Frankfurt: Neue Seniorensicherheitsbeautragte für Frankfurt ausgebildet

Gruppenbild mit einer der neun neuen Seniorensicherheitsbeautragten (Foto: Präventionsrat Stadt Frankfurt)
Gruppenbild mit einer der neun neuen Seniorensicherheitsbeautragten (Foto: Präventionsrat Stadt Frankfurt)

Frankfurt am Main – Die Frankfurter Polizei und der Präventionsrat der Stadt Frankfurt Main sowie das Bürgerinstitut haben am 7. Mai 2018 neun neue Seniorensicherheitsbeauftragte ausgebildet und auf ihren Einsatz in den Stadtteilen vorbereitet. Nur wer die Maschen der Trickbetrüger, Taschendiebe und Einbrecher kennt, kann sich davor schützen, Opfer zu werden.

Die Seniorensicherheitsbeauftragten arbeiten als Multiplikatoren für Kriminalitätspräventionsthemen und informieren über bestimmte Kriminalitätsformen und entsprechenden Vorbeugemöglichkeiten, insbesondere und gerade für Senioren. Sie sind eine wichtige Ergänzung der polizeilichen und städtischen Maßnahmen zum Schutz vor Kriminalität gegen ältere Menschen. So besteht eine Hauptaufgabe der Seniorensicherheitsbeauftragten darin, ein besonderes Augenmerk auf die individuellen Lebenssituationen und Schutzbedürfnisse älterer Menschen zu legen, sowie Augen und Ohren offen zu halten, wenn es um die Sicherheitsbelange dieser Zielgruppe geht und Hilfe benötigt wird. Sie sollen aber auch erste Hilfestellung geben und gezielt an weiterführenden Stellen vermitteln.

Damit sind im Stadtgebiet 26 Seniorensicherheitsbeauftragte im Einsatz. In den Stadtteilen, Bergen-Enkheim, Fechenheim, Frankfurter Berg, Griesheim, Nied, Unterliederbach, Nieder-Eschbach, Niederrad, Preungesheim, Zeilsheim, Schwanheim, Goldstein, Sindlingen und Gallus stehen Sie nun älteren Menschen als kompetente und vertrauensvolle Ansprechpartner mit Tat und Rat zur Seite.

Die Umsetzung des Wissens und die Ausfüllung des Ehrenamtes werden sehr individuell nach den örtlichen Erfordernissen und den Möglichkeiten der Beauftragten sein. Teilnahme an Seniorennachmittagen in den Stadtteilen, Beratung in Wohnanlagen, Weitergaben von Informationen an Freunde und Beratungstermine in Vereinen sind nur einige Beispiele Ihrer Aufgaben. Der Polizei und deren Kooperationspartnern ist es dabei wichtig, ältere Menschen zu erreichen und schneller auf neue Kriminalitätsphänomene zu reagieren.