Zu schnell unterwegs - Starkregen unterschätzt und aufgrund Aquaplaning ins Schleudern geraten
Zu schnell unterwegs - Starkregen unterschätzt und aufgrund Aquaplaning ins Schleudern geraten

A6 / Enkenbach-Alsenborn (ots) – Während des Starkregens am Montagnachmittag kam es auf der A6 bei Enkenbach-Alsenborn zu zwei Verkehrsunfällen, bei denen die Fahrer schneller unterwegs waren, als ihre Reifen das auf der Fahrbahn stehende Wasser verdrängen konnten. In der Folge verloren sie die Kontrolle über das Fahrzeug und gerieten ins Schleudern.

Beim ersten Unfall befuhr ein 44 Jahre alter Autofahrer während des Starkregens die A6 in Richtung Saarbrücken. Wenige Kilometer vor der Anschlussstelle Enkenbach-Alsenborn verlor er aufgrund unangepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto, kam ins Schleudern und krachte gegen die Schutzplanken. Der Fahrer wurde hierbei nicht verletzt. Der Gesamtschaden dürfte etwa 7.000.-EUR betragen.

Beim zweiten Unfall ist ein 45 Jahre alter Autofahrer unmittelbar nach der Anschlussstelle Enkenbach-Alsenborn, in Fahrtrichtung Mannheim aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit wegen Aquaplaning ins Schleudern geraten. Er stieß zunächst gegen die rechten Schutzplanken, querte danach die Fahrbahn und krachte in die Mittelschutzplanken. Das Fahrzeug kam mit Totalschaden auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Das Auto war mit zwei Personen besetzt. Beide wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der Schaden dürfte ca. 10.000.-EUR betragen.