Wiesbaden: Stuttgart statt Paris – VCW ändert Testspielansetzung

VCW-Chef-Trainer Dirk Groß sieht sein Team zusammenwachsen (Foto: Detlef Gottwald)
VCW-Chef-Trainer Dirk Groß sieht sein Team zusammenwachsen (Foto: Detlef Gottwald)

Wiesbaden – Ein Sieg, zwei Niederlagen – so lautet das Ergebnis der ersten Testspielreise von Wiesbadens Erstliga-Volleyballerinnen in der neuen Saison. Der VC Wiesbaden war am vergangenen Wochenende zu einem in aller Freundschaft ausgetragenen Turnier nach Nancy eingeladen. Dort traf das Team von Chef-Trainer Dirk Groß auf den schweizerischen Vertreter Schaffhausen (3:2) sowie auf die französischen Erstligisten Mulhouse (0:3) und Nancy (1:3).

Groß war mit der Testspielreise in den Nordosten Frankreichs zufrieden: „Wir haben viele Erkenntnisse gewonnen, wo wir aktuell stehen und wo wir uns noch verbessern können.“ Natürlich sei nicht zu erwarten gewesen, dass der VCW seine Gegner deutlich vom Platz fege. „Dafür waren dies unsere ersten Spiele überhaupt. Außerdem wird in Frankreich mit einem anderen Ball gespielt.“ Positives wusste Wiesbadens Chef-Trainer auch zu berichten: „Als Team – und das war ja eines unserer Ziele – sind wir auf jeden Fall weiter zusammen gewachsen.“

In den nächsten Tagen bis zum Saisonstart sollen Morgan Bergren & Co. weitere Spielpraxis sammeln. Der VCW hat deshalb eine Reihe von weiteren Testspielen vereinbart. Bereits am Freitagnachmittag kommt Ligakonkurrent Schwarz-Weiß Erfurt zu einem Trainingsspiel (17 Uhr) nach Wiesbaden. Einen Tag später geht es für die Hessinnen dann nach Stuttgart, wo eine Trainingspartie gegen Allianz MTV (14 Uhr) auf dem Programm steht. Eigentlich hatte der VCW geplant, an diesem Wochenende erneut nach Frankreich zu reisen. Der gastgebende Verein Saint-Cloud Paris hatte jedoch kurzfristige Terminschwierigkeiten, weshalb man die Reise kurzerhand absagen musste.

Darüber hinaus wurden bis zum Saisonstart am 31. Oktober (Heimspiel gegen den SC Potsdam, 19:10 Uhr) noch Testspiele gegen Erstligist NawaRo Straubing, Zweiligist VC Offenburg und bei Ligakonkurrent Ladies in Black Aachen vereinbart.