Mike Jäger
Mike Jäger mit Klassensieg beim dritten VLN-Rennen auf dem Nürburgring (Foto- Hardy Elis)

Kaiserslautern – „Das war das dritte Rennen in dieser Saison. Und es war der dritte Sieg. Im Moment läuft es für auf dem Nürburgring optimal“, freute sich der Kaiserslauterner Mike Jäger nach dem dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 60. ADAC ACAS H&R-Cup.

Erneut hatte er mit seinen Partnern Christian Kohlhaas und Stephan Köhler hatte Jäger im Ferrari 458 des Teams Racing One souverän die Klasse SP8 gewonnen. Dazu hatte das Trio auch die Trainingsbestzeit gefahren und die schnellste Rennrunde hingelegt. Dazu belegte das Team einen großartigen 14. Platz im Gesamtklassement.

Es war für einen der ersten Sommertage recht kühl in der Eifel. Das bedeutete allerdings gute Bedingungen für das morgendliche Training. Bei trockener Strecke gaben die Motoren ordentlich Leistung ab. Jäger, der zum Schluss noch die Trainingsbestzeit mit dem Ferrari in der Klasse fuhr:

„Die Streckenbedingungen waren zwar gut, dafür herrschte aber dichter Verkehr. Und zahlreiche Unfälle sorgten lange für mehrere Code-60-Zonnen. So war lange Zeit an keine schnelle Runden zu denken.“

Die Rundenzeit von 8.30,741 Minuten reichte überlegen zu Startplatz 1 in der Klasse SP8 und Startposition 19 im 161 Teilnehmer großen Feld.

Jäger fuhr diesmal wieder den Schlussturn. Kohlhaas und Köhler hatten in den ersten beiden Stints keine Schwierigkeiten, den Ferrari souverän an die Spitze der Klasse zu bringen und auch im Gesamtklassement weiter nach vorn zu kommen. Jäger: „Im Prinzip war schnell klar, dass ich zum Schluss das Auto nur noch nach Hause tragen musste. Wir hatten die Konkurrenz deutlich im Griff.“

Als Jäger sich zum Schluss in den Ferrari setzte, hatte das Team schon mehr als vier Minuten Vorsprung in der Klasse und lag auf Rang 14 in der Gesamtwertung. Jäger:

„Ich musste nur konstant meine Runden fahren und konnte auf jedes Risiko verzichten.“

Am Ende überquerte der Ferrari mit zwei Runden Vorsprung als Klassensieger die Ziellinie und belegte Gesamtrang 14.

„Ich hoffe, dass die Saison so weiter geht. Team und Auto funktionieren derzeit einfach perfekt“,

so Jäger.