Landau: Stadtnotizen

Landau – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

„Der Zauber der Verwandlung“: Künstlergespräch am Sonntag, 11. November

Künstlergespräch Quelle: Landau in der Pfalz
Künstlergespräch Quelle: Landau in der Pfalz

Noch bis einschließlich Sonntag, 25. November, ist in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau die Ausstellung „Der Zauber der Verwandlung“ zu sehen. Sie vereint die Werke von neun Fotokünstlerinnen und Fotokünstler sowie einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern und zeigt somit zehn verschiedene Wege der künstlerischen Auseinandersetzung mit einem alltäglich gewordenen Medium – der Fotografie. Wer tiefer in die Ausstellung einsteigen möchte, erhält dazu am Sonntag, 11. November, bei einem Künstlergespräch die Gelegenheit. Beginn ist um 15 Uhr.

An der Veranstaltung nehmen mit Sylvia Ballhause (Mannheim), Frank Deubel (Wiesbaden), Frank Göldner (Mannheim/Wuppertal), Markus Kaesler (Heidelberg), Oliver Mezger (Heidelberg), Jessen Oestergaard (Oftersheim), Wolfgang Sautermeister (Mannheim), Günther Wilhelm, (Ludwigshafen) und der Gruppe „Fotowelt“ der Comenius-Schule Schwetzingen alle ausstellenden Künstlerinnen und Künstler bis auf den in New York beheimateten Christopher Manning teil. Jessen Oestergaard, zugleich Kurator von „Der Zauber der Verwandlung“, führt das interessierte Publikum durch die Ausstellung und kommt bei dem Rundgang mit den übrigen anwesenden Künstlerinnen und Künstlern über deren Werke ins Gespräch. Auch die Besucherinnen und Besucher erhalten die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Regulär kann die Ausstellung immer dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr besucht werden.

ERWEITERTES ANGEBOT DER ZOOSCHULE für die Kinderbetreuung im Zoo Landau in der Pfalz während der Winterferien 2018/2019 für Kinder von 6 bis 12 Jahre

Gepard im Schnee Quelle: Zoo Landau
Gepard im Schnee Quelle: Zoo Landau

Das beliebte Betreuungsangebot der Zooschule Landau ist wegen der großen Nachfrage erweitert worden. Ab sofort können Eltern ihre schulpflichtigen Kin­der zwischen 6 und 12 Jahren bereits ab 7:30 Uhr in die Zooschule bringen und um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr oder um 16:00 Uhr abholen. Bleiben die Kinder länger als 13:00 Uhr im Zoo, erhalten sie ein warmes Mittagessen. Dieses wird gemütlich mit der Gruppe im Zoorestaurant eingenommen.

In den Winterferien (20.12.2018 bis 04.01.2019) kann jeder Tag einzeln gebucht werden. An jedem Tag gibt es ein neues, attraktives Programm, in dessen Mittel­punkt die Zootiere stehen. Vor Weihnachten werden auch kleine Geschenke ge­bastelt, nach Weihnachten geht es um das kreative Gestalten mit Verpackungs­materialien, die noch von den Festtagen vorliegen. Direkte Tierkontakte sind jeden Tag mit dabei.

Weitere Informationen und Preise können vormittags, von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr, in der Zooverwaltung (Telefonnummer 06341/13-7011; Ansprechpartnerin: Elke Rieder) oder per e-mail: zoo@landau.de erfragt werden.

Kosten Jeder Tag ist einzel buchbar! Entsprechend dem Ferienprogramm, das Sie gebucht haben, kostet die Variante 1 (bis 13:00 Uhr/täglich 15,00 Euro) die Variante 2 (bis 14:00 Uhr inkl. Mittagessen/täglich 23,00 Euro) und die Variante 3 (bis 16:00 Uhr inkl. Mittagessen/täglich 30 Euro) zuzüglich 2,50€ Zooeintritt pro Tag. Tipp: Die Jahreskarte für Kinder kostet 15,00€!

Informationen und Anmeldebogen finden El­tern ab sofort auch auf der Web­seite der Zooschule Landau www.zooschule-landau.de .

Hinweis an die Medien: Das beigefügte Bild (Quelle: Zooschule Landau) darf im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.

Integrationskonzept 2.0: Stadt Landau lädt Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit bei der Umsetzung von Leitzielen ein

Integrationskonzept Quelle: Landau in der Pfalz
Integrationskonzept Quelle: Landau in der Pfalz

Weit über 100 verschiedene Nationen leben in Landau friedlich zusammen. Die gelungene Integration zugewanderter Menschen ist aber kein „Selbstläufer“, sondern das Ergebnis steter und konsequenter Arbeit. Koordiniert werden die Anstrengungen der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte durch die Vorgaben des Integrationskonzepts, das die Stadt Landau in den Jahren 2017 und 2018 in einem breit angelegten Beteiligungsverfahren fortgeschrieben hat.

Im Zuge der Erstellung des Integrationskonzepts 2.0 haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine gemeinsame Haltung erarbeitet, wie die Stadt Landau künftig mit den Themen Migration und Integration umgehen will und sich 13 Leitziele gesetzt, die es bis 2030 umzusetzen gilt. Davon wurden erste Ziele für das kommende Jahr priorisiert. Diese lauten unter anderem „Die Netzwerkstrukturen werden aktiv informiert, gepflegt und treffen sich regelmäßig zum Austausch“, „Landau in der Pfalz verfügt über einen Pool an (ehrenamtlichen) Coaches, die insbesondere jugendliche Menschen mit Migrationshintergrund im Alltag begleiten und unterstützen“, und „Sprachkurse werden flexibler und für Frauen zugänglicher gestaltet“.

Damit die Umsetzung der ersten Jahresziele gelingen kann, wurden Arbeitsgruppen gebildet. Die Stadtspitze ruft gemeinsam mit der städtischen Beauftragten für Migration und Integration, Elena Bonatz, dazu auf, sich aktiv an der Umsetzung der Ziele zu beteiligen und in den Arbeitsgruppen mitzuwirken. Informationen zu den verschiedenen Gruppen finden sich auf der Internetseite der Stadt Landau unter www.landau.de/arbeitsgruppen oder sind unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 50 25 bei Elena Bonatz erhältlich.

Das gesamte Integrationskonzept 2.0 findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/integrationskonzept oder ist in gedruckter Form im Sozialamt der Stadt Landau in der Friedrich-Ebert-Straße 5 zu bekommen.

„Kommune der Zukunft“, altersgerechtes Wohnen und Tourismus: Landauer OB Hirsch tauscht sich mit Mitgliedern des Ortsbeirats Nußdorf aus

Ortsbeirat Nußdorf Quelle: Landau in der Pfalz
Ortsbeirat Nußdorf Quelle: Landau in der Pfalz

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und auch die Besuche von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch in den Ortsbeiräten der Stadtdörfer gehen auf die Zielgeraden. Vorletzte Station war Nußdorf, wo der Stadtchef jetzt im historischen Ambiente des Bauernkriegshauses mit Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding und weiteren Ortsbeirätinnen und Ortsbeiräten ins Gespräch kam.

Zu den zentralen Themen, die von OB und Ortsbeirat angesprochen wurden, zählte der aktuelle Stand des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“. Hier hat sich in Nußdorf viel getan: Das „Leuchtturmprojekt“, die Aufwertung des Sportgeländes unter dem Motto „Nußdorf bewegt“, wird weiterverfolgt; zudem konnte ein Kindertreff erfolgreich etabliert werden. Auch ein mögliches Dorfladen-Projekt und das Thema altersgerechtes Wohnen werden von der Dorfgemeinschaft mit Unterstützung der Stadt aktuell bearbeitet. Außerdem auf der Tagesordnung des OB-Besuchs: Der Tourismus in Nußdorf mit der derzeitigen Situation der Gastronomie, der Ausbau der B10 und die Schaffung von Baumöglichkeiten für Nußdorfer Familien.

Der Stadtchef nutzte den Vor-Ort-Termin in Nußdorf auch, um seine Wertschätzung für die Arbeit der Ortsbeiräte in den Stadtdörfern zum Ausdruck zu bringen. „Mein Dank gilt den Frauen und Männern, die sich ehrenamtlich für die Belange unserer Stadtdörfer einsetzen. Der Stadtvorstand erkennt diese wichtige Arbeit an und ich wünsche mir, dass auch aus den Kommunalwahlen im kommenden Jahr schlagkräftige Ortsparlamente hervorgehen werden.“

Kurz vor Ende seiner Tour durch die Ortsbeiräte zeigt sich Hirsch zufrieden mit dem Format. „Der informelle, offene Austausch mit den Ortsbeirätinnen und Ortsbeiräten bringt beiden Seiten sehr viel“, ist er überzeugt. Der aktuelle Stadtvorstand habe bei seinem Amtsantritt zugesagt, die Stadtdörfer noch weiter stärken zu wollen. Hier sei man dank des landesweiten Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ auf einem guten Weg, ist der OB überzeugt. Er selbst besucht seit dem vergangenen Jahr die Stadtdörfer – zunächst bei Bürgersprechstunden und Dorfrundgängen, in diesem Jahr durch die Sondersitzungen mit den Ortsbeiräten. Für das kommende Jahr kündigt der Stadtchef bereits jetzt ein neues Format an, das ihn wieder in alle acht Stadtdörfer führen wird.

Die letzte Station der OB-Besuche in den Ortsbeiräten ist Mitte November Arzheim.

Volles Haus, volles Programm: Städtische Ü90-Party begeistert Publikum im Landauer Bethesda – OB Hirsch: „Zeichen der Wertschätzung für Lebensleistung“

Ü90-Party Quelle: Landau in der Pfalz
Ü90-Party Quelle: Landau in der Pfalz

489 Landauerinnen und Landauer sind 90 Jahre und älter – Tendenz steigend. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Seniorenbeauftragte UIrike Sprengling laden die hochbetagten Seniorinnen und Senioren einmal im Jahr zur Ü90-Party ins Diakoniezentrum Bethesda. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto „Pfalz“ und begeisterte rund 150 Seniorinnen und Senioren sowie Begleitpersonen. Teil des geselligen Nachmittags waren nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch diverse Musikbeiträge und ein Pfälzisch-Quiz.

„Ich freue mich, dass so viele von Ihnen unserer Einladung gefolgt sind“, begrüßte OB Hirsch die anwesenden Ü90-Seniorinnen und -Senioren. „Ich bin überwältigt von dem großen Zuspruch, den diese Veranstaltung jedes Jahr aufs Neue erfährt. Auch heute sind wieder Tausende von Lebensjahren hier im Raum versammelt“, so der Stadtchef begeistert. Für Hirsch, zugleich Sozialdezernent, ist die jährliche Ü90-Party eine gute Möglichkeit, um den hochbetagten Landauerinnen und Landauern dankzusagen. „Mit dem Nachmittag möchten wir unsere Wertschätzung für Ihr hohes Alter und das, was Sie im Leben geleistet haben, auf besondere Weise zum Ausdruck bringen“, erklärte der OB den anwesenden Seniorinnen und Senioren.

Auch für Ulrike Sprengling ist die jährliche Ü90-Party eines der Highlights ihrer Arbeit. „Den spielerischen Titel Ü90-Party haben wir in Anlehnung an die bekannten Ü30-Partys gewählt und er sorgt immer wieder für Begeisterung, aber auch für erstaunte Gesichter.“ Ob denn überhaupt jemand auf eine solche Ü90-Party käme, werde sie oft gefragt, so Sprengling. Sie antworte dann immer, dass nicht nur viele, sondern vor allem auch viele tolle Menschen diese Gelegenheit ergreifen würden, um gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verleben und sich untereinander auszutauschen.

OB Hirsch dankt der Seniorenbeauftragten für die engagierte Organisation der jährlichen Veranstaltung sowie Geschäftsführer Dieter Lang und Susanne Hassinger vom Bethesda für die Gastfreundschaft. Sein Dank gilt auch den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, der Firma Hofmeister für die Kuchenspende, dem CBF für den Fahrdienst sowie dem Singkreis des Seniorenbüros, der Chorgemeinschaft Bäckersänger/Eintracht Liedertafel-Landau und Alleinunterhalter Lothar Weber für den musikalischen Part.

Informationsabend der weiterführenden Schulen am 14. November in der Jugendstil-Festhalle

Infoabend Quelle: Landau in der Pfalz
Infoabend Quelle: Landau in der Pfalz

Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Landau eine Informationsveranstaltung für Eltern an, deren Kinder im kommenden Schuljahr die fünfte Klasse besuchen werden. Neben den staatlichen Schulen (Eduard-Spranger-Gymnasium, Max-Slevogt-Gymnasium, Otto-Hahn-Gymnasium, Integrierte Gesamtschule und Konrad-Adenauer-Realschule plus mit Fachoberschule Technik) werden sich auch die privaten Schulen (Maria-Ward-Schule mit Realschule und Gymnasium sowie Integrierte Gesamtschule Montessori) präsentieren. Damit sind alle weiterführenden Schulen an diesem Abend vertreten. Der Informationsabend findet am Mittwoch, 14. November, ab 19 Uhr in der Jugendstil-Festhalle statt.

„Unsere Schulen zeichnen sich durch große Vielfalt, ein hohes Maß an Kreativität und unermüdliches Engagement aus“, betont Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Der Stadt Landau liegt die breit aufgestellte Schullandschaft sehr am Herzen. Sie ist die Grundlage dafür, dass jeder Schülerin und jedem Schüler das für sie oder ihn richtige und passende Bildungsangebot unterbreitet werden kann“, so Dr. Ingenthron. Aus diesem Grund sei ein umfassender Informationsabend, der die verschiedenen Ausrichtungen und Profile der Schulen darstelle, sowohl für die Eltern als auch für die Schülerinnen und Schüler von großer Bedeutung.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron wird die Veranstaltung in seiner Eigenschaft als Schuldezernent eröffnen. Danach informieren die Vertreterinnen und Vertreter der Integrierten Gesamtschule Landau, der Integrierten Gesamtschule Montessori, der Konrad-Adenauer-Realschule plus und der Maria-Ward-Schule in zehnminütigen Abschnitten über die einzelnen Schulen. Anschließend werden die Vertreterinnen und Vertreter der drei staatlichen Gymnasien die grundsätzlichen Anforderungen, die an die Kinder beim Besuch eines Gymnasiums gestellt werden, darstellen. Zudem werden die unterschiedlichen Profile der drei Gymnasien vorgestellt. Alle Ausführungen werden durch eine Power-Point-Präsentation und durch Stellwände im Foyer der Jugendstil-Festhalle ergänzt.

Nach dem Ende des offiziellen Teils, das für 20:20 Uhr vorgesehen ist, stehen Lehrkräfte der einzelnen Schulen für persönliche Gespräche mit Eltern und Schülerinnen und Schülern im Foyer zur Verfügung.

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz. Bitte stets als Quelle angeben.