Frankfurter Stadtnotizen

FRANKFURT: Alles Wissenwerte rumd um die hessische Stadt FRANKFURT am Main

Geöffnete Waldtore im Stadtwald: Gefahr für Mensch und Tier

(ffm) Der letzte Wildunfall auf der Darmstädter Landstraße zwischen Frankfurt und Neu-Isenburg liegt nur wenige Tage zurück. Bei dem Zusammenstoß mit einem Auto wurde ein Damhirsch getötet. Der Fahrer kam glücklicherweise mit dem Schrecken sowie einem Blechschaden am Auto davon.

Inzwischen konnte die Frage geklärt werden, wie das Tier trotz Waldzaunes auf die Fahrbahn gelangen konnte: Unbekannte haben in den vergangenen Tagen einige Waldtore zur Darmstädter Landstraße hin geöffnet. Und nicht nur das: Die Tore wurden auch mit Stöcken fixiert, so dass sie nicht wieder zufallen konnten. Diese fahrlässige Handlung gefährdet Mensch und Tier!

Die auf die Straße geratenen Tiere finden in der Regel das Tor nicht wieder und laufen dann an der Straße entlang. Insbesondere in der Dämmerung und nachts entstehen so sehr gefährliche Situationen sowohl für Autofahrerinnen und Autofahrer als auch für Wildtiere.

Um solche Situationen zu vermeiden, weist die Abteilung StadtForst des Grünflächenamtes noch einmal eindringlich darauf hin, dass die Waldtore stets geschlossen bleiben müssen.

Waldbesucher werden gebeten, bei entsprechenden Beobachtungen den zuständigen Revierförster,Lars Eckert unter Telefon 0151/12070010 zu informieren.

Frankfurter Infobörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen

(ffm) Am Samstag, 20. Oktober, findet in den Römerhallen die 12. Infobörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen statt. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Fachleuten aus Wohnprojekten, Politik und Verwaltung. Über 40 Wohnprojekte, Initiativen, Wohnungsbaugesellschaften, Traditionsgenossenschaften, Projektentwickler und viele weitere Akteure des gemeinschaftlichen Wohnens stellen sich vor. Das Amt für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt veranstaltet die Infobörse in Kooperation mit dem Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen.

„Mit der jährlichen Veranstaltung der Infobörse ist es uns gelungen, die Plattform für innovatives Wohnen in Frankfurt und der Umgebung zu etablieren“, sagt Josef. „Sie ist ein wichtiger Treffpunkt, der die maßgeblichen Akteure des gemeinschaftlichen und genossenschaftlichen Wohnens unter einem Dach zusammenführt. Dieses wichtige Thema verdient große Aufmerksamkeit.“ In Vertretung von Mike Josef eröffnet dieses Jahr die ehrenamtliche Stadträtin Elke Sautner die Infobörse in der Evangelischen Akademie um 10 Uhr.

Der Liegenschaftsfonds schreibt regelmäßig Grundstücke aus, die nach dem besten Konzept an gemeinschaftliche Wohnprojekte vergeben werden. Ende Oktober erfolgt die Ausschreibung des Hilgenfeldes im Stadtteil Frankfurter Berg. Vorträge in der Evangelischen Akademie, Römerberg 9

Agnes Förster vom Büro Studio/Stadt/Region aus München referiert nach der Eröffnung durch den Planungsdezernenten über „Wohnen jenseits des Standards“ und kommt zu dem Schluss: „Innovative Wohnformen bereichern die Stadt“. Im Anschluss spricht Christian Stupka von der GIMA München eG über den „Aufschwung der Wohnungsbaugenossenschaften – von München lernen“.

Weitere Vorträge finden parallel zur Ausstellung statt. Um 12.30 Uhr hält Joerg Weber von der OEKOGENO eG einen Vortrag über Genossenschaftsgründungen. „Eine*r kann viel – eine Gemeinschaft kann mehr!“. Nach dem Vortrag steht der Fachmann für eine Diskussion zur Verfügung. Den Abschluss bildet um 14 Uhr ein Speed-Dating mit Fachleuten, die sich unter der Moderation von Helene Rettenbach von „ANDERS WOHNEN beraten“ vorstellen sowie Fragen zum Thema beantworten werden. Programm im Römer

Ab 12 Uhr öffnen sich die Türen der Römerhallen. An zahlreichen Informationsständen präsentieren sich über 40 verschiedene Akteure des gemeinschaftlichen Wohnens. Vertreten sind sowohl Gemeinschaften in Gründung als auch bereits umgesetzte Wohnprojekte, aber auch Projektentwickler oder Banken, die sich auf die Finanzierung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten spezialisiert haben. Zudem besteht die Gelegenheit, die ersten ausgewählten Wohnprojekte aus dem Liegenschaftsfonds in der Niddastraße, der Bolongarostraße und dem Sossenheimer Weg kennenzulernen.

Frankfurt feiert Fastnacht – Vorbereitung für die 5. Jahreszeit im vollen Gange

(ffm) Nur noch knapp fünf Wochen und schon beginnt mit dem 11.11. die Frankfurter Fastnacht. Zum Kampagnenstart ist der Grosse Rat der Karnevalvereine Frankfurt mit seinen angeschlossenen Vereinen natürlich schon seit Wochen und Monaten mit der Planung und Organisation beschäftigt. Unter dem Motto „Das FastnachtsFESt ist eine Zier – keiner macht das so wie wir!“ startet auch in diesem Jahr eine Fastnachts-Casting am Sonntag, 21. Oktober.

Gemeinsam mit der FES als prinzliches Haus geht es dann zur Eröffnungsveranstaltung am 11.11. mit Präsentation des Frankfurter Prinzenpaares im Nordwestzentrum so richtig los. Auch der Kartenvorverkauf für die Fastnachts-Gala am 17. November, die Inthronisationssitzung des Prinzenpaares, der Kinder- und Jugendsitzung und natürlich auch für die Kultsitzungen Rosa Cloudchen sind jetzt freigeschaltet. Mehr Infos zu allen Terminen, zum Kartenvorverkauf und auch die Termine der angeschlossenen Vereine findet man unter http://www.grosser-rat.de .

Laubsammeln auf dem Hauptfriedhof

(ffm) Auf dem Frankfurter Hauptfriedhof wird demnächst an insgesamt vier Tagen Laub gesammelt und abgefahren. Diese Arbeiten finden jeweils am Montag, 29. Oktober, am Donnerstag, 15. November, am Donnerstag, 22. November, sowie am Donnerstag, 29. November, statt.

An diesen Tagen werden die Laubberge effektiv bewältigt und der Lärm der Laubbläser so auf eine kurze Zeitspanne pro Tag reduziert.

Das jährliche Einsammeln des Herbstlaubes ist notwendig, um die Sicherheit auf allen Friedhofswegen in der kommenden feuchten Jahreszeit zu gewährleisten. Das Grünflächenamt bittet die Friedhofsbesucher um Verständnis.