Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Ab 25. Juni fährt die Straßenbahn wieder durch Oberrad: Kleinbuslinien zurück auf ihrem Linienweg – Offenbacher Landstraße wieder für Straßenverkehr frei

Ab Montag, 25. Juni 2018, soll die Straßenbahn nach gut einem Jahr Unterbrechung wieder planmäßig durch Oberrad bis zur Endhaltestelle Offenbach Stadtgrenze fahren. Der Ersatzverkehr mit Bussen (SEV) wird dann eingestellt. Im Oberräder Straßenverkehr wird somit bald wieder Normalität herrschen: Die Offenbacher Landstraße ist zeitgleich wieder in beide Richtungen befahrbar.

Auch die beiden Oberräder Kleinbuslinien 81 und 82 sowie die Nachtbuslinien n62 und n63 können dort dann wieder auf ihren angestammten Linienweg zurückkehren.

Planmäßig wird die Straßenbahnlinie 16 (Ginnheim – Offenbach Stadtgrenze) über die grundlegend erneuerte Offenbacher Landstraße verkehren. Bis 5. August wird sie durch die Straßenbahnlinie 18 ergänzt. Denn diese fährt wegen der erneuten S-Bahn-Tunnelsperrung während der gesamten Sommerferien vom Gravensteiner-Platz kommend über den Lokalbahnhof hinaus bis zur Stadtgrenze Offenbach (außer sonntags). Anschließend wird wieder die Linie 15 ihre Aufgabe als angestammte zweite Oberräder Linie übernehmen.

Voraussetzung für die Wiederinbetriebnahme der Straßenbahn ist eine erfolgreiche Abnahme des sanierten Streckenabschnitts zwischen Balduinstraße und Buchrainplatz inklusive Fahrleitung und der barrierefrei ausgebauten Haltestelle Bleiweißstraße. Diese Abnahme soll am Wochenende vorher erfolgen. Um sie vorzubereiten, wird der Abschnitt zwischen Balduinstraße und Offenbach Stadtgrenze am Dienstag, 19. Juni, ab 11 Uhr von einem Schleifzug befahren. Einen Tag später, am Mittwoch, 20. Juni, finden von 10 Uhr an Probefahrten statt.

Im Rahmen der Umgestaltung der Offenbacher Landstraße sind noch Restarbeiten erforderlich, beispielsweise an den Gehwegen. Das Amt für Straßenbau und Erschließung geht davon aus, dass diese bis Mitte/Ende Juli 2018 abgeschlossen sind.


Rollende Velo-Engel im Einsatz für scherbenfreie Radwege – Velotaxis werden FES-Sauberkeitspate für eine liebenswerte Stadt

Seit 15 Jahren sind die e-mobilen Frankfurter Velotaxis als umweltfreundliche Dienstleister auf ihren Strecken rund um die Frankfurter City im Einsatz. Bis zu 5000 Kilometer legt ein Fahrradtaxi-Fahrer pro Saison zurück. In der täglichen Wartung werden häufig auch immer wieder kaputte Schläuche geflickt oder Reifen erneuert. Vor allem an den Wochenenden und während der vielen Stadtfeste liegt viel kaputtes Glas auf den Rad- und Gehwegen. Ein schnelles Ausweichen ist an manchen Stellen für die Velotaxis nicht immer möglich und so leiden gerade sie und die vielen anderen Berufs-und Freizeitradfahrer an achtlos weggeworfenen Flaschen oder Bruchglas.

Velotaxi Frankfurt Inhaber Matthias Graf hatte so die Idee, zehn seiner insgesamt 22 Fahrzeuge mit Kehrblech und Besen auszustatten und FES-Sauberkeitspate zu werden, um so, wie er sagt: „mal eben schnell das Glas vom Radweg zu fegen“. Velotaxi und FES kennen sich seit vielen Jahren durch gemeinsame Aktivitäten im Verein Umweltforum-Rhein-Main. Graf unterzeichnete am Mittwoch, 13. Juni, für Velotaxi die Patenschaftsurkunde der FES. „Wir freuen uns, dass Velotaxi sich als Sauberkeits-Pate engagiert. Die Mitarbeiter sehen störenden Müll auf den Radwegen oft eher, als wir mit der Straßenreinigung im Stadtteil unterwegs sind. Das ist eine tolle Unterstützung“, sagt FES-Sprecherin Stephanie Pieper. Deshalb wurden die Velotaxis von FES mit Kehrblech, Besen und Schutzhandschuhen ausgestattet. „Das macht es unseren Fahrern leichter, während ihrer Fahrten auch mal das liegengebliebene Glas von den Radwegen zu kehren“, sagt Matthias Graf. „Es würde uns freuen, wenn wir damit die Anzahl der kaputten Fahrradschläuche aller Fahrradfahrer etwas reduzieren können.“

Velotaxi Frankfurt feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum und wurde 2009 mit dem deutschen Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement im Umweltschutz ausgezeichnet.


Grüße zum Ramadanfest

Zum Abschluss des Fastenmonats Ramadan wünscht die Kommunale Ausländer- und Ausländerinnenvertretung (KAV) frohe und besinnliche Feiertage.

Die KAV dankt allen Bürgerinnen und Bürgern in Frankfurt, die in der Fastenzeit ihren muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit Offenheit und Rücksichtnahme begegnet sind. Es war ein Zeichen des vertrauensvollen Zusammenlebens in gegenseitigem Respekt in Frankfurt, dessen sich die Stadt stets erfreuen und es weiterhin stärken wollen.


Jetzt bewerben für den Frankfurter Tourismuspreis 2018

Originelle Ideen und herausragende Angebote gesucht: Bis zum 17. August können sich Privatpersonen, Verbände, Unternehmen und Netzwerke für den Frankfurter Tourismuspreis 2018 bewerben, der zum 5. Mal verliehen wird.

Über die Homepage http://www.frankfurt-tourismus.de können Vorschläge eingereicht werden, die Frankfurt am Main als Reise-, Ausflugs- und Erlebnisziel für Touristen und Geschäftsreisende stärken. Die Auswahl der Gewinner erfolgt durch eine Fachjury der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main, dem Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA HESSEN Kreisverband Frankfurt am Main und der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. Die ersten drei Platzierten dürfen sich über ein Preisgeld freuen.


Kita Frankfurt feiert zehnjähriges Jubiläum: Vortrag zum Thema ‚Bildung: Wann und wo fängt sie an?‘

Anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums lädt die Kita Frankfurt am Donnerstag, 21. Juni, um 18 Uhr, zu einem Impuls-Vortrag zum Thema „Bildung: Wann und wo fängt sie an?“ ins Kinderzentrum Katzenstirn ein. Gastrednerin ist Anette Seelinger, Sozialpädagogin, Referentin und Autorin.

Anschließend werden die Gäste bei drei thematisch unterschiedlichen Ausstellungen miteinander ins Gespräch kommen.

Die Schwerpunktthemen der Veranstaltungen begleiten die Arbeit von Kita Frankfurt jeden Tag und sind für die Zusammenarbeit mit Familien sowie für die Bildung und Betreuung von Frankfurter Kindern ausgesprochen wichtig. Neben Eltern und Fachkräften wurden auch andere Ehrengäste aus Region und Stadtpolitik eingeladen.


Testen für TOMMI – Stadtbücherei sucht kritische Gamer für den Kindersoftwarepreis

TOMMI ist der deutsche Kindersoftwarepreis, der jedes Jahr herausragende Computer- und Konsolenspiele, Apps und Elektronische Spielzeuge auszeichnet.

Wer den Preis verdient, entscheidet die junge Zielgruppe selbst. Nach der Vorauswahl durch eine Fachjury aus Journalisten, Wissenschaftlern und Medienpädagogen sind dann die wahren Experten an der Reihe: Bundesweit prüfen Kinderjurys in 17 Bibliotheken die nominierten Games und wählen ihre Favoriten.

Die Stadtbücherei ist Partner des Projekts und sucht für ihre diesjährige Frankfurter TOMMI-Kinderjury Games-Experten zwischen 6 und 13 Jahren. Mehr als 30 brandneue Spiele für PC, Konsole, iPad und Tablet stehen dieses Mal auf dem Prüfstand. Die Frankfurter Jury testet die Titel vom 12. September bis 1. Oktober im Bibliothekszentrum Sachsenhausen, Hedderichstraße 32.

Ab sofort können sich kritische Spielefans für die Jury bewerben. Den Anmeldebogen gibt es in allen Bibliotheken der Stadtbücherei und unter http://www.stadtbuecherei.frankfurt.de . Anmeldeschluss ist der 24. August.

Herausgeber des Preises sind das Büro für Kindermedien Feibel.de und der Family Media Verlag. Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv), das ZDF, die Frankfurter Buchmesse, Google und jugendschutz.net begleiten den TOMMI. Weitere Informationen gibt es unter www.kindersoftwarepreis.de.


Lupinen, Storchschnabel und Sitzbänke für ältere Menschen: Eingang zum Hauptfriedhof an der Friedberger Landstraße ist wieder geöffnet

Der östliche Eingang zum Hauptfriedhof an der Friedberger Landstraße ist neu angelegt worden. Auf einem Streifen zwischen Fußweg und Zufahrt für Friedhofsfahrzeuge blüht es nun bunt und vielfältig: Neuengland-Aster, Indigo-Lupine, Storchschnabel und Phlox bringen Farbe an den Eingang. Gleichzeitig trennt der Pflanzstreifen den gepflasterten Fußweg von der neu asphaltierten Zufahrt. Zwei seniorengerechte Sitzbänke wurden außerdem aufgestellt und an den neuen Fahrradständern können Räder nun sicher abgestellt werden.

Im Herbst sollen zusätzlich Bäume und Gehölze wie Kupfer-Felsenbirne, Zierapfel oder Niedrige Purpurbeere gepflanzt werden. Damit sei die Neugestaltung des Eingangs abgeschlossen, teilt das Grünflächenamt mit.


Bauarbeiten: Brüningstraße wird zur Einbahnstraße

Wegen Leitungsverlegungsarbeiten durch die Netzdienste Rhein-Main wird die Brüningstraße zwischen Leunastraße und Leverkuser Straße von Montag, 18. Juni, bis Mitte August zu einer Einbahnstraße in Richtung Stadtmitte.

Der Verkehr in Richtung Industriepark Höchst wird über Bolongarostraße, Ludwig-Scriba-Straße, Emmerich-Josef-Straße, Kasinostraße und Hostatostraße umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter: www.mainziel.de.


Magistrat stimmt für das Bäderkonzept und den Neubau des Rebstockbades – Wichtige Meilensteine zur Entwicklung der Frankfurter Bäder auf den Weg gebracht

Am Freitag, 15. Juni, hat der Magistrat mit dem Beschluss des Bäderkonzeptes Frankfurt 2025 und dem Neubau des Rebstockbades wichtige Entscheidungen für die Weiterentwicklung der Frankfurter Bäder auf den Weg gebracht.

Die positive Botschaft lautet: „Mit dem Bäderkonzept Frankfurt 2025 wird die zukunftsgerechte Entwicklung der Frankfurter Bäderlandschaft langfristig gesichert“, wie Sportdezernent Stadtrat Markus Frank erläutert. Der Fokus des Bäderkonzeptes liegt auf einer bedarfsgerechten Optimierung des Angebotes in der wachsenden Stadt Frankfurt am Main mit einer nachhaltigen und nachfragegerechten Weiterentwicklung aller Bäderstandorte.

Die drei wichtigsten Projekte sind der Neubau des Familienbades Bornheim als Ersatz für das in die Jahre gekommene Panoramabad, der Neubau des Rebstockbades und die Planung eines Schwimmsportzentrums für Schulen und Vereine in Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität.

Neben dem Grundsatzbeschluss zum Bäderkonzept wurde auch der Neubau des Rebstockbades durch den Magistrat beschlossen.

Wie Stadtrat Markus Frank berichtet, besteht nach über 35 Jahren Nutzung und über 20 Millionen Gästen für das Rebstockbad aufgrund baulicher und technischer Probleme dringender Handlungsbedarf. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten – von Sanierungslösungen bis hin zu Neubauvarianten – untersucht.

Die besten Entwicklungsmöglichkeiten bietet der Neubau des Rebstockbades als attraktives Freizeit- und Erlebnisbad mit eigenen Bereichen für sportliches Schwimmen. Mit einem Investitionsvolumen in Höhe von etwa 86 Millionen Euro handelt es sich nach Angabe des Sportdezernenten bei dem Neubau des Rebstockbades um das wichtigste Infrastrukturprojekt für die öffentliche Bäderlandschaft im Rhein-Main-Gebiet.

Das Bäderkonzept und der Neubau des Rebstockbades werden im Weiteren mit den Ortsbeiräten beraten und hoffentlich durch die Stadtverordnetenversammlung nach den Sommerferien beschlossen werden.


Magistrat setzt Frankfurter Mietspiegel 2018 in Kraft: Sowohl Vermieter als auch Mieterverbände stimmten zu

Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main hat am Freitag, 15. Juni, den Mietspiegel 2018 rückwirkend zum 1. Juni in Kraft gesetzt. Zuvor hatten in der Mietspiegelkommission mit dem Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft und drei Mietervereinen sowohl Vertreter von Mieterverbänden als auch Eigentümerverbänden dem neuen Mietspiegel zugestimmt. Enthalten hatten sich der vierte Mieterverein sowie die Vertreter von Haus & Grund Frankfurt am Main und Haus & Grund Bergen-Enkheim. Das teilte Planungsdezernent Mike Josef gemeinsam mit Axel Tausendpfund vom Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft und Rolf Janßen vom DMB Mieterschutzverein Frankfurt am Main mit.

„Ich danke den Vertretern der Mieter- wie der Vermieterverbände, dass sie so konstruktiv zusammengearbeitet haben, um einen neuen Mietspiegel auf den Weg zu bringen, der die tatsächliche Marktsituation möglichst genau darstellen soll“, sagte Planungsdezernent Mike Josef. „Ich bedanke mich bei den beauftragten Instituten IWU aus Darmstadt und IFAK aus Taunusstein für die engagierte Arbeit und natürlich ganz besonders bei allen Mietern und Vermietern, die sich an der Befragung beteiligt haben und ohne die wir keinen Mietspiegel hätten erstellen lassen können.“

Rolf Janßen sagte: „Mit dem Mietspiegel lässt sich für fast alle frei finanzierten Wohnungen in Frankfurt die ortsübliche Miete ermitteln. Er verschafft damit Markttransparenz und liefert Informationen, ob eine Mieterhöhung zulässig oder unzulässig ist.“ Axel Tausendpfund ergänzte: „Der Mietspiegel 2018 ist nach einem transparenten und anerkannten wissenschaftlichen Verfahren erstellt worden. Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben bildet er nicht die aktuellen Marktmieten ab, sondern die Mieten, die in den letzten vier Jahren geändert oder vereinbart wurden. Vor diesem Hintergrund entsprechen die Mietsteigerungen im neuen Mietspiegel dem üblichen Rahmen für stark prosperierende Märkte.“

Gegenüber dem Mietspiegel 2014 ist die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter Wohnraum in Frankfurt von 8,66 Euro auf jetzt 9,36 Euro gestiegen – das entspricht einer Steigerung von 8,1 Prozent für vier Jahre oder rund 2 Prozent jährlich. Die Steigerung von 2010 auf 2014 betrug 11,3 Prozent.
Hierzu erläutert Stadtrat Josef: „Bei allem Druck auf den Mietmarkt ist es erfreulich, dass die Erhöhung prozentual niedriger ausfällt als vor vier Jahren. Davon unbenommen bleibt es weiterhin unsere Aufgabe, verstärkt Bauland auszuweisen.“

Im Unterschied zum Vorgängerwerk gibt es im Mietspiegel 2018 einen Abschlag für sehr einfache Lagen. Das übrige System der Wohnlagen entspricht dem aus dem letzten Mietspiegel. Allerdings hat sich diesmal kein Preiseinfluss besonders lärmbelasteter Straßen nachweisen lassen, so dass auch hier die Zuschläge für gehobene oder sehr gute Wohnlagen zum Tragen kommen.

Preiseinflüsse einer guten energetischen Ausstattung konnten ebenfalls nicht nachgewiesen werden. Neu hinzugekommen sind beispielsweise die Merkmale barrierefreier Zugang zur Wohnung oder eine Fußbodenheizung.

Der neue Frankfurter Mietspiegel basiert auf über 3500 Interviews von Mieterhaushalten, die repräsentativ für alle Frankfurter Miethaushalte sind, und circa 500 schriftlichen Angaben von Vermietern. Die erhobenen Daten wurden aufwendig geprüft und ausgewertet. Im Prozess der Auswertung hat das IWU mittels wissenschaftlich anerkannter, statistischer Verfahren ein Mietspiegelmodell entwickelt, das für unterschiedliche Wohnungstypen mit unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen die ortsübliche Miete angibt.

Beim Frankfurter Mietspiegel handelt es sich somit um einen qualifizierten Mietspiegel, der Mietern und Vermietern gleichermaßen hilft. Er dient dazu, Streit über die angemessene Miete zu vermeiden. Er stellt eine amtliche Auskunft über das allgemeine Mietpreisgefüge in Frankfurt am Main dar. Der Mietspiegel dient der Begründung eines Erhöhungsverlangens zur Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete und der Überprüfung der Angemessenheit gezahlter Mieten – auch im Zusammenhang mit der sogenannten Mietpreisbremse.

Der neue Mietspiegel 2018 ist in Kürze im Amt für Wohnungswesen und über den Buch- und Zeitschriftenhandel für drei Euro erhältlich. Weitere Bezugsquellen sind die Tourist Information Römerberg und die Bürgerämter sowie die in der Mietspiegelkommission vertretenen Verbände der Mieter und Vermieter.


Kurzfristige Arbeiten: Linien U1, U3 und U8 am Sonntagabend unterbrochen – Busse als Ersatz

Wegen kurzfristiger Arbeiten im Gleisbereich können die Bahnen der Linien U1, U3 und U8 am Sonntag, 17. Juni, von etwa 20 bis 24 Uhr nicht zwischen Heddernheim und Heddernheimer Landstraße beziehungsweise Wiesenau fahren. Sie verkehren nur auf Teilabschnitten und nicht auf den gewohnten Linienwegen. Ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen wird eingerichtet.

Alle drei Linien verkehren zwischen Südbahnhof und Heddernheim. Von Ginnheim über Wiesenau zum Riedberg verkehrt eine gemeinsame Linie U1/U8, die Linie U3 fährt von Oberursel Hohemark kommend über Wiesenau und dann zur Station Römerstadt. Der Umstieg in den SEV Richtung Heddernheim, wo ein Umstieg in die Bahnen Richtung Südbahnhof möglich ist, erfolgt an der Heddernheimer Landstraße.

Die Linien U2 und U9 sind von den Arbeiten nicht betroffen.

Das Servicetelefon informiert

Neben den SEV-Bussen bieten sich für viele Fahrgäste auch alternative Fahrtmöglichkeiten an. So verbindet die Buslinie 60 Heddernheim mit dem Nordwestzentrum. Zwischen Oberursel und Frankfurt verkehrt auch die S-Bahn-Linie S5.

Über die beste Fahrtmöglichkeit informieren die Fahrplanauskunft im Internet unter www.traffiQ.de und das RMV-Servicetelefon, das unter der Nummer 069/24248024 rund um die Uhr erreichbar ist.


Magistrat legt den Stadtverordneten eine Vorlage zum Neubau eines Feuerwehrgerätehaus für die FF Hausen vor

„Heute hat der Magistrat beschlossen, dass die Freiwillige Feuerwehr Hausen ein neues Feuerwehrgerätehaus bekommen soll“, freute sich Feuerwehrdezernent Stadtrat Markus Frank am Freitag, 15. Juni, und erläuterte: „Die Vorlage wird nun auf schnellstem Wege den Stadtverordneten zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt, damit wir zügig mit dem Bau beginnen und noch vor der Winterpause die Bagger rollen können.“

Seit einigen Jahren genüge das 1977 errichtete Feuerwehrhaus der 1882 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr (FF) Hausen nicht mehr den taktischen und funktionalen Anforderungen an ein modernes Feuerwehrhaus, zumal die Mitgliederzahl der Einsatzabteilung (derzeit 33) der Freiwilligen Feuerwehr Hausen und die seiner leistungsfähigen und engagierten Kinder- und Jugendabteilungen (Minifeuerwehr: 14, Jugendfeuerwehr: 12) in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen seien. So hatte der Feuerwehrdezernent die Notwendigkeit eines neuen Feuerwehrhauses im Magistrat begründet.

Einen Neubau am bisherigen Standort der Hausener Feuerwehr „Am Spritzenhaus“ bei maximaler Auslastung des vorhandenen Grundstückes zu realisieren, gelang trotz langwieriger Verhandlungen nicht. Die erforderliche nachbarrechtliche Zustimmung blieb letztlich versagt. Damit mussten die bis dahin erfolgte Planung abgebrochen und ein neues geeignetes Grundstück gefunden werden. Die Suche nach einem einsatztaktisch geeigneten Grundstück stellt sich stets als die größte Hürde bei der Planung neuer Gerätehäuser für die Freiwilligen Feuerwehren in Frankfurt dar. Für das neue passende und auch einsatztaktisch günstige Grundstück „Am Ellerfeld“ in Frankfurt-Hausen im unmittelbaren Übergangsbereich zum Volkspark Niddatal hat die städtische Bauaufsicht für dessen Bebauung mit dem Feuerwehrhaus bereits die Baugenehmigung erteilt. In zahlreichen Planungsabstimmungen mit den zuständigen Fachämtern wurde vereinbart, dass sich Gebäude und Außenanlage gut in das bestehende Areal einfügen müssen, um die erforderliche Befreiung vom Planungsrecht erwirken zu können. Der Erhalt von möglichst viel Grün und eine gute Integration in den Bestand hatte dabei eine sehr hohe Priorität. Daraus resultieren das vorliegende Gebäudekonzept in Holzbauweise und die Gestaltung der Dachfläche als extensiv begrüntes Dach.

Mit der Magistratsbeschlussfassung wurde nun ein weiterer Schritt hin zum Startschuss des Bauprojektes getan und mit dem Neubau wird wieder ein Meilenstein bei der Umsetzung des eigens für die Freiwilligen Feuerwehren aufgelegten sogenannten Prioritätenprogrammes erreicht. In den letzten Jahren erfolgte eine Situationsanalyse der vorhandenen Feuerwehrhäuser, um je nach baulichem Zustand und Platzverhältnissen der Gerätehäuser Prioritäten für erforderliche Bau- und Sanierungsmaßnahmen in Abstimmung mit den Wehren und dem Stadtbrandinspektor festzulegen. Dies mündete schließlich in der Fortschreibung des Prioritätenprogramms mit einem städtischen Gesamtinvestitionsvolumen von 20 Millionen Euro in den nächsten 10 Jahren.

Die sukzessive Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren mit anforderungs- und bedarfsgerechten Gerätehäusern ist eine wichtige Säule einer starken und einsatzbereiten nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzkonzeptes in Frankfurt. Gerade der Unterstützung einer engagierten Jugendarbeit zur Nachwuchsförderung, die insbesondere bei den Freiwilligen Feuerwehren geleistet wird, wird zukünftig noch größere Bedeutung beigemessen werden müssen, denn der Wettbewerb um gut ausgebildete und motivierte Feuerwehrleute wird immer härter.

„Der Magistrat ist sich seiner Verantwortung für die Verlässlichkeit unserer Feuerwehr, sowohl der hochqualifizierten Berufsfeuerwehr als auch der engagierten Freiwilligen Feuerwehr, bewusst und sorgt für ihre anforderungsgerechte Ausstattung“, sagte Stadtrat Markus Frank und zeigte sich optimistisch, dass auch die Stadtverordnetenversammlung die Bauvorlage für ein neues Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Hausen aufgrund der Faktenlage in Kürze beschließen wird.


Zahlen bitte! 1,5 Millimeter – so groß ist das kleinste Tier des Zoos

Das kleinste Tier im Zoo Frankfurt? Die Blattschneiderameise! Die Blattschneiderameisen-Arbeiterinnen, um exakt zu sein. Die kleinsten unter ihnen sind mit 1,5 Millimetern geradezu winzig, sie können es aber auch auf eine Länge von 14 Millimetern bringen. Ihre männlichen Kollegen, die als Soldaten das Ameisenvolk und seine Königin verteidigen, bringen es auf bis zu 19 Millimeter Körpergröße und sind mit wehrhaften Kiefern ausgestattet. Die größte im Staat der Ameisen ist, na klar, die Königin. Sie kann ihre Arbeiterinnen ums Doppelte überragen, also bis zu drei Zentimeter lang sein, und bis zu 18 Jahre alt werden.

Die Arbeit der Ameisen? Die Brut pflegen, den Bau sauber halten und – Blätter schneiden. Die großen Arbeiterinnen schnippeln das Blattwerk von Kräutern, Büschen und Bäumen ab und tragen es wie kleine Fähnchen über den Kopf haltend in ihre unterirdischen Behausungen.


Magistrat beschließt Vorlage zum Förderprogramm zur Gewinnung von erneuerbaren Energien und zur Energieeinsparung bei vereinseigenen Sportanlagen

Sportdezernent Markus Frank zeigte sich sehr erfreut darüber, dass der Magistrat zugestimmt hat, verschiedenen Vereinen, die eigene Sportanlagen besitzen, Zuschüsse in Höhe von insgesamt über 38.300 Euro aus dem städtischen Förderprogramm zur Gewinnung von erneuerbaren Energien und zur Energieeinsparung zu gewähren.

Folgende Sportvereine sollen nach einem entsprechenden Öko-Check Zuwendungen erhalten: Der Athletik-Sportverein Griesheim 1900 für die Wärmedämmung eines Dachs und der Frankfurter Turnverein 1860 für die Wärmedämmung zweier Dachflächen. Beide Vereine erhalten auch Zuschüsse aus dem Förderprogramm für die Durchführung von Energie-Check-Beratungen.

Mit den Zuschüssen können beide Vereine – vorbehaltlich der Zustimmung durch die Stadtverordnetenversammlung – die geplanten Maßnahmen, für die sie erhebliche Eigenmittel aufbringen, durchführen. „Solche engagierte Einsätze unserer Frankfurter Sportvereine untertützen wir finanziell sehr gerne, weil wir gemeinsam partizipieren. Nicht nur die Vereine und die Sportlerinnen und Sportler, sondern auch die Umwelt“, sagte Stadtrat Markus Frank. Die energetischen Maßnahmen seien weitere Mosaikbausteine zur Verbesserung der sportlichen Infrastruktur im Stadtgebiet Frankfurt am Main.


Arbeiten in Stuttgarter Straße, Pforzheimer Straße und Karlsruher Straße – Bus und Straßenbahn kaum betroffen

Wegen Gleisbauarbeiten durch die Verkehrsgesellschaft Frankfurt werden Stuttgarter Straße, Pforzheimer Straße und Karlsruher Straße von Sonntag, 17. Juni, bis Mitte Juli, gesperrt.

In der ersten Woche werden Stuttgarter Straße, Pforzheimer Straße und Karlsruher Straße teilweise gesperrt.

Von Montag, 25. Juni, bis Dienstag, 3. Juli, werden Stuttgarter Straße und Pforzheimer Straße voll gesperrt. Das Parkhaus „Am Hauptbahnhof“ bleibt erreichbar.

Im Anschluss wird von Mittwoch, 4. Juli, bis Donnerstag, 12. Juli, die Karlsruher Straße voll gesperrt, die Pforzheimer Straße wird zur Einbahnstraße in Richtung Westen.

Die Fahrgäste der Buslinien 46 und 64 werden durch die Gleisbauarbeiten wenig gestört, die Buslinien werden im Nahbereich umgeleitet und die Haltestellen in der Baustelle verlegt.

Einige Straßenbahnfahrten, die hier beginnen oder enden, können die Haltestelle „Pforzheimer Straße“ nicht bedienen. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter: www.mainziel.de.