Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Bürgerplakette: Engagierte Personen können bis 
15. Juni vorgeschlagen werden

Menschen, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl einsetzen, werden auch in diesem Jahr mit der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg geehrt. Erstmals können 2018 auch Personen ausgezeichnet werden, die nicht in Heidelberg leben, sich aber hier ehrenamtlich engagieren. Alle Bürgerinnen und Bürger können bis Freitag, 15. Juni 2018, Vorschläge für die Auszeichnung einreichen. Sie benötigen für ihren Vorschlag die Unterstützung eines Mitgliedes des Gemeinderates, der Verwaltung oder des jeweiligen Bezirksbeirats beziehungsweise Stadtteilvereins. Die oder der Vorschlagende sollte im gleichen Stadtteil wohnen wie die für die Bürgerplakette vorgeschlagene Persönlichkeit.

Anerkennung für herausragendes bürgerschaftliches Engagement

Die Bürgerplakette ist die offizielle Anerkennung der Stadt Heidelberg für herausragendes bürgerschaftliches Engagement. Menschen, die sich durch persönlichen und ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl verdient gemacht haben, können mit der Auszeichnung geehrt werden. Die Bürgerplakette ergänzt die weiteren Ehrungen der Stadt Heidelberg sowie die Auszeichnungen von Land und Bund. Im Unterschied zu diesen fordert die Satzung über die Stiftung der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg kein Mindestalter der zu ehrenden Person und keine bestimmte Dauer des Engagements.

Nach der aktuellen Satzung werden in einem Jahr maximal 27 Bürgerplaketten verliehen. Sie legt auch fest, wie viele Plaketten für jeden Stadtteil und die dort engagierten Menschen zur Verfügung stehen – für die 15 Heidelberger Stadtteile sind es insgesamt 24 Plaketten. Mit den verbleibenden drei Bürgerplaketten können Gruppen von Engagierten geehrt werden sowie Einzelpersonen, die sich über ihren Stadtteil hinaus für die gesamte Stadt Heidelberg einsetzen.

Anträge für die Vorschläge sind in den Bürgerämtern, in der Stadtbücherei, im Referat des Oberbürgermeisters, Bürgerengagement, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, sowie im Internet unter www.heidelberg.de/buergerengagement erhältlich. Weitere Informationen erhalten Interessierte auch unter den Telefonnummern 06221/58-10350 und 58-10351 sowie per E-Mail an buergerengagement@heidelberg.de.


Neuartige Schaukel am Spielplatz Danziger Straße in Kirchheim

Eine besondere neue Schaukel hat seit Kurzem der Spielplatz Danziger Straße in Kirchheim zu bieten. Die Standfläche schwingt nicht nur, sondern dreht sich auch um sich selbst. Zudem ist das Gerät so groß, dass eine kleine Gruppe von Kindern zusammen schaukeln und gemeinsam Spaß haben kann. Die Schaukel ist für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren geeignet. Für die Sicherheit der Kinder sorgen spezielle Fallschutzmatten aus Gummi. Es ist das erste Modell des skandinavischen Spielsysteme-Herstellers HAGS im Heidelberger Stadtgebiet. An der Auswahl waren die Kirchheimer Kinderbeauftragten beteiligt.


Grünschnitt gehört in die Biotonne oder zum Recyclinghof, nicht in den Stadtwald

Bei der Gartenarbeit in der warmen Jahreszeit fällt jede Menge Grünschnitt an. Die Stadt Heidelberg weist ausdrücklich darauf hin, dass Gartenabfälle und Grünschnitt nicht im Wald entsorgt werden dürfen. Wer seine Gartenabfälle im Stadtwald entsorgt, begeht eine Ordnungswidrigkeit.

Die Hintergründe für das Verbot:
Der Stadtwald ist FSC- und PEFC-zertifiziert: Die Stadt Heidelberg hat also die hohen Gütesiegel des „Forest Stewardship Council“ (FSC) und des „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“ (PEFC) erhalten. Das bedeutet, dass Heidelberg den Stadtwald nach ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kriterien vorbildlich bewirtschaftet. In Verbindung mit diesen Gütesiegeln hat die Stadt beispielsweise die Vorgabe, keine Pestizide und Pflanzenschutzmittel einzusetzen. Durch das Ablagern von Gartenabfällen, die diese Stoffe möglicherweise enthalten, sind die Gütesiegel gefährdet.
Mit den Gartenabfällen besteht zudem die Gefahr, dass sich Pflanzen im Wald ausbreiten, die hier nicht heimisch sind. Diese Fremdpflanzen verdrängen die eigenen Arten und reduzieren die heimische Artenvielfalt. Zu diesen sogenannten invasiven Pflanzen, die sich in Deutschland eingebürgert haben, gehören beispielsweise der japanische Staudenknöterich und das indische Springkraut.

Grünabfälle können ganz einfach über die Bioabfalltonne auf dem eigenen Grundstück entsorgt werden. Reicht die Tonne dafür nicht aus, können in den Bürgerämtern große Papiersäcke für einen Euro gekauft werden. Die gefüllten Papiersäcke müssen am Entsorgungstag an den Fahrbahnrand gestellt werden. Mit dem Kaufpreis ist der Entsorgungspreis mit abgedeckt. Garten- und Grünabfälle können außerdem kostenfrei auf allen Recyclinghöfen der Stadt entsorgt werden. Eine Liste der Abgabestellen findet sich im Internet unter www.heidelberg.de/abfall.

Die Bioabfalltonnen sind seit 2013 im Teilservice kostenfrei. Es stehen 120- und 240-Liter-Tonnen zur Auswahl. Die Bioabfallbehälter werden regulär wöchentlich oder 14-täglich geleert. Die 14-täglichen Tonnen können aber auch in der Zwischenwoche bereitgestellt werden. Auch die zusätzlichen Leerungen sind kostenfrei. In den Sommermonaten werden alle Bioabfalltonnen, also auch die, die sonst einmal in 14 Tagen dran sind, wöchentlich geleert.


Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 
11. bis 17. Juni 2018

  • A 656: Fahrbahneinengung von vier auf zwei Fahrstreifen wegen Brückenbauarbeiten im Bereich Friedrichsfeld; Umleitungsempfehlung über A 6 oder B 535.
  • Alte Eppelheimer Straße: Kanal- und Leitungsarbeiten sowie Fahrbahnsanierung zwischen Mittermaierstraße und Bluntschlistraße; bis voraussichtlich Ende Juni 2018 zwischen Mittermaierstraße und Alte Eppelheimer Straße 26 gesperrt; auch Radverkehr betroffen.
  • Bergstraße: Grundausbau zwischen Hainbachweg und Steckelsgasse bis voraussichtlich Mai 2019; zwischen Hainsbachweg und Kapellenweg für den Durchgangsverkehr vollgesperrt, örtliche Umleitung ist ausgeschildert; auch Radverkehr betroffen.
  • Czernyring: vorbereitende Arbeiten für das Mobilitätsnetz-Projekt Straßenbahn Bahnstadt und den Umbau des Czernyrings; zwischen Czernybrücke und Speyerer Straße einspurig in beide Richtungen.
  • Eppelheimer Straße: Neubau der Autobahnbrücke über die A 5 zwischen Pfaffengrund und Eppelheim im Rahmen des Mobilitätsnetzes Heidelberg bis voraussichtlich Ende 2018, Umleitung über Friedrich-Schott-Brücke; stadteinwärts in Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
  • Hauptstraße: Wegen Kanalsanierung und Leitungsarbeiten zwischen Mönchgasse und Leyergasse gesperrt; Zufahrt für Anwohner bis zum Baufeld frei; Einbahnregelung in der Mönchgasse zwischen Hackteufel und Heiliggeiststraße aufgehoben; Tiefgaragen P12 und P13 sind erreichbar; Radverkehr wird über B 37 umgeleitet; Buslinie 33 in Richtung Emmertsgrund fährt über B 37 und Universitätsplatz, Ergänzungslinie 33E eingerichtet.
  • L 600: Fahrbahnsanierung und Kanalarbeiten zwischen Leimen und Gaiberg bis voraussichtlich Ende November 2018; Umleitung großräumig ausgeschildert.
  • Neuenheimer Landstraße: private Baumaßnahme in Höhe Hausnummer 48 bis voraussichtlich Ende Juli 2018, wochentags zwischen 9 und 15 Uhr halbseitig gesperrt mit Ampelregelung.
  • Neuer Weg: Straßen- und Stützmauersanierung zwischen Neckarhangweg und Stiftweg bis Sommer 2018, zwischen Am Büchsenackerhang und Stiftweg voll gesperrt.
  • Poststraße: Aufwertung des Gehwegs zwischen Rohrbacher Straße und Altem Hallenbad bis Ende Juni 2018; Zufahrt von der Rohrbacher Straße gesperrt, Umleitung über Kurfürsten-Anlage, auch Radverkehr betroffen; Parkplätze im Baustellenbereich gesperrt.
  • St.-Peter-Straße: Grundsanierung zwischen Karlsruher Straße und Von-der-Tann-Straße bis voraussichtlich Mitte Juli 2018; Verkehr wird kleinräumig umgeleitet.
  • Theaterstraße: private Hochbaumaßnahme Hauptstraße 110 bis voraussichtlich Ende 2018; Baustellenverkehr wird in der Plöck mit Ampeln entgegen der Einbahnstraße zur Theaterstraße geführt.