Kreis Mainz-Bingen: Kreisnotizen

Kreis Mainz-Bingen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Weihnachtsbotschaft der Landrätin Dorothea Schäfer

Dorothea Schäfer 2016
Dorothea Schäfer 2016

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Weihnachten ist die Zeit der Ruhe, der Besinnlichkeit, des Rückblicks. Neben den Treffen mit Familien und Freunden bieten diese Tage auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, um einmal auf die vergangenen 12 Monate zu schauen. Was ist alles passiert in dieser Zeit? Im eigenen Leben, im engeren Umfeld, auf nationaler und internationaler Bühne. Der Brexit spielt hier sicher eine Rolle. Oder die Debatten in der Großen Koalition in Berlin. Beides sind Beispiele für große und wichtige Themen in der öffentlichen Debatte des abgelaufenen Jahres.

Zudem stehen die Zukunft Europas insgesamt sowie der Kampf gegen Populismus und übersteigerten Nationalismus ganz oben auf der gesellschaftlichen und politischen Tagesordnung. Für uns Demokraten kann das Engagement hier gar nicht groß genug sein: Ein einiges Europa ohne die Abschottung und Alleingänge einzelner Staaten ist die Grundlage für ein friedvolles Zusammenleben der Völker. Die vergangenen mehr als 70 Jahre haben dies mehr als deutlich gemacht.

Europa ist auch für uns im Kreis Mainz-Bingen ganz nah: Die zahlreichen Partnerschaften einzelner Kommunen in viele europäische und auch einige außereuropäische Länder zeigen, dass der Wille der Menschen groß ist, andere Kulturen, andere Länder, andere Sitten kennenzulernen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für den Frieden, denn wenn sich die Menschen ernsthaft miteinander beschäftigen, wenn sie sich um gegenseitiges Verständnis bemühen, dann merken sie schnell, dass sich viele Wünsche, Hoffnungen und Ängste um die gleichen Themen drehen. Da geht es um die Familie, um Freunde, um den Arbeitsplatz und darum, ein gutes und friedliches Leben führen zu können.

Der Landkreis selbst fördert diesen Gedanken mit vier eigenen Partnerschaften – zum Landkreis Neisse in Polen, zur Provinz Verona in Italien, zur französischen Region Beaune Côte et Sud und zum Sektorenverbund Kriehe (ehemals Rusumo) in Ruanda. Wir unterstützen viele Bürgerreisen, helfen bei organisatorischen Fragen, machen Schüleraustausche, bieten Plätze für Praktikantinnen und Praktikanten und bereiten mit Zuschüssen vielen Programmen den Boden. Über das ehrenamtliche Engagement bin ich sehr froh und danke all jenen, die Zeit und Mühe dafür opfern. Das gilt selbstverständlich auch für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in anderen Bereichen: im Sozialen, in der Kultur, in den Vereinen. Das Ehrenamt ist eine Stütze der Gesellschaft.

Zudem legt der Kreis noch auf einige andere Themen großen Wert. Ganz vorne steht dabei das Thema Verkehrskonzept. Ein Auftrag zu dessen Erstellung wurde erteilt, die Planer sind bereits am Werk. Ziel ist es, die Verkehrsströme so zu lenken, dass beispielsweise die Situation auf der Rheinhessenstraße in den Griff zu bekommen ist. Ein weiteres wichtiges Thema ist der Wohnungsbau. Die Ergebnisse einer Studie werden in den ersten Wochen des neuen Jahres vorgestellt. Danach werden Entscheidungen darüber getroffen, wie der Kreis künftig die Kommunen dabei unterstützen kann, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Es bleibt also auch 2019 viel zu tun.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, viele von Ihnen werden sich in diesen Tagen frei genommen haben, manche fahren in Urlaub, andere genießen die Tage zu Hause. Zur Ruhe kommen steht auf dem Programm. Bedingt gilt dies sicher auch für diejenigen, die zwischen Weihnachten und Neujahr zur Arbeit müssen. Der ganz große Termindruck ist erst mal weg, wir alle können Luft holen und in Ruhe Dinge aufarbeiten, die liegen geblieben sind in den vergangenen Wochen und Monaten.

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

Ihre Dorothea Schäfer

Fair-Trade-Tasting im Kinderhort Mainzer Straße

Stadt Ingelheim

Zu einer besonderen Probierstunde hatte der Kinderhort in der Mainzer Straße eingeladen. Im Mittelpunkt standen faire gehandelte Lebensmittel, die zu Köstlichkeiten verarbeitet wurden. Ingelheim ist bereits seit einigen Jahren eine ausgezeichnete Fair-Trade statt. Oberbürgermeister Ralf Claus freut es, dass neben den Schulen jetzt auch in den Kindergärten die Bereitschaft vorhanden ist, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und sich zu „FairenKITAS“ zu entwickeln.

Das Nachhaltigkeit im Kinderhort Mainzer Straße großgeschrieben wird, ist vielen nicht unbekannt. Hier werden regelmäßig regionale und saisonale Produkte verarbeitet und mit den Kindern über Herkunft und Produktionsbedingungen gesprochen. Darüber hinaus haben sich die Kinder zu regelrechten Umweltprofis entwickelt, da der Kinderhort an dem Ökoprofit-Projekt des Landkreises Mainz-Bingen teilgenommen hat. In dem Zusammenhang kam der Aufruf von Oberbürgermeister Ralf Claus sich als „FaireKITA“ anzumelden, für Kerstin Hummel und ihr Team gerade recht. „Hier heißt es Verantwortung zu übernehmen – und das von Anfang an“, betont Hummel, die zur Probierstunde alle Kindergartenleitungen der zwölf weiteren Einrichtungen eingeladen hat. Ziel der „FairenKITAS“ soll es sein, den Blick über den Tellerrand zu wagen und die wirtschaftlichen Zusammenhänge sowie den fairen Handel kindgerecht zu erklären. Wo kommt die Baumwolle für unsere T-Shirts her oder wie kommt die Banane in den Einkaufsmarkt und welches Zeichen erklärt mir, dass es fair gehandelte Produkte sind.

Um diesen Gedanken auch in den Köpfen der Kinder zu festigen hat der Kinderhort ein besonderes Menü aufgetischt. Eine Mango-Karottensuppe, ein frischer Quinoa-Salat oder Schokoladen-Erdnuss-Cookies durften verkostet werden. Verwendet wurden nur faire gehandelte Produkte. Zum Abschluss gab es für die Teilnehmer eine Tafel Schokolade, natürlich Fair-Trade.

Oberbürgermeister Ralf Claus freute sich über das rege Interesse der städtischen Kindertagesstätten an diesem Projekt und begrüßt den Entschluss, dass zahlreiche Kitas fair gehandelte Produkte in der Einrichtung anbieten möchten.

Eingeschränkte Trichinenuntersuchung während der Feiertage

Aufgrund der Feiertage findet die Trichinenuntersuchung von Wildschweinen im Labor des Amts für Veterinär- und Gesundheitswesen in Mainz, Große Langgasse 29, an folgenden Tagen statt: Freitag, 21.12.2018 (letzte Untersuchung vor Weihnachten) Freitag, 28.12.2018 Mittwoch, 02.01.2019 (erste Untersuchung im neuen Jahr)

Für die Abgabe von Proben in der Zeit vom 22.12.2018 bis zum 02.01.2019 steht den Jagdausübungsberechtigten nur der Briefkasten zur Verfügung, da die Behörde geschlossen ist. Um eine ordnungsgemäße Kühlung der Proben zu gewährleisten, sollten die Proben so spät wie möglich eingeworfen werden, jedoch unbedingt vor Untersuchungsbeginn. An den jeweiligen Untersuchungstagen sollten die Proben deshalb vor 12.00 Uhr im Briefkasten eingegangen sein.

„Klang-Tag“ in der kING ausgebucht

Die Führungen „hinter die Kulissen“ mit Akustikvorführung, die die Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH am 16. Februar in der kING Kultur- und Kongresshalle anbietet, sind bereits ausgebucht. Es können keine weiteren Anmeldungen entgegengenommen werden.

Kulturpreis 2019: Graffitiwerke zum Thema „Demokratie und Gesellschaftskritik“ gesucht

Graffiti – eine kontrovers diskutierte, aber sehr ausdrucksstarke Art und Weise, die eigene Meinung kundzutun und auf Missstände hinzuweisen. Egal ob gesellschaftliche, politische oder wirtschaftliche Kritik, in der Kunst lassen sich Meinungen jeder Art kreativ darstellen.

Eine ideale Gelegenheit zur künstlerischen Stellungnahme bietet der Kulturpreis 2019 der Stiftung „Kultur im Landkreis“ Mainz-Bingen mit dem Schwerpunktthema Graffiti. Gesucht werden Werke, die sich auf farbenfrohe und kreative Weise mit dem Thema „Demokratie und Gesellschaftskritik“ auseinandersetzen. Sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen von bis zu maximal fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmern dürfen sich mit einem Werk bewerben. Dabei darf ein Format von 2×2 Metern nicht überschritten werden.

Der Kulturpreis ist mit 3.000 Euro dotiert und gliedert sich wie folgt: Erster Preis 1.500 Euro; zweiter Preis 1.000 Euro; dritter Preis 500 Euro. Bis Montag, 15. April 2019 können die Anmeldungen eingereicht werden. Nähere Informationen gibt es bei dem Kulturbeauftragten des Landkreises Mainz-Bingen, Michael Roth, telefonisch unter 06132/787-1013 oder per E-Mail an kultur@mainz-bingen.de. Der Ausschreibungstext ist auf der Homepage der Kreisverwaltung Mainz-Bingen in der Rubrik Leben im Landkreis unter dem Schlagwort Kultur zu finden.

Projekt des Freundschaftskreises Rusumo: Erziehungs- und Betreuungskompetenz für Eltern

Die Kindererziehung steht im Mittelpunkt eines Projektes in der ruandischen Partnerregion des Kreises, das Mainz-Bingen finanziell unterstützt. Foto: Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz-Ruanda e.V.
Die Kindererziehung steht im Mittelpunkt eines Projektes in der ruandischen Partnerregion des Kreises, das Mainz-Bingen finanziell unterstützt. Foto: Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz-Ruanda e.V.

Mit 10.000 Euro unterstützt der Verein Freundschaftskreis Rusumo das Pilotprojekt „Förderung der frühkindlichen Entwicklung“ im Distrikt Rusumo, Sektorenverbung Kirehe, in Ruanda. Dabei soll insgesamt 500 Eltern Erziehungs- und Betreuungskompetenz vermittelt werden. Kinderrechte und der soziale Schutz der ganzen Familie werden bei dem Projekt thematisiert. Dadurch soll Harmonie innerhalb der Familien aufgebaut, der Gewalt in den Familien vorgebeugt und die soziale Sicherheit der Kinder gewährleistet werden. Insgesamt kostet das Projekt knapp 46.000 Euro, die restlichen Kosten trägt das Land Rheinland-Pfalz als Partnerland von Ruanda. Die Abwicklung des Projektes liegt in der Hand des Koordinationsbüros Kigali.

In Ruanda gibt es viele Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Eine Bevölkerungs- und Wohnungszählung 2012 ergab, dass ein großer Teil der Kinder dort unter zehn Jahre alt ist. 30 Prozent sind im Alter von null bis vier Jahren und 29 Prozent im Alter von fünf bis neun Jahren. Damit diese nicht Opfer oftmals gestörter Familienverhältnisse werden, hat der Staat mehrere Projekte im Bereich der Kindererziehung initiiert. Darüber hinaus wird vermittelt, wie Kinder gesund ernährt und vor verschiedenen Krankheiten geschützt werden. Der Zugang zu sauberem Wasser und ein nachhaltiges und soziales Familienumfeld sind weitere wichtige Themen.

Im Disrikt Kriehe wird das Hauptaugenmerk nun auf die Kinderbetreuung gelegt, die positive Erziehung und die Entwicklung einer Familie, in der die Kinder nicht unter Hunger oder mangelhafter Bildung leiden. Das Pilotprojekt sieht vor, dass zunächst 30 Elternteile als Vorbilder in einem einmonatigen Kurs mit mehreren Workshops ausgebildet werden. Diese Vorbilder werden ihr frisch angeeignetes Wissen über Erziehungsmethoden und Kinderbetreuung dann in der gesamten Region weitergeben. Ziel: Innerhalb eines Jahres sollen 500 Eltern geschult und weitergebildet worden sein. Und später soll Kriehe als ein gutes Referenzprojekt für andere Teile des Landes dienen.

In den Workshops werden den Eltern grundlegende erzieherische Fähigkeiten, wie etwa die Einbeziehung der Kinder in den Haushalt oder die Begleitung der Hausaufgaben beigebracht werden. Zudem werden Kenntnisse zur gesunden Kindererziehung – etwa durch Impfungen und Ernährung – vermittelt. Themen wie Kinderrechte, Geschlechtergerechtigkeit und ähnliches wird den Eltern ebenfalls näher gebracht. Zudem gibt es praktische Workshops zum Kochen, Spielen, Basteln. Mit einem großen Eröffnungsfest soll Aufmerksamkeit erreicht werden. Zudem wird ein Elternhaus als Mittelpunkt für das Projekt gebaut. Hier werden die Eltern ausgebildet, zudem dient es als Kinderbetreuungszentrum.

Partnerschaft zu Rusumo/Sektorenverbund Kirehe in Ruanda

Der Landkreis Mainz-Bingen unterhält seit 1987 Kontakte mit dem ehemaligen Distrikt Rusomo in Ruanda, das seit 1982 Partnerland von Rheinland-Pfalz ist. Dort gab es 2016 eine Verwaltungs- und Gebietsreform, Rusumo ging dabei in dem Distrikt Kirehe auf, der aus 12 Sektoren besteht. Vier davon sind dem Landkreis Mainz-Bingen als Partnerschaftssektoren zugeteilt: Nyamugali, Kigina, Kigarama und Kirehe. Sie bilden zusammen den Sektorenverbund Kirehe, auf den die Partnerschaft mit Rusumo überging. Der Verbund befindet sich südöstlich von Kigali, an der Grenze zu Tansania. Die Landschaft zeichnet sich durch sanfte Hügel und weite Bananenplantagen aus, die sich neben der gut ausgebauten Straße entlang ins Landesinnere ausbreiten. Von 1989 bis heute wurden vom „Freundschaftskreis Landkreis Mainz-Bingen – Distrikt Rusumo“, dem Land Rheinland-Pfalz und anderen Spendern 20 Projekte für rund 800.000 Euro gefördert. Seit 2003 beteiligt sich der Landkreis außerdem an der „Aktion Tagwerk“. Mitglieder im Verein sind der Kreis Mainz-Bingen, fünf Verbands- und acht Ortsgemeinden, die Gemeinde Budenheim, vier Institutionen und 23 Privatpersonen. Gebaut wurden bisher zwei Grundschulen zuzüglich Material im Sektor Nyamugali, eine Grundschule im Sektor Kirehe, ein Gesundheitszentrum, Hütten und Erweiterungsbauten an diversen Schulen. Als bisher letztes Projekt schlägt die Anschaffung von 340 Schulbänken, Installation von zwei Regenwasserzisternen und die Anschaffung von Unterrichtsmaterial zu Buche.

Tour de Mainz-Bingen: Ehrenamt stärken im Landkreis

Antoinette Malkewitz Netzwerkbeauftragte Ehrenamt
Antoinette Malkewitz Netzwerkbeauftragte Ehrenamt

Sie sind für andere da und engagieren sich in Ihrer Freizeit für Ihre Mitmenschen oder in Vereinen, Initiativen und Organisationen unterschiedlichster Art. Sie springen da ein, wo Hilfe gebraucht und Unterstützung notwendig ist. Und sie tun dies in der Regel, ohne einen Cent dafür zu bekommen. Sie, das sind die unzähligen ehrenamtlich Aktiven, die tagein tagaus dafür sorgen, dass die Zahnrädchen unseres gesellschaftlichen Lebens ineinandergreifen und ein vielfältiges Miteinander ermöglichen.

Das ist auch Landrätin Dorothea Schäfer (CDU) bewusst. Deshalb hat sie zur Unterstützung der Ehrenamtlichen die Stelle „Netzwerkbeauftragte Ehrenamt“ geschaffen. „Das bürgerschaftliche Engagement ist unverzichtbar – auch im Landkreis Mainz-Bingen. Ohne das Ehrenamt wäre unsere Gesellschaft um ein Vielfaches ärmer“, stellte die Landrätin klar. Darum sei es ihr ein Herzenswunsch, den freiwillig Engagierten eine fachliche Begleitung an die Seite zu stellen, die sie mit Rat und Tat unterstütze. Antoinette Malkewitz Foto: Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Die neue Netzwerkbeauftragte heißt Antoinette Malkewitz. Allerdings ist „neu“ hier nicht ganz richtig, denn ein Teil der Ehrenamtlichen im Landkreis Mainz-Bingen kennt Antoinette Malkewitz bereits aus ihrer Integrationsarbeit mit Geflüchteten. Hier unterstützt sie diese schon seit mehr als zwei Jahren als Netzwerkbeauftragte. „Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern“, versichert sie. „Ich bin nach wie vor für alle Integrationsbegleiter da, aber darüber hinaus auch für alle anderen, die sich bürgerschaftlich engagieren, also für das gesamte Ehrenamt im Landkreis.“

Als erste offizielle Amtshandlung möchte sie die Ehrenamtlichen im Landkreis Mainz-Bingen persönlich kennenlernen. „Mich interessiert, wer sich engagiert und wo und welche Unterstützung die Menschen sich wünschen. Nur, wenn ich das weiß, kann ich sie gut in ihrer Arbeit begleiten“, erklärte Antoinette Malkewitz. Ab Mitte Januar 2019 wird sie daher gemeinsam mit der Landrätin zur „Tour de Mainz-Bingen – Ehrenamt stärken“ aufbrechen. Die Landrätin erklärt: „Vor Ort, sozusagen vor ihrer Haustür, möchten wir mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Wir hoffen, dass viele unserer Einladung folgen und freuen uns auf jede einzelne Person. Und für alle, die für sich noch eine ehrenamtliche Nische suchen, haben wir interessante neue Angebote im Gepäck.“

Tour de Mainz-Bingen „Ehrenamt stärken“:

  • 21.01. 17.00 Nieder-Olm Rathaus (Ratssaal), Pariser Straße 110
  • 23.01. 18.00 Budenheim Bürgerhaus (Kleiner Saal), An der Waldsporthalle
  • 28.01. 17.00 Bingen Stift St. Martin, Mainzer Str. 19 – 25
  • 29.01. 18.00 Bodenheim Verbandsgemeindeverwaltung (Sitzungssaal), Am Dollesplatz 1
  • 05.02. 18.00 Waldalgesheim Rathaus, Kreuzstraße 2
  • 06.02. 18.00 Wolfsheim Dorfgemeinschaftshaus, Ringstraße 22
  • 11.02. 18.00 Oppenheim Verbandsgemeindeverwaltung (Ratssaal), Sant‘ Ambrogio-Ring 33
  • 12.02. 18.00 Gau-Algesheim Verbandsgemeindeverwaltung (Sitzungssaal), Hospitalstraße 1
  • 20.02. 18.00 Ingelheim Kreisverwaltung (Raum 454), Georg-Rückert-Str. 11

Kontaktdaten der Netzwerkbeauftragten:

Antoinette Malkewitz

  • Telefon 06132/ 787-3320
  • E-Mail: malkewitz.antoinette@mainz-bingen.de
  • Erreichbar Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 14 Uhr.

Fraport-Beschwerdetelefon auch im Jahr 2019

Das Infofon der Fraport AG wird auch im Jahr 2019 für alle Bürgerinnen und Bürger als Beschwerdetelefon rund um die Uhr über die gebührenfreie Rufnummer 0800 2345679 erreichbar sein. Das teilte die Fraport AG den Mitgliedern der Fluglärmkommission mit, zu der auch der Landkreis Mainz-Bingen gehört . Auf Grund der sehr geringen Anrufzahl in der Nacht wird ab dem 1. Januar 2019 zwischen 0 Uhr und 5 Uhr allerdings ein Anrufbeantworter geschaltet. Hierbei handelt es sich nach der Mitteilung um ein Sprachaufzeichnungssystem, welches so programmiert ist, dass Anliegen der Anrufer für eine anschließende Bearbeitung präzise aufgenommen werden können. Dasselbe System wird auch in den Nachtrandstunden bei steigender Anzahl an Bürgern, die gleichzeitig anrufen, als Überlauf aktiviert, teilt die Fraport AG weiter mit.

Bürgern, die Beschwerden nicht am Anrufbeantworter hinterlassen möchten, stehen weiterhin das Kontaktformular und die E-Mail-Adresse des Nachbarschaftsdialogs, nachbarschaftsdialog@fraport.de, zur Verfügung.

Nachtbusverkehr für die Weihnachtsfeiertage und an Silvester

Stadt Ingelheim

An Heiligabend, 24. Dezember, verkehrt die Nachtbus-Linie 613 in Ingelheim nicht. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag, 25. und 26. Dezember, fährt der Nachtbus zum Sonn- und Feiertagsfahrplan. Die Abfahrtszeiten an diesen beiden Tagen sind um 21.05 und 22.05 Uhr ab dem Bahnhof Ingelheim in Richtung Nieder-Ingelheim und nach Großwinternheim um 21.35 und 22.35 Uhr sowie ab dem Bahnhof in Richtung West, Frei-Weinheim und Sporkenheim. Der Bus verbindet alle Stadtteile und fährt auch bis zur Rheinwelle.

An Silvester gilt für den Nachtbus ein Spätfahrplan, der auf die ankommenden Züge aus Bingen und Mainz abgestimmt ist. Ab dem Bahnhof in Ingelheim fährt der Bus nur um 1.05, 2.05 und 3.05 Uhr in Richtung Nieder-Ingelheim und nach Großwinternheim. In die andere Richtung fährt der Bus ab dem Bahnhof um 1.35, 2.35 und 3.35 Uhr nach Ingelheim-West, Frei-Weinheim und Sporkenheim. Die früheren Fahrten ab 21, 22, 23 und 24 Uhr entfallen an diesem Tag. Nähere Informationen gibt es unter www.ingelheim.de/busverbindungenund in der Fahrplan App des RNN „RNN Companion“ oder unter www.rnn.info.