars und hochbegabten Amateuren machen den Zwingenberger Geist aus“, so Roos, der herzlich zu dem Casting einlädt.

Interessierte ab 16 Jahren können sich unter Angabe von Kontaktdaten, Geburtsdatum und Bild sowie bisheriger Gesangserfahrung (mit Stimmlage) bis zum 4. Februar unter info@schlossfestspiele-zwingenberg.de bewerben. Die Teilnehmer erhalten dann weitere Informationen zugesandt.

Für die beim Casting ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber beginnen die Chorproben im späten Frühjahr und finden zunächst an den Wochenenden statt. Die Bühnenproben beginnen am 5. Juli und finden meist am Wochenende auf Schloss Zwingenberg statt. Zwischen den Proben wird eine eigenständige Vorbereitung erwartet. Unterstützt wird das Casting von der Sparkasse Neckartal-Odenwald, seit Jahren ein fester Partner der Festspiele. Stattfinden werden die Festspiele vom 12. Juli bis zum 4. August. Der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren, Informationen gibt es unter www.schlossfestspiele-zwingenberg.de.

3.000 Euro für den Förderverein Frauen- und Kinderschutzhaus Neckar-Odenwald-Kreis

Stiftungsvorstand Horst Herdel übergibt Angelika Bronner-Blatz einen Scheck ber 3.000 Euro für den Förderverein Frauen- und Kinderschutzhaus. Foto: Landratsamt
Stiftungsvorstand Horst Herdel übergibt Angelika Bronner-Blatz einen Scheck ber 3.000 Euro für den Förderverein Frauen- und Kinderschutzhaus. Foto: Landratsamt

Mosbach. Wertvolle und ganz konkrete Hilfe für Frauen und Kinder in Not leistet schon seit 2007 eine mit Hilfe der Sparkasse Neckartal-Odenwald gegründete private Stiftung. Stiftungsvorstand Horst Herdel freute es ganz besonders, dass er zum wiederholten Male den Förderverein Frauen- und Kinderschutzhaus Neckar-Odenwald-Kreis mit einer Spende bedenken konnte. 3.000 Euro überreichte er so der Vorsitzenden, Angelika Bronner-Blatz. Dabei überbrachte er die herzlichen Grüße der Stiftungsgründerin, die anonym bleiben möchte. Herdel betonte, dass soziale und gemeinnützige Einrichtungen trotz höherer Steuereinnahmen weiterhin auf private Unterstützung angewiesen seien. „Daher sind Stiftungen für unsere Gesellschaft wichtiger denn je.“ Die seit Jahren andauernde Nullzinspolitik stelle insbesondere Stiftungen vor große Ertragsprobleme, so der Finanzfachmann weiter. Es sei dennoch wieder gelungen, einen guten Gewinn für die Stiftung zu erwirtschaften. Damit könne man die wichtige und anspruchsvolle Arbeit des Frauen- und Kinderschutzhauses und des Fördervereins würdigen.

Bronner-Blatz dankte Herdel für die großzügige Ausschüttung: „Es freut uns ganz besonders, dass die Stiftungsgründerin die Frauen und Kinder auf der Schattenseite des menschlichen Zusammenlebens im Blick hat und unsere Arbeit am und für das Frauen- und Kinderschutzhaus schon seit vielen Jahren so großzügig unterstützt. Das Geld wird unter anderem für die Modernisierung des Hauses eingesetzt werden.“