Frankfurt: Stadtnotizen

Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Oberbürgermeister Feldmann und Verkehrsdezernent Oesterling: ‚Mit der neuen Direktvergabe der Buslinien im Frankfurter Süden werden künftig 50 Prozent der Buslinien in Frankfurt wieder städtisch‘

(ffm) Oberbürgermeister Peter Feldmann und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling zeigen sich zufrieden, dass es gelungen ist, einen weiteren Schritt in Richtung weiterer Direktvergaben der Busverkehrsleistungen in Frankfurt zu gehen. Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat am Montag, 12. November, die Vorlage von Verkehrsdezernent Oesterling beschlossen, die der Stadtverordnetenversammlung vorschlägt, das Linienbündel C (Süd) direkt an die städtische Busgesellschaft In-der-City-Bus GmbH (ICB) zu vergeben, die auch bereits die Linienbündel D (Mitte-Ost) und E (Mitte-Nord) betreibt. Die Vergabe soll von der lokalen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ vorbereitet werden.

Der Magistrat hat vereinbart, dass künftig die Hälfte der Busverkehrsleistungen wieder in städtischer Hand zu betreiben sind. Diesem Ziel kommt der Magistrat nun ein gutes Stück näher. Oberbürgermeister Feldmann betonte, dass es darum gehe, „gute Arbeitsplätze hier bei der Stadt zu sichern und die Stadt als sozialer Arbeitgeber im Nahverkehrsbereich weiter zu stärken“. Der Oberbürgermeister hob hervor, dass „damit ein wichtiger Schritt gegangen wird, um den Weg der vor allem auf dem Rücken der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgetragenen Ausschreibungen zu stoppen. Ich kann mir ausdrücklich weitere Schritte vorstellen, denn der neue Weg wird sich als richtig für Frankfurt, die Interessen der bei uns beschäftigten Menschen und unsere Umwelt erweisen.“

Der Oberbürgermeister unterstreicht, dass dies auch im Interesse der Fahrgäste liegt, „denn in der Vergangenheit soll es ja vorgekommen sein, dass ortsunkundige Fahrer Passagiere nach dem Weg gefragt haben, auch das werden wir mit der neuen Vergabepraxis verhindern, denn gut ausgebildete und anständig bezahlte Busfahrer sind für alle besser.“

Stadtrat Klaus Oesterling erklärte: „Gerade in Zusammenhang mit dem drohenden Dieselfahrverbot und den vom Verwaltungsgericht Wiesbaden von der Stadt Frankfurt geforderten Maßnahmen zeigt sich, wie wichtig es ist, den öffentlichen Nahverkehr in städtischer Hand zu halten, um die umweltpolitischen Zielvorgaben der EU, des Bundes aber auch der Stadt selbst umsetzen zu können. Private Unternehmen, die die Buslinien auf Grundlage von gewonnenen Ausschreibungen betreiben und dafür Verkehrsverträge von bis zu zehn Jahren erhalten, können schon aus wirtschaftlichen Gründen eventuelle Vorstellungen der Stadt nicht so kurzfristig umsetzen, wie das beispielsweise die ICB kann.“

Die städtische Busgesellschaft ICB, die einmal aus der VGF ausgegründet wurde und jetzt 100-prozentige Tochter der Stadtwerke Frankfurt Holding GmbH ist, habe sich als verlässlicher und konstruktiver Partner erwiesen, erklärte Oesterling.

Das Busbündel C soll die ICB ab Dezember 2020 betreiben. Damit erreicht der Anteil der direkt vergebenen Buslinien ein Volumen von 50 Prozent. Inhalt der Vorlage wird auch sein, die zum Bündel C gehörenden Buslinien 33 und 37, die die Stadtteile Westhafen und Gutleut erschließen, mit emissionsfreien Bussen zu betreiben. So trägt das Vorhaben dazu bei, die Luftqualität in einem an die Innenstadt angrenzenden Quartier zu verbessern.

FrankfurtRheinMain meets Guangzhou

Oberbürgermeister Peter Feldmann ehrt chinesische Unternehmen für ihr Engagement in FrankfurtRheinMain

(ffm) Derzeit ist Oberbürgermeister Peter Feldmann mit einer Delegation aus Vertretern von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in China, um das 30-jährige Bestehen der Partnerstädte Frankfurt und Guangzhou zu feiern. Auf dem Programm des dritten Tages standen unter anderem die Verleihung des „FRM Investors Award“ an chinesische Unternehmen, die sich mit ihren Investitionen in der Region FrankfurtRheinMain besonders verdient gemacht haben. Außerdem wurde die Eröffnung des Innovationszentrums der Darmstädter Merck KGaA in Guangzhou gefeiert. Organisiert wurde diese Veranstaltung, an der 128 Gäste teilnahmen, von der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region (FRM GmbH).

Peter Feldmann, Oberbürgermeister und Vorsitzender des Aufsichtsrates der FRM GmbH sagte: „Frankfurt und Guangzhou verbindet weitaus mehr als eine 30-jährige Städtepartnerschaft. In Guangzhou verschmilzt die chinesische Tradition mit der Moderne. Auch Frankfurt ist eine Stadt mit jahrhundertealter, international geprägter Tradition. Und nicht zu vergessen: Beide Städte sind Wirtschaftszentren ihres jeweiligen Kontinents. Beide Städte sind wichtige Logistik- und Handelszentren sowie bedeutende Messe- und Finanzplätze und weltweit hervorragend angebunden. Insofern ist es nur folgerichtig, dass wir unsere Stärken in diesen Bereichen ausspielen und hier offensiv für uns werben.“ „FRM Investors Award“ für Kingfa, DJI und Mindray Medical

Zum ersten Mal verleiht die FrankfurtRheinMain GmbH den „FRM Investors Award“ an Unternehmen aus der Region Guangdong, die sich um die Region FrankfurtRheinMain besonders verdient gemacht haben. Preisträger sind der aus Guangzhou stammende Polymerproduzent Kingfa Science & Technology sowie der Drohnenhersteller DJI und der Medizintechnikhersteller Mindray Medical International Ltd. aus Shenzhen.

Kingfa Science & Technology siedelte sich 2016 im Industriepark Kalle Albert Wiesbaden an und beliefert seither seine Kunden mit Spezialkunststoffen, die in FrankfurtRheinMain produziert werden.

DJI aus Shenzhen ist mit einem Marktanteil von 70 Prozent Weltmarktführer im Bereich unbemannte Flugtechnik. Im Jahr 2015 eröffnete der Drohnenhersteller seine Europazentrale in Frankfurt am Main. DJI entwickelt innovative Kameratechnologien für Luftbildfotografie und Filmproduktionen.

Mindray Medical International Ltd. aus Shenzhen ist schon seit zehn Jahren Teil der internationalen Businesscommunity von FrankfurtRheinMain. Der Medizintechnikhersteller mit 32 Standorten und etwa 7600 Mitarbeitern weltweit versorgt medizinische Einrichtungen in mehr als 190 Ländern. Von Darmstadt aus organisiert Mindray Medical seine europaweiten Vertriebsaktivitäten.

„FrankfurtRheinMain ist einer der Hauptmotoren der deutschen Wirtschaft. Gleichzeitig ist die Metropolregion der zentrale Anlaufpunkt für die chinesische Wirtschaft in Deutschland. Über 850 Unternehmen und Institutionen aus China haben sich bereits hier angesiedelt und bauen ihr Europa-Geschäft erfolgreich auf und aus. Dazu gehören auch die drei ausgezeichneten Unternehmen, die wir bei ihren geschäftlichen Aktivitäten in enger Zusammenarbeit mit den regionalen Wirtschaftsförderungen und Industrieparks unterstützt haben“, sagte Eric Menges, Geschäftsführer der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region. Präsentation des geplanten Innovationszentrums von Merck in Guangzhou

Für das Darmstädter Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck ist China ein wichtiger Wachstumsmarkt. Das Unternehmen aus der Rhein-Main-Region ist bereits seit 85 Jahren in China aktiv. Merck unterzeichnete am Montag, 12. November, eine Vereinbarung mit dem Entwicklungsbezirk Guangzhou, auf deren Basis das Unternehmen in Guangzhou ein Kompetenzzentrum für Innovationen – ein sogenanntes Innovation Hub – errichten wird. Dieses soll im September 2019 eröffnet werden. Bereits im Februar wurde von der Firma ein Innovation Hub in Shanghai eröffnet.

Das Unternehmen arbeitet mit Partnern vor Ort zusammen, um eine starke Plattform für Merck und deren Geschäftspartner aufzubauen, um Innovationen im südlichen China voranzutreiben. Gleichzeitig stärkt Merck damit seine Präsenz in diesem pulsierenden Innovationsökosystem.

Die chinesischen Innovationszentren von Merck werden dazu beitragen, dass die Entwicklung von Innovationen an Tempo gewinnt. Kai Beckmann, Mitglied der Geschäftsleitung & CEO Performance Materials von Merck, präsentierte die Strategie, die Merck mit dem Innovationszentrum verfolgt, in Anwesenheit der Frankfurter Delegation unter Leitung von Oberbürgermeister Feldmann.

„Es war hoch interessant zu erfahren, wie die Firma Merck mit ihrem Konzept der Innovationszentren in Guangzhou künftig forschen wird“, sagte der Frankfurter Oberbürgermeister. „Zudem zeigt das Investment von Merck in eindrucksvoller Weise, wie eng die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen unserer Region und China sind.“

Im Anschluss reist die Delegation weiter nach Shanghai. FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region

FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region ist die Standortmarketinggesellschaft der Region FrankfurtRheinMain, die sich aus 29 Kreisen, Städten und Verbänden zusammensetzt. Aufgabe der Gesellschaft ist es, ausländische Unternehmen über Standortvorteile zu informieren und für die Region zu gewinnen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit von FrankfurtRheinMain zu fördern und die Wahrnehmung im Ausland zu stärken. Die FrankfurtRheinMain GmbH ist der zentrale Ansprechpartner in der Region für alle Anfragen bei Ansiedlungen von Unternehmen aus dem Ausland.

Kontakt für die Medien: Michaela Kahle, Leiterin Unternehmenskommunikation, FrankfurtRheinMain, International Marketing of the Region, Telefon 069/68603834, E-Mail michaela.kahle@frm-united.com

Bundesverdienstkreuz für Bernhard Schanz

(ffm) Kulturdezernentin Ina Hartwig hat Bernhard Schanz am Montag, 12. November, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland im Goethehaus überreicht. Der gelernte Volkswirt trat über viele Jahre als Kunstmäzen in Erscheinung, legte neben der Kunstförderung besonderen Wert auf die Kunstvermittlung und engagierte sich ehrenamtlich in vielen Bereichen für die Kultur der Stadt.

„Bernhard Schanz hat sich jahrzehntelang für unsere Stadtgesellschaft eingesetzt und das kulturelle Leben Frankfurts bereichert und mitgestaltet. Das ist nicht selbstverständlich und für unsere Stadt ein großes Geschenk. Dafür möchte ich Bernhard Schanz im Namen der Stadt Frankfurt meinen Dank aussprechen“, würdigte Kulturdezernentin Hartwig sein Engagement im Goethehaus.

Bernhard Schanz ist seit 1958 Mitglied des Kuratoriums Kulturelles Frankfurt (KKF), 20 Jahre gehörte er dem Beirat an, 11 Jahre davon als Vorsitzender. Während der Zeit als Vorsitzender sorgte Schanz für ein Veranstaltungsprogramm zu aktuellen Themen aus Kunst, Kultur und Gesellschaft und wurde für sein herausragendes Wirken im Jahr 2004 zum Ehrenmitglied ernannt. Im Rahmen des KKF gründete Schanz die sogenannte „Kleine Gruppe“, die er bis 2013 leitete. Mit Führungen besuchte die aus 18 bis 22 Personen bestehende Gruppe zwei Mal im Monat bekannte und unbekannte Orte in und um Frankfurt, die auch über den traditionellen Museumsbesuch hinausreichte. Über 200 solcher Gruppen hat Schanz in 11 Jahren organisiert.

„Dass sich die vielgestaltige Landschaft kultureller Angebote herausgebildet hat und weiter entwickelt, basiert zu einem gewichtigen Teil auf dem ehrenamtlich-bürgerschaftlichen Engagement von Menschen wie Bernhard Schanz“, so Kulturdezernentin Hartwig.

Bei der Realisierung des künstlerischen Erinnerungsprojektes „Bibliothek der Generationen“ des Historischen Museums Frankfurt brachte sich Bernhard Schanz als einer von über 100 Autoren ein und trägt mit seinen persönlichen Erinnerungen zum Aufbau eines offenen Archivs des Museum bei. Darüber hinaus ist er seit über 20 Jahren als Mitglied im Freien Deutschen Hochstift aktiv und unterstützt die Arbeit dieser renommierten Institution durch sein Engagement. Im Jahr 2013 wurde Bernhard Schanz der Bürgerpreis der Stadt Frankfurt und der Stiftung der Frankfurter Sparkasse 1822 verliehen.

Auftakt zur längsten Woche des Jahres

(ffm) Elf Tage dauert die Frankfurter Woche der Abfallvermeidung in diesem Jahr. Sie soll Anstoß geben für bewussteren Konsum und helfen, die Unkultur des gedankenlosen Wegwerfens zu überwinden. 27 Vereine, Initiativen und Unternehmen haben sich zusammengetan und ein vielseitiges Programm mit 29 Aktionen auf die Beine gestellt.

Zum großen Auftakt am Donnerstag, 15. November, kommen alle Mitwirkenden um 11 Uhr in die Zentrale der Stadtbibliothek, Hasengasse 4. Frankfurts Umweltdezernentin Rosemarie Heilig wird als Schirmherrin ein Grußwort sprechen. Im Anschluss gibt es einen Markt für kreative Upcycling-Produkte – von der Zero-Waste-Kerze bis zu Selbstgemachtem aus alten Fahrradschläuchen. Außerdem gibt es für Besucher viel Raum zum Ideentausch: Akteure berichten von ihren Erfahrungen beim plastikfreien Einkaufen oder beim Leben ohne Müll. Die Verbraucherzentrale Hessen klärt auf über mögliche Gefahren im Zusammenhang mit Lebensmittelverpackungen und Küchengeschirr.

Bis zum 25. November gibt es viele weitere Aktionen und Veranstaltungen, darunter diverse Bastel- und Reparaturworkshops, einen Barfußlauf entlang der Refill-Trinkwasserstationen, eine Diskussion über müllfreies Schenken, eine Fahrradversteigerung und vieles mehr. Das Programm findet sich als PDF anbei. Bitte beachten: Für einige Veranstaltungen ist eine frühzeitige Anmeldung nötig.

Die Woche der Abfallvermeidung wird koordiniert von der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH.

Restarbeiten auf der ‚Hanauer‘: Jeder zweite Zug der Linie 11 in vier Nächten über Zoo umgeleitet – 30-Minuten-Takt zwischen Ostbahnhof und Daimlerstraße

(ffm) Restarbeiten an den Gleisen in der Hanauer Landstraße am Ernst-Achilles-Platz werden an einigen kommenden Abenden den Betrieb der Straßenbahnlinie 11 behindern. Am Mittwoch und Donnerstag, 14. und 15. November, sowie Montag und Dienstag, 19. und 20. November, jeweils von 21.30 Uhr bis 3.30 Uhr des Folgetags verkehrt die Linie 11 teilweise nicht zwischen Ostendstraße und Daimlerstraße. Teilweise heißt: an den vier genannten Tagen ist von 21.30 Uhr an jeder zweite Zug auf der Stammstrecke unterwegs, die anderen werden ab der Haltestelle Ostendstraße über Zoo, Saalburg- /Wittelsbacherallee und Eissporthalle umgeleitet.

Die dort verkehrenden Buslinien können weitgehend planmäßig fahren, nur bei der Linie 31 muss die Haltestelle Zobelstraße Richtung Kaiserlei um wenige Meter verlegt werden. Was wird gemacht?

Zwischen Zobelstraße und Ostbahnhof/Honsellstraße erfolgen auf der „Hanauer“ restliche Asphaltierungen. Die Haltestellen Zobelstraße, Ostbahnhof/Sonnemannstraße, Ostbahnhof/Honsellstraße, Osthafenplatz, Schwedlerstraße und Riederhöfe werden von der Linie 11 daher in den Abend- und Nachtstunden nur im 30-Minuten-Takt angefahren.

Kleyerstraße wird früher fertig – Buslinie 52 fährt wieder planmäßig

(ffm) Die Gleisbauarbeiten der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) in der Kleyerstraße zwischen Galluswarte und Krifteler Straße werden bereits am Samstag, 17. November, abgeschlossen und somit fast drei Wochen früher als ursprünglich vorgesehen.

Die VGF konnte die Arbeiten für die Gleiserneuerung beschleunigen. Hierfür wurde mit hohem Personal- und Geräteeinsatz an der früheren Fertigstellung gearbeitet. Insgesamt wurden dabei über 770 Meter an Gleisen neu verlegt und 3000 Tonnen Erde bewegt. Die VGF trägt damit, zusammen mit der bauausführenden Firma, zu einer infrastrukturellen Aufwertung des Nahverkehrs in Frankfurt bei.

Die Buslinie 52 kann ab Samstag, 17. November, wie gewohnt in Richtung Galluswarte verkehren, die Haltestellen Galluspark und Kriegkstraße werden wieder bedient.

Die weiteren Baumaßnahmen in der Rebstöcker Straße werden bis Samstag, 8. Dezember, andauern. Planmäßig zum Fahrplanwechsel wird die Straßenbahnlinie 14 dann zum Ordnungsamt und zur neuen Endhaltestelle Gustavsburgplatz verkehren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter http://www.mainziel.de im Internet.

Frankfurter Weihnachtsmärkte auf einen Blick – ab sofort in der Bürgerberatung erhältlich

(ffm) Heiß begehrt und lang erwartet: Die Liste der Frankfurter Weihnachtsmärkte 2018 ist ab sofort in der Bürgerberatung erhältlich und kann dort vor Ort abgeholt oder per E-Mail zugesandt werden. Bei über 35 Weihnachtsmärkten und Basaren im Stadtgebiet kann man ohne diese Liste schnell den Überblick verlieren.

Vom schwedischen bis hin zum Weihnachtsmarkt am Fundament des Goetheturms, von Fechenheim bis Zeilsheim. Was? Wann? Wo? Mit der Liste der Weihnachtsmärkte behält man alle Termine im Blick.

Zu bekommen ist die Weihnachtsmarktliste Montag von 9 bis 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 13 Uhr und Donnerstag von 10 bis 18 Uhr in der Bürgerberatung, Zeil 3, Eingang Lange Straße, sowie per E-Mail an buergerberatung@stadt-frankfurt.de .

Standesamt in der Ortsverwaltung Breckenheim geschlossen

Das Standesamt in der Ortsverwaltung Breckenheim ist am kommenden Donnerstag, 15. November, wegen eines personellen Engpasses geschlossen.

ZOOKUNFT 2030+: Der Zoo Frankfurt hat die Arbeit an einer Konzeptstudie zur zukünftigen Entwicklung aufgenommen

(ffm) Zu seinem Amtsantritt im Februar kündigte der neue Zoodirektor Miguel Casares an, möglichst zügig eine zukunftsfähige Vision für den Frankfurter Zoo zu entwickeln. Eine Aufgabe, der er sich mit seinem Team in den letzten Monaten intensiv gewidmet hat. Am Dienstag, 13. November, findet nun der erste in einer Reihe von Workshops zusammen mit einem renommierten Zooplanungsbüro statt. Das Ziel ist die Entwicklung einer Konzeptstudie. Im Frühjahr 2019 soll sie vorliegen und als Basis für einen Masterplan dienen, der die Entwicklung des Zoos in den nächsten 15 Jahren detailliert aufzeigen wird.

Für die Entwicklung der Konzeptstudie ZOOKUNFT 2030+ hat der Zoo ein Planungsbüro beauftragt, das den Prozess in Hinblick auf die Analyse des Istzustandes und die zukünftige Gestaltung des Zooareals begleitet. Am Ende steht die Visualisierung, die es ermöglicht, die erarbeiteten Pläne in Bildern erfahrbar zu machen und für das Projekt zu werben. Zur Angebotsabgabe für die Erstellung der Studie wurden insgesamt sechs namhafte Zooplanungsbüros aufgefordert. Die Wahl fiel auf das in Madrid ansässige Planungsbüro The Logical Zoo – Zoo and Aquarium Design & Consultancy. Das Unternehmen bringt viel Erfahrung mit und hat schon in einigen großen Zoos, wie im Bioparc Fuengirola, im Bioparc Valencia und im Zoom Torino, seine Handschrift hinterlassen.

Die Arbeit des neuen Zoodirektors am Entwicklungsplan für den Zoo hat Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, von Anfang an begleitet: „Ich freue mich, dass die Ideen des Zoos nun beginnen, Gestalt anzunehmen und ich bin sicher, dass wir hier zu einem schönen, zukunftsweisenden, aber auch realitätsnahen Ergebnis kommen werden.“

Finanziert wird die Erstellung der Konzeptstudie aus Mitteln der KfW Stiftung, die den Zoo seit Jahren fördert, sowie aus Mitteln der Stiftung Zoo Frankfurt.

Die Konzepterstellung basiert auf grundsätzlichen Überlegungen zu einem zeitgemäßen und zukunftsfähigen Zoobetrieb zum einen; zum anderen auf der spezifischen Entwicklung des Frankfurter Zoos als ein Zentrum für Natur- und Artenschutz mit überregionaler Wirkung. Bei der Konzepterstellung wird der Zoo eng mit der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) zusammenarbeiten.

Zoodirektor Miguel Casares sieht den anstehenden Aufgaben mit viel Freude entgegen: „Wir werden größte Herausforderungen meistern und im wahrsten Sinne des Wortes Berge versetzen müssen, um den Zoo Frankfurt in die Zukunft zu führen. Aber mein Team und ich sind mit viel Herzblut und Knowhow bei der Sache. Wir wissen, dass wir die Menschen begeistern müssen, um ein Bewusstsein für Tiere und die biologische Vielfalt in der Natur – immerhin die Lebensgrundlage auch für uns Menschen – zu schaffen. Faszination und Information werden daher die Leitlinien unserer Arbeit sein.“ Hintergrund zur Erstellung der Konzeptstudie ZOOKUNFT 2030+ – Entwicklungsplan für den Zoo der Stadt Frankfurt am Main

In den vergangenen Jahren haben sich die lokalen, regionalen wie auch globalen Rahmenbedingungen für den traditionsreichen Frankfurter Zoo dramatisch verändert. Der auf allen Ebenen zu verzeichnende Verlust an biologischer Vielfalt ist eine akute Gefahr für die Sicherung der Lebensgrundlagen. Wie alle anderen biowissenschaftlichen Einrichtungen steht der Zoo in der Verantwortung, sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln diesem Trend entgegenzustellen.

Aufbauend auf diesem Hintergrund gilt es, einen Strategieplan zu erstellen, der im Wesentlichen auf die nächsten 15 Jahre ausgerichtet und in drei Phasen von je circa fünf Jahren eingeteilt sein wird. Zur Festlegung der Ziele wurden vier Arbeitsfelder definiert:

  1. Tiere erleben – Tierbestand und Tierhaltung
  2. Natur bewahren – Biologische Vielfalt, Naturschutz und Nachhaltigkeit
  3. Menschen erreichen – Kommunikation, Erscheinungsbild und Angebote
  4. Gemeinsam wirken – Team und Leitbild

Im Zentrum aller Aktivitäten steht die glaubwürdige Vermittlung der „Faszination Wildtier“. Dazu müssen die Tieranlagen von den Zoobesucherinnen und -besuchern als Lebensräume wahrgenommen werden, die die Bedürfnisse der Zootiere vollständig erfüllen. Die vielfach hoffnungslos veralteten Gehege müssen Schritt für Schritt durch neue Anlagen ersetzt werden. Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit sind bei der Umsetzung der Planung in die Praxis zu beachten.

Durch eine enge Verzahnung der Aktivitäten des Zoos mit den Naturschutzanstrengungen der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt soll die Öffentlichkeit sowohl im Zoo selbst, aber auch außerhalb des Zoos adäquat angesprochen und eine Naturschutz-Kultur gefördert werden.

Neben der rein physischen Umgestaltung des Zoogeländes müssen auch die Kommunikationswege, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Zoos ausgebaut und optimiert werden.

In Summe sollen alle Maßnahmen zu einer Steigerung der Attraktivität des Frankfurter Zoos führen und die Zoobesucherinnen und -besucher als aktive Multiplikatoren für die Erfüllung der Aufgaben eines führenden Zoos im 21. Jahrhundert gewonnen werden.

Fahrplan für die Sanierung des Schwimmbads der Dahlmannschule steht

Amt für Bau und Immobilien informiert über Bestandsaufnahme der Schäden und Sanierungsmaßnahmen – Fertigstellung geplant für Herbst 2019

(ffm) Nach intensiver und aufwendiger Ursachenforschung hat das Amt für Bau und Immobilien (ABI) der Schulleitung und dem Schulelternbeirat der Dahlmannschule vor Ort das Ausmaß der Schäden und die aktuellen Kenntnisse zur Entstehung im Schwimmbad und Umkleidebereich der Turnhalle vorgestellt. Die Bestandsaufnahme hat ergeben, dass das Untergeschoss im Gebäude vollständig vom Wasserschaden betroffen ist.

Nach Feststellung des Wasserschadens im November 2017 sind bis heute bereits umfangreiche Arbeiten, wie die Gutachtenerstellung, Probebohrungen, Trocknungsarbeiten, Planungsarbeiten, sowie Ausschreibungen und Beauftragungen durch das ABI erfolgt. Für die weiteren Sanierungsmaßnahmen geht das ABI aktuell von einer Fertigstellung im Herbst 2019 aus.

Die Sanierung verläuft dabei in den Phasen Rückbau, Technische Untersuchung, gefolgt von der konkreten Sanierung hin zum Wiederaufbau und der abschließender Inbetriebnahme. Zu den konkreten Maßnahmen gehören beispielsweise der Rückbau aller Fliesen sowie der Dämmung, die Untersuchung des Wassernetzes, die Erneuerung des gesamten Estrichs und der Austausch aller Fußböden im Untergeschoss des Schwimmbads und der Turnhallenumkleiden.

Aufgrund dieser umfangreichen Sanierung ist die Nutzung der Umkleiden bis zum Abschluss der Maßnahmen nicht mehr möglich. Die zurzeit noch stattfindende, eingeschränkte Nutzung der Umkleiden für den Schulsport wird ebenso entfallen müssen. Das ABI prüft daher für den Zeitraum der Sanierung die Möglichkeiten zur Einrichtung alternativer Umkleiden, damit kein Unterricht ausfällt und die Schüler generell weiter Sport treiben können. Die Freigabe der Turnhalle an die Sportstättenvergabe kann aufgrund der Sperrung der Umkleiden jedoch erst wieder nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen erfolgen. Das ABI wird hierbei in enger Abstimmung mit der Schulleitung stehen und über den Fortschritt der Sanierungen informieren.

Der ehemalige Stadtschreiber Arnold Stadler liest in der Nikolauskapelle

(ffm) Auf Einladung der Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim wird Arnold Stadler, Stadtschreiber des Jahrgangs 1998/99, am Montag, 19. November, um 10 Uhr in der Nikolauskapelle, Am Königshof (Eingang Marktstraße 56) lesen.

Dabei wird Arnold Stadler zu Ehren des 80. Geburtstages von Frau Monika Steinkopf insbesondere Passagen aus seinen Büchern vorlesen, in denen er Erlebnisse aus seiner „wunderbaren Zeit im Stadtschreiberhaus“ in Bergen-Enkheim festgehalten hat, aber auch Erzählungen aus seinem neuesten Buch „Was ist Glück? Nachher weiß man es“.

Arnold Stadler geboren 1954 in Meßkirch, wuchs auf einem Bauernhof im Sauldorfer Ortsteil Rast, einem Nachbardorf seines Geburtsortes Meßkirch auf. Seit 1995 lebt er überwiegend in Rast.

Stadler studierte katholische Theologie in München und Rom, Germanistik in Freiburg und Köln; Promotion zum Dr. phil. Die erste nachdrückliche und prominente Empfehlung zu seinen Werken kam 1994 von Martin Walser (DER SPIEGEL Nr. 31 vom 1. August 1994). Seine teilweise autobiographisch geprägten Werke spielen häufig in seiner Heimat Oberschwaben. Sie thematisieren oft die Veränderung dieser ländlich geprägten Gegend und seine Heimatlosigkeit.

Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 5,50 Euro inklusive Vorverkaufsgebühr, bei Bergen erlesen, Schelmenburgplatz 2, Telefon 06109/5090199 und bei Schreibwaren-Kraus, Triebstraße 33, Telefon 06109/32852 sowie an der Abendkasse zu 7 Euro erhältlich.

Spiegelbilder. Michel Friedman im Gespräch mit Rainer Forst über Toleranz

(ffm) Am Montag, 26. November, lädt das Museum Angewandte Kunst um 19.30 Uhr zur dritten Veranstaltung der Reihe Spiegelbilder ein. Der Publizist und Philosoph Michel Friedman spricht mit dem Philosophen und Politikwissenschaftler Rainer Forst über Toleranz. Anlass ist die Ausstellung Lara protects me. Eine georgische Erzählung.

Tbilisi – zu Deutsch Tiflis – sei das neue Berlin, heißt es. Lange Partynächte und Raum für Entfaltung locken immer mehr Menschen in die Hauptstadt Georgiens. Als jahrhundertealter Knotenpunkt zentraler Handelsrouten brachte Tiflis die Völker zusammen – unfreiwillig, durch Besetzungen und Eroberungen, oder offenherzig, als Zuflucht für anderenorts Verstoßene. Dabei kam es selten zu Verschmelzungen. Vielmehr lernten die Kulturen durchlässige Grenzen zu schaffen und es entstand ein eklektisches Nebeneinander.

Dieses Nebeneinander verlangt ein Gelten- und Gewährenlassen anderer oder fremder Überzeugungen und Handlungsweisen, also Toleranz. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Was bedeutet er für den Einzelnen oder gesellschaftliche Gruppen, für unser Gemeinwesen und die freiheitliche Demokratie? Diesen Fragen werden Michel Friedman und Rainer Forst in ihrem etwa einstündigen Gespräch nachgehen.

Die Tickets zum Preis von 18 Euro sind ausschließlich erhältlich unter http://www.museen-ticket.de im Internet. Der Einlass zur Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und endet um 19.25 Uhr.

Ein mittelalterliches Kleinod entdecken: Institut für Stadtgeschichte bietet Führung zu Ratgeb-Wandgemälden im Karmeliterkloster an

(ffm) Das Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster, einem historischen und architektonischen Kleinod Frankfurts, bietet am Sonntag, 18. November, eine Führung mit Silke Wustmann zu den Gemäldezyklen von Jörg Ratgeb (um 1480 bis 1526) in Refektorium und Kreuzgang an.

Wer ist die Dame mit dem ausgefallenen schwarzen Hut? Was hat es mit den Männern bei der Einschiffung auf sich? Warum haben die Wandbilder Fehlstellen? Viele Fragen können weder der Audioguide noch die Dauerausstellung umfassend beantworten. Deshalb können sich Interessierte jeden dritten Sonntag im Monat um 15 Uhr einer fachkundigen Führung anschließen, die sich speziell mit den historischen und kunsthistorischen Aspekten der Wandgemälde von Jörg Ratgeb beschäftigt.

Die den heutigen Betrachtern vielfach unbekannte Ikonografie wird ausführlich erläutert, sodass die beeindruckenden Bilder zum Sprechen gebracht werden. Ganz nebenbei ist das Karmeliterkloster zu entdecken. Es ist die einzige erhaltene mittelalterliche Klosteranlage in Frankfurt am Main und hat trotz erheblicher Umbauten und Kriegszerstörungen viel von seinem ursprünglichen Charakter bewahrt.

Treffpunkt zur Führung ist um 15 Uhr das Foyer im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter www.stadtgeschichte-frankfurt.de sowie auf http://www.facebook.com/isgfrankfurt und www.twitter.com/isg_frankfurt .

‚Venezuela im Film – Qué chévere‘ präsentiert: Diego Rísquez – Eine Retrospektive

(ffm) Am 13. Januar dieses Jahres ist der venezolanische Regisseur Diego Rísquez in Caracas verstorben. Bereits 1992 liefen Filme von ihm im Filmforum, im Jahr 2013 war er im Rahmen des Festivals „Venezuela im Film – Qué chévere“ im Kino zu Gast.

Erstmals wird in Deutschland mit einer Retrospektive vom 15. bis 21. November an Rísquez und sein beeindruckendes Werk erinnert. Am Donnerstag, 15. November, um 19 Uhr wird die Retrospektive im Filmforum Höchst, Emmerich-Josef-Str. 46a, mit seinem Film „Reverón“ eröffnet.

Risquez war innovativ, geistreich und hartnäckig, sein Name und seine schillernde Persönlichkeit standenmaß geblich für das venezolanische Kino der Avantgarde seit Ende der 1970er Jahre. Bereits 1981 erlangte der 30-jährige Regisseur mit seinem Filmdebüt „Bolivar, Sinfonia Tropikal“ (1979) im Ausland Anerkennung. Es folgten „Orinoko, Neue Welt“ (1984) und „Amerika, Terra Incognita“ (1988), die alle während der Quinzaine des Réalisateurs in Cannes im Super-8-Format uraufgeführt und später auf der Berlinale gezeigt wurden. Zusammen bildete diese experimentelle Filmreihe die „Trilogia Americana“. Filmregisseur, Fotograf, bildender Künstler

Rísquez suchte in seinem Filmschaffen von Beginn an die Nähe zum Theater, der Kunst und Poesie. Er reihte sich ein in das Autorenkino, das ein Gegenkonzept in Sprache, Ästhetik und Plot zum Hollywoodkino schuf. „Für mich ist der Film vor allem Sprache, eine Art, die Welt wahrzunehmen. Deswegen erschien es mir absolut wichtig, dass sich ein Lateinamerikaner anders ausdrücken musste als ein Europäer oder Nordamerikaner“. (Diego Risquez 2013). Auf die experimentelle Serie um die Trilogie folgten die Filme „Manuela Saenz“ (2000), „Francisco de Miranda“ (2006), „Reverón“ (2011) und „El Malquerido“ (2015), Filme, mit denen er sich einem breiteren Publikum öffnete, „ohne dabei“, wie er selbst sagte, von seinen „ästhetischen Grundsätzen“ abzurücken. Ergänzend werden zwei frühe Kurzfilme von ihm und zwei neue über ihn gezeigt. Seine Amerika-Trilogie und „Reverón“ werden in 35 mm Archivkopien vorgeführt.

Die Retrospektive entstand in Zusammenarbeit mit der Filmgruppe „Venezuela im Film – Qué chévere“ und wurde unterstützt vom venezolanischen Filminstituts CNAC, der Cinemateca Nacional, Jorge Mirada, dem langjährigen Produzenten Rísquez, und dem Generalkonsulat Venezuelas in Frankfurt. Die Aufführungsrechte der Filme überließ dem Filmforum Diego Rísquez‘ Tochter Amapola Risquez.

Ein Überblick aller Filme und Termine findet sich im angehängten PDF.

Der Eintritt kostet 7 Euro, Inhaber des Frankfurt Passes zahlen 3,50 Euro. Kartenreservierungen sind unter 069/212-45714 möglich.

Informationen und Trailer der Filme finden sich unter http://www.filmforum-höchst.de

Baumfällarbeiten im Stadtgebiet

(ffm) In den kommenden Wochen fällt das Grünflächenamt im Stadtgebiet Bäume wegen erheblicher Mängel beziehungsweise aus Gründen der Verkehrssicherheit.

Im Stadtteil Sossenheim wird eine Walnuss (Baum-Nr. 5) in der Wilhelm-Fay-Anlage am Sulzbach entfernt. Der Baum ist morsch, von einem Pilz befallen und abgestorben. Er wird in der nächsten Pflanzperiode am alten Standort ersetzt.

In Bergen-Enkheim wird in der Conrad-Weil-Gasse eine Traubenkirsche (Baum-Nr. 2) gefällt. Dieser ist von einem Pilz befallen. Auch er wird in der Pflanzperiode im Herbst 2019 ersetzt.

Wegen Schrägläge und Unfallgefahr wird eine Fichte (ohne Baum-Nummer) am Griesheimer Ufer in Griesheim entfernt. Dieser Baum wird nicht nachgepflanzt, da der Gehölzbestand an dieser Stelle zu dicht ist und dem Baum Entwicklungsmöglichkeiten fehlen.

In der Höchster Andreaestraße 6 und 29 entfernt das Grünflächenamt zwei Kugelrobinien (Baum-Nr. 4 und Baum-Nr. 21). Die Kugelrobinien sind absterbend. Die Bäume werden in der Pflanzperiode im Herbst 2019 nachgepflanzt.