Rhein-Neckar-Kreis: Kreisnotizen

Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Geänderte Verkehrsführung im Bereich der Martinshöfe ab dem 5. November 2018

Stadt Ladenburg

Im Zuge des Baufortschrittes am Wohnquartier Martinshöfe ist es erforderlich die aktuelle Verkehrsführung zu ändern. Der Fuß- und Radweg entlang des Friedhofes zur Wallstadter Straße wird ab dem 5. November 2018 für voraussichtlich sechs Wochen gesperrt. In dieser Zeit wird die Sperrung an der Wallstadter Straße aufgehoben, sodass die dortigen Fuß- und Radwege wieder auf beiden Seiten zur Verfügung stehen. Die bisher dort befindliche Be- und Entladezone für Bau- und Lieferfahrzeuge wird in das Baugrundstück hinein verschoben.
Die Container auf dem Friedhofsvorplatz werden in das Baugrundstück versetzt, sodass auf dem Friedhofsvorplatz ein LKW-Wendeplatz mit Halteverbot eingerichtet werden kann. Die Zu- und Abfahrt der Bau- und Lieferfahrzeuge erfolgt über die Straße „An den Martinsgärten“ in die Schwarzkreuzstraße direkt in die Wallstadter Straße. Das Halteverbot entlang der Schwarzkreuzstraße wird bis zur Einmündung in die Wallstadter Straße verlängert. Der dort befindliche Gehweg wird wieder freigegeben.
Die Stadt Ladenburg weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass in der Wallstadter Straße ab der Feuerwehr bis hin zum Jugendzentrum „Die Kiste“ Tempo 30 angeordnet ist. Dies ist einzuhalten.

Vortragsabend in der Freien evangelischen Gemeinde am 16.11.

Freie evangelische Gemeinde Wiesloch-Walldorf

“Wenn die Ehe in die Jahre kommt …”

Wiesloch-Walldorf. „Wenn die Ehe in die Jahre kommt…“ so lautet der Titel eines Vortragsabend am Freitag, den 16.11.2018 um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum der FeG Wiesloch-Walldorf, Bunsenstr. 1, in Walldorf. Der Abend ist für Ehepaare gedacht, die sich Impulse und Anregungen für den weiteren gemeinsamen Weg holen und mit neuem Schwung und vielleicht neuen Zielen als Paar in die Zukunft gehen möchten. „In der Lebensmitte verändert sich so einiges. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Ehe. Sie ist reifer geworden. Gemeinsam erlebte Jahre haben geprägt und verbunden. Die Kinder werden größer oder sind sogar schon flügge – und was jetzt? Gibt es noch Träume und Visionen als Paar? Wie wollen wir die nächsten Jahre gestalten?“ Diesen Fragen gehen die beiden Referenten Kirsten und Thilo Katz nach. Die Teilnahme an dem Vortragsabend ist kostenfrei. Anmeldungen sind erbeten unter margit.berg@feg-wiwa.de.

„HildaCafé am 8. November: Theater am Puls zu Gast

Stadt Schwetzingen

Immer donnerstags von 15 bis 17 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus für Schwetzinger Seniorinnen und Senioren seine Türen. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist ein besonderer Referent zu Gast. Am 8 November erwartet die Besucher dieses Mal nicht nur die Vorstellung des Theater am Puls durch den Intendant Jörg Steve Mohr, sondern auch ein „Liederlicher Vortrag“ des bekannten Künstlers Jürgen Ferber.

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag zu erleben. Die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ bewirten mit Kaffee und Kuchen, gerne gegen eine kleine Spende. Bei Fragen gibt der Diakonieverein unter der Telefonnummer 06202 / 9282-14 gerne Auskunft.

Das aktuelle Programmfaltblatt 2018 liegt an der Rathauspforte, im Generationenbüro, in der Touristinformation und in einigen Arztpraxen aus. Alle Termine stehen auch im Internet unter www.johann-peter-hebel-haus.de.“

Veranstaltungshinweis – Arzt-Patienten-Forum zum Thema

Schwindel – was hilft gegen anhaltende Benommenheit obwohl der Arzt nichts findet?

Stadt Schwetzingen

Stuttgart/Schwetzingen, 26.10.2018 – Welche Prävention und Therapie gibt es bei Schwindel? Diese und andere Fragen beantworten Fachärzte beim Arzt-Patienten-Forum. Veranstalter ist die VHS Bezirk Schwetzingen e. V. in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW).

Schwindel, Benommenheit, Schwanken, Herzklopfen und Angst bis hin zur Panik. Oft findet sich dafür kein pathologischer Befund. Neueste Erkenntnisse haben überraschende Zusammenhänge zu Tage gefördert, die auch bisher rätselhafte Schwindelformen verständlich machen. “Wenn ein Mensch nicht mehr weiß, wo oben und unten ist, wenn sich alles dreht und er das Gefühl hat, zu kippen oder zu fallen, dann ist das ein zentraler Angriff auf seine physische wie psychische Stabilität”, sagt Dr. Thomas Weiss. Der Referent und bekannte Fachbuchautor stellt Ursachen und Reaktionsmuster des Körpers bei Schwindel ohne körperlichen Befund dar und beschreibt neue strukturierte Therapiemöglichkeiten

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, dem Referenten Fragen zu stellen.

Termin:

  • Donnerstag, 8. November 2018, 19.00 – 21.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: Palais Hirsch – Tagungsraum EG
  • Schlossplatz, 68723 Schwetzingen
  • Eintritt: 4,00 Euro (Abendkasse)

Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter der Tel.-Nr.: 06202/2095-0

Der Referent ist Dr. med. Thomas Weiss, Facharzt für Allgemeinmedizin, Mannheim Die Moderation leitet Dr. med. Heiner Christian Münch, Facharzt für Urologie, Andrologie, Dossenheim

Intuitive Wahrnehmung ohne Augenlicht

Info-Veranstaltung der Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenhilfe e.V. (ABSH) – Regionalgruppe Baden –

Die Zahl von Menschen mit einer Augenerkrankung nimmt stetig zu. Oft fehlen den Betroffenen jedoch nähere Informationen zu ihrer Seheinschränkung aber auch über die Wahrnehmungen, welche sie auf andere Art und Weise – ohne Augenlicht – erfahren.

Zu unserem kommenden Offenen Treffen referiert Fr. Ohly mit dem Thema: „intuitive Wahrnehmung“. Wir treffen uns am Samstag, den 10. November 2018 ab 14:00 Uhr im Kofflers Heuriger, Lange Str. 1, 76199 Karlsruhe

Um besser planen zu können bitte ich um kurze Anmeldung bei mir. Vielen Dank. Ihr Harald Frase, Leiter der Regionalgruppe Telefon: 0 7 21 – 13 29 699, E-Mail: rg-baden@abs-hilfe.de, Informatives auf unserer Homepage: www.abs-hilfe.de

Landeswettbewerb „Start-up BW local“: Gründungsfreundliche Kommunen ausgezeichnet

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

Hoffmeister-Kraut: „Schon heute werden Gründungsvorhaben von den Kommunen und auf regionaler Ebene kreativ unterstützt. Das müssen wir ausbauen“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am Freitag (26. Oktober) bekanntgegeben, welche Kommunen und interkommunalen Projekte im bundesweit einmaligen Landeswettbewerb „Start-up BW local“ mit ihren Konzepten zur Gründungsförderung überzeugen konnten und nun als „Gründungsfreundliche Kommune“ ausgezeichnet werden.

Hoffmeister-Kraut gratulierte den ausgezeichneten Kommunen und zeigte sich begeistert über die große Resonanz auf den Landeswettbewerb: „Wir möchten Baden-Württemberg zu einer der gründungsdynamischsten Regionen Europas machen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir die Gründungsdynamik auch in der Fläche des Landes entfalten. Unser Wettbewerb zeigt uns, dass schon heute Gründungsvorhaben von den Kommunen und auf regionaler Ebene kreativ unterstützt werden. Das müssen wir weiter ausbauen.“

Die Kommunen leisteten als wichtige Anlaufstelle für Gründungswillige einen enorm wichtigen Beitrag zur weiteren Beschleunigung der Gründungsdynamik im gesamten Land. Der Wettbewerb habe sein Ziel erreicht, flächendeckend Kommunen zum Thema Gründung und Unternehmertum zu sensibilisieren, so die Wirtschaftsministerin. Dabei sei eine bemerkenswerte Bandbreite an Aktivitäten in den vorgestellten Konzepten deutlich geworden.

Die Kommunen und interkommunalen Projekte, deren Konzepte die stärkste Dynamik in einem weiteren Ausbau von Gründungsvorhaben erwarten lassen, präsentieren ihre Konzepte nun erneut beim „Start-up BW Summit 2019“ am 1. Februar 2019 auf der Landesmesse Stuttgart. Dort werden die siegreichen Wettbewerbsbeiträge dann unter Einbeziehung des Publikums ermittelt. Den Gesamtsiegern in den drei Kategorien „Gemeinde“, „Stadt“ und „Landkreis / interkommunales Projekt“ wird eine zweijährige Projektförderung für die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen in einem Gesamtvolumen von jeweils bis zu 100.000 Euro in Aussicht gestellt.

Hoffmeister-Kraut: „Mit der Auszeichnung ‚Gründungsfreundliche Kommune‘ möchten wir die Aktivitäten von Kommunen und in die Gründungsförderung eingebundener regionaler Partner würdigen und ihnen zusätzliche Sichtbarkeit verleihen.“ Aber nicht nur die Kommunen dürften sich über die Auszeichnungen freuen, so die Ministerin: „Insbesondere die Gründerinnen, Gründer und Start-ups in ganz Baden-Württemberg profitieren von der Umsetzung bereits begonnener und geplanter Konzepte. Auf diese Weise unterstützen wir alle gemeinsam die weitere Beschleunigung der Gründungsdynamik in Baden-Württemberg.“

Nach der laufenden ersten Runde in 2018/2019 soll der Wettbewerb – der vom Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden Landkreistag Baden-Württemberg, Städtetag Baden-Württemberg, Gemeindetag Baden-Württemberg sowie dem baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertag BWIHK und dem baden-württembergischen Handwerkstag BWHT durchgeführt wird – im Jahr 2020 in die nächste Runde starten.

Baumfällungen und Neupflanzungen im Stadtgebiet und Stadtteilen

Stadt Sinsheim

In regelmäßigen Abständen führt die Stadt Sinsheim Baumkontrollen auf städtischen Grundstücken und Bachläufen durch. Dabei werden Schäden, Schädlinge und Gefährdungspotenziale wie z.B. das Eschentriebsterben festgestellt und die Stand- und Bruchsicherheit der Bäume überprüft. Erneut sind im Stadtgebiet und in den Stadtteilen Fällungen, Durchforstungen und Verjüngungen der Baumbestände erforderlich. In den nächsten Wochen werden Mitarbeiter der Grünflächenabteilung und externe Firmen mit den Arbeiten beginnen. In Dühren betrifft es eine Fläche an der B292 entlang des Radweges nach Sinsheim. In Hilsbach hat man ein Gebiet vom Tennisplatz zur Reitanlage und um den Wald-See ausgemacht. In Hoffenheim wird entlang der B39 Ortseingang Zuzenhausen und in Reihen unter anderem im Bereich der Wingertsbergschule aufgrund von Anbaumaßnahmen, am Feldweg bis zur Brücke an der Kellersche-Mühle und vom Sportgelände bis zur Gemarkungsgrenze entlang der Elsenz gearbeitet. In Weiler müssen fünf Elsbeeren auf dem Parkplatz der Burg Steinsberg weichen und in der Kernstadt werden sechs Zierkirschen in der Steinsbergstraße entfernt. Diese Bäume stehen auf Wasserleitungen und gefährden diese mit ihren Wurzeln. Auch entlang der Südlichen Ringstraße und Am Bachdamm entlang der Elsenz im Stadtgebiet müssen Bäume gefällt werden. Für Neupflanzungen stehen rund 60 neue Bäume im Straßen- und Grünbereich und auf Spielplätzen auf dem Plan. Für die Auswahl hat sich die Stadt und das städtische Grünflächenmanagement mit dem Projekt „Stadtgrün 2021“ auseinandergesetzt und zukunftsträchtige Exemplare wie Eisenholzbaum, Purpurerle und Hopfenbuche ausgesucht. Diese Bäume sind tolerant gegen Hitze, Trockenheit und Salzgehalt im Boden und entwickeln die passende Wuchsform. „Stadtgrün 2021“ ist ein Klimawandel-Projekt, das von der LVG Landesvereinigung Gartenbau Bayern unterstützt wird. Es beschäftigt sich mit der Problematik, dass einige der gängigen Stadtbaumarten immer stärker unter den Folgen des Klimawandels und unter neu eingewanderten Schädlingen und Erkrankungen leiden. Daher werden zukunftsträchtige Baumarten gesichtet und erprobt.

Historische Ansichtskarten aus dem Rhein-Neckar-Kreis – Postkartenkalender aufgelegt

Spannende Details lassen sich auf den alten Ansichtskarten entdecken. So zeigt diese Farblithographie aus dem Jahr 1899 mit Motiven aus Ladenburg noch einen Kettenschlepper, der damals im Einsatz war, um die antriebslosen Frachtkähne mithilfe einer im Fluss verlegten Kette von Mannheim bis nach Heilbronn zu befördern. (Original: Kreisarchiv Rhein-Neckar-Kreis, Postkarten-sammlung Ladenburg 0019)
Spannende Details lassen sich auf den alten Ansichtskarten entdecken. So zeigt diese Farblithographie aus dem Jahr 1899 mit Motiven aus Ladenburg noch einen Kettenschlepper, der damals im Einsatz war, um die antriebslosen Frachtkähne mithilfe einer im Fluss verlegten Kette von Mannheim bis nach Heilbronn zu befördern. (Original: Kreisarchiv Rhein-Neckar-Kreis, Postkartensammlung Ladenburg 0019)

Das Kreisarchiv in Ladenburg – das „Gedächtnis“ des Rhein-Neckar-Kreises – archiviert nicht nur Akten und Schriftstücke. Auch wahre Schätze, wie die Sammlung historischer Postkarten aus dem Landkreis, werden in den Magazinräumen in der Trajanstraße 66 für künftige Generationen bewahrt.

Eine kleine Auswahl alter Ansichtskarten hat das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis jetzt in einem kleinen immerwährenden Kalender zusammengestellt. Die ästhetischen Postkarten, die mit der Einführung der „Korrespondenzkarte“ im Jahr 1872 zu einem wichtigen Medium des deutschen Postverkehrs wurden, geben einen interessanten Einblick in die Lebenswelt um die Jahrhundertwende und sind authentische Belege der damaligen Alltagskultur. Die 12 ausgewählten historischen Postkarten aus verschiedenen Städten und Gemeinden lassen sich übrigens abtrennen und versenden.

Der Postkartenkalender „Historische Ansichtskarten aus dem Rhein-Neckar-Kreis“ kann gegen Einsendung von 1,45 Euro Rückporto in Briefmarken bestellt werden beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Büro des Landrats, Kurfürsten-Anlage 38-40, 69115 Heidelberg.