Ludwigshafen: Anreise und Aufenthalt beim Ludwigshafener Stadtfest

Ludwigshafen – Mit ganztägiger Taktung ist das Ludwigshafener Stadtfest über den Bahnhof Ludwigshafen-Mitte mit mehreren S-Bahn Linien aus der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar bestens erreichbar. Für alle Buslinien wird die Haltestelle Berliner Platz während des Stadtfestes ab Donnerstag, 19 Uhr, bis zum Betriebsschluss am Sonntagabend wenige Meter entfernt in die Wrede- und Ludwigstraße verlagert.

Straßenbahnen fahren den Berliner Platz nach regulärem Fahrplan an. Lediglich am Freitag, 22. Juni 2018, ab etwa 21 Uhr und am Samstag, 23. Juni 2018, ab etwa 18 Uhr erfolgt eine Sperrung der Durchfahrt Berliner Platz und infolgedessen bis Betriebsende eine Umleitung der Stadtbahnlinien. Der Fahrgastwechsel findet an der Haltestelle Kaiser-Wilhelm-Straße statt. Weitere Informationen hierzu sind im Internet unter www.rnv-online.de abrufbar.

Auch in Sachen Sicherheit ist für die Stadtfest-Besucher erneut bestens gesorgt. Art und Umfang der Maßnahmen orientieren sich am vergangenen Jahr. So wird etwa der zentrale Veranstaltungsort um die Hauptbühne am Berliner Platz weiträumig für den Straßenverkehr gesperrt und Rucksäcke sowie auffällige Personen konsequent kontrolliert. Zusätzlich werden Zufahrtssperren entlang des Berliner Platzes errichtet, gleichzeitig aber auch Flucht- und Rettungswege optimiert. Alleine die LUKOM Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft mbH als Veranstalter ist mit über 70 Einsatzkräften des eigenen Sicherheitsdienstes auf den Veranstaltungsplätzen und an der Festmeile vor Ort.

Hinweis der Polizei

In Absprache mit der Stadt Ludwigshafen orientieren sich die polizeilichen Einsatzmaßnahmen zum Ludwigshafener Stadtfest 2018 an den Einsatzplanungen der vergangenen Jahre. „Bei den zurückliegenden Stadtfesten kam es zu relativ wenigen polizeilichen Einsätzen. Auch in diesem Jahr wird daher unser Hauptaugenmerk auf der Überwachung der beiden Großveranstaltungen auf dem Berliner Platz am Freitag- und Samstagabend liegen“, resümiert der Einsatzleiter Polizeidirektor Uwe Giertzsch.
Landesweit prüfen und optimieren wir ständig unsere polizeilichen Sicherheitskonzepte bei solchen Veranstaltungen. Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage gehen wir von einer
hohen abstrakten Gefährdung aus. Allerdings liegen uns keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr vor.

Für das erstmals angebotene „Public Viewing“ am Samstagabend wird das polizeiliche Einsatzkonzept angepasst, in diesem Zusammenhang wird auf das bestehende Glasverbot während der beiden Großveranstaltungen auf dem Berliner Platz und selektive Kontrollen durch den Sicherheitsdienst hingewiesen.

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird alles Notwendige unternehmen, um den Besucherinnen und Besuchern des Stadtfestes ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten.

Neben der deutlich sichtbaren Präsenz uniformierter Polizeibeamter, die einen wertvollen Beitrag zum sicheren Aufenthalt der Besucher im gesamten Festbereich bieten, werden wir auch in diesem Jahr Polizeibeamte mit Bodycams zum Einsatz bringen. Dazu wird die Nutzung von Videotechnik am Berliner Platz an den beiden besucherstarken Abenden derzeit geprüft.